11.07.2018

Anmelderekord: 1120 Bewerbungen für weXelerate Batch 3

Mit 1120 Bewerbungen von Startups aus 62 Ländern verkündet weXelerate einen neuen Anmelderekord für Batch 3. Dieser startet am 1. Oktober und hält wertvolle Möglichkeiten zur Weiterentwicklung für die GründerInnen und ihre Startups bereit.
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Von insgesamt 1120 eingegangenen Bewerbungen aus 62 verschiedenen Ländern können sich rund 50 ausgewählte Startups freuen, Teil des Batches 3 vom weXelerate Accelerator-Curriculums zu werden. Zum Vergleich: Für den Batch 2 erreichten weXelerate insgesamt 850 Bewerbungen. Damit beginnt ab 1. Oktober die Arbeit der Startups mit Corporate-Partnern im größten Startup- und Innovationszentrum der Region CEE weXelerate. Gegenwärtig durchlaufen noch knapp 100 Startups die letzte Phase des Auswahlprozesses. Sie erhalten damit die Gelegenheit zur Vernetzung, zu Coachings und vielem mehr. Das Ziel dabei ist es, dass die Gründer sich und ihr Unternehmen für die Zukunft bestmöglich rüsten können.

+++ Meet the new directors of the weXelerate,
Claudia Witzemann & Gabrielle Costigan +++

“Internationalen Zugang künftig weiter stärken”

“In der Auswahl der Start-ups legen wir besonderes Augenmerk auf Innovationsgrad, Expertise und Erfahrung im Team, Marktpotential sowie bisherige Referenzen. Aber auch vorhandene Anknüpfungsmöglichkeiten der Startups mit den Partner-Unternehmen sind ein wesentliches Kriterium für die Aufnahme in unseren Multi-Corporate Accelerator”, sagt Gabrielle Costigan, Managing Director und Chief Operating Officer von weXelerate. “Wir freuen uns sehr, mit unserem Konzept inzwischen 62 Länder auf der ganzen Welt zu erreichen und dementsprechend hohen Bewerbungsandrang zu genießen. Diesen internationalen Zugang wollen wir künftig noch weiter stärken.” Claudia Witzemann, Managing Director und Chief Sales Officer fügt hinzu: “Open Innovation ist ein für etablierte Unternehmen immer wichtigeres Konzept, um ihre Marktposition auch in Zukunft behaupten oder ausbauen zu können. Mit unserem Multi-Corporate Accelerator leben wir dieses Konzept gemeinsam und bleiben fit für die Zukunft.”

Schon jetzt ist es möglich, sich für Batch 4 voranzumelden. Dieser startet dann im März 2019.

DerBrutkasten: live stream info session for startups, weXelerate Batch 3

Live stream info session for startups – weXelerate application

A recap of the Live stream info session for Startups interested to apply for the third batch, with our program managers Simona Huebl and Sebastian Höfinger! Post your questions in the comments!Apply now: http://www.wexelerate.com/apply_now/Thanks a million DerBrutkasten

Gepostet von weXelerate am Mittwoch, 4. April 2018


⇒ Zur Voranmeldung für Batch 4
⇒ Zu den Corporate-Partnern

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Japanische Indoor-Drohnen in Österreich gelandet – Spiral eröffnet neuen Standort

Das japanische Technologieunternehmen Spiral Inc. ist ein weltweit führender Anbieter von automatisierten Indoor-Drohnenlösungen. Nun gründet das Unternehmen in Österreich eine FlexCo und wurde bei der Ansiedelung vom Global Incubator Network Austria (GIN) unterstützt.
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Tomohiro Ishikawa und Miyu Nishihira (v.l.) | (c) brutkasten / Martin Pacher

Herkömmliche Drohnen navigieren in offenen Bereichen oft mithilfe von GPS, um ihre Position und Flugroute zu bestimmen. In geschlossenen Gebäuden oder unterirdischen Bauwerken wie Tunneln ist dies jedoch nicht möglich. Daher sind spezielle technologische Lösungen erforderlich, um eine zuverlässige Navigation von Drohnen in solchen Umgebungen zu gewährleisten. Eine Lösung dafür entwickelt das japanische Technologieunternehmen Spiral Inc., das 2016 von Tomohiro Ishikawa gegründet wurde.

Spiral liefert Lösung mit Augmented Reality (AR)

Durch den Einsatz von Augmented-Reality-Markern navigieren die Drohnen präzise durch Innenräume und ermöglichen eine lückenlose Überwachung von Infrastrukturen wie Dämmen, Tunneln, Abwassersystemen oder anderen schwer zugänglichen Orten. Die sogenannte “MarkFlex-Air (MFA)-Technologie eignet sich somit besonders für Einsätze in Umgebungen, in denen kein GPS-Signal zur Verfügung steht.

Die Technologie kommt aktuell zur Inspektion von Tunneln zur Anwendung | (c) Spiral

Die Drohnen erfassen in Echtzeit Videodaten und senden diese in die Cloud, wo sie sofort ausgewertet werden können. Dies ermöglicht es Bauunternehmen, schnelle, datenbasierte Entscheidungen zu treffen, die den Fortschritt ihrer Projekte beschleunigen und gleichzeitig die Kosten senken.

In Japan hat das Unternehmen sich bereits in mehreren Projekten bewährt, darunter Tests mit dem japanischen Ministerium für Land, Infrastruktur, Verkehr und Tourismus sowie führenden Bauunternehmen. So wurde die Technologie dafür eingesetzt, um Shinkansen-Eisenbahntunnel zu inspizieren.

Expansion nach Europa

Nach den erfolgreichen Projekten in Japan verfolgt das Unternehmen nun ehrgeizige Pläne für die internationale Expansion, insbesondere in Europa. “Wir haben herausgefunden, dass es enorme Potenziale in der europäischen Industrie gibt,” so Miyu Nishihira, Global Marketing Manager von Spiral Inc. gegenüber brutkasten. Sie betont die wachsende Nachfrage nach der innovativen Drohnentechnologie.

Miyu Nishihira | (c) brutkasten / martin pacher

Der nächste logische Schritt sei der Einstieg in den europäischen Markt. “Ich habe Gespräche mit potenziellen Kunden in Österreich geführt, wie Bauunternehmern, Bauingenieurbüros und Eisenbahngruppen”, so Nishihira. Und sie merkt an: “Sie sind daran interessiert, unsere Drohnen in Notfällen, wie bei Unfällen in Tunneln, oder zur Erstellung von 3D-Karten auf Baustellen zu nutzen.“ Die positiven Rückmeldungen würden zeigen, dass die Technologie in Österreich auf großes Interesse stößt und einen wichtigen Beitrag zur Bau- und Sicherheitsbranche leisten könne.

Österreich als idealer Ausgangspunkt – FlexCo in Gründung

Aufgrund der wachsenden Nachfrage nach ihren innovativen Drohnentechnologien hat Spiral Inc. sich dazu entschieden, einen Standort in Österreich zu eröffnen. Derzeit befindet sich FlexCo in Gründung, deren Geschicke künftig Nishihira als Österreich-Geschäftsführerin verantworten wird.

Als großen Standortvorteil betont sie unter anderem, dass Österreich über eine große Anzahl an Tunnelprojekten verfügt. So sei der Markt hierfür vier Mal größer als in Japan. Zudem würde es auch einen großen Kreis an potentielle Kunden wie die Strabag oder Porr geben “Österreichs zentrale Lage in Europa und seine herausragende Expertise im Bereich Bau- und Infrastrukturlösungen machen das Land zum idealen Ausgangspunkt für unsere Expansion.”

Bei der Präsentation war auch der japanische Botschafter Ryuta Mizuuchi in Österreich anwesend | (c) brutkasten / martin pacher

Unterstützung durch Global Incubator Network

Neben den Gesprächen mit potenziellen Kunden betont Nishihira auch die Unterstützung durch das Global Incubator Network Austria (GIN), das entscheidend für den Markteintritt von Spiral Inc. in Europa sei. “Das Global Incubator Network hat uns dabei geholfen, wichtige Verbindungen in Österreich und darüber hinaus zu knüpfen,“ sagte sie. “Durch das Netzwerk haben wir Zugang zu lokalen Partnern erhalten, die uns helfen, unsere Technologie an die Bedürfnisse des europäischen Marktes anzupassen.”

Spiral Inc wird seit Frühling 2023 über das GO Austria Programm des Global Incubator Network unterstützt. Mit dem Programm werden jedes Jahr Startups aus den GIN-Zielregionen von Asien nach Österreich eingeladen (brutkasten berichtete). Im konkreten Fall von Spiral wurde das Unternehmen von GIN im Rahmen des GO AUSTRIA PLUS Programms bei der Unternehmensgründung und den damit verbundenen Aufwänden und Kosten unterstützt.

Das Unternehmen ist übrigens das zweite japanische Startup, das sich über das Programm in Österreich ansiedelte. Erst im Mai 2023 eröffnete auch das japanische Startup Godot sein EU-Forschungs- und Entwicklungszentrum in Wien.

Die Indoor-Drohnentechnologie wurde bei cargo-partner iLogistics Center präsentiert | (c) martin pacher / brutkasten

Präsentation der Technologie bei cargo-partner

Zum Marktstart in Österreich präsentierte Spiral Inc. am Donnerstag im cargo-partner iLogistics Center nahe dem Wiener Flughafen vor ausgewähltem Fachpublikum seine Technologie. In Österreichs größter Logistik Halle aus Holz wurden mehrere Indoor-Testflüge erfolgreich absolviert.

Erst im letzten Jahr wurde die österreichische Spedition Cargo-partner Teil der Nippon Express Group, die wiederum in Spiral Inc. investiert ist. Neben der Inspektion von Tunneln könnte die Technologie künftig auch im Bereich der Logistik Anwendung finden, wie Martin Schenzel, Geschäftsführer von cargo-partner Österreich, betonte.

Spiral plant, die Funktionen seiner Drohnen in der nächsten Phase weiter auszubauen. Geplant ist die Integration von Sensoren wie Gasdetektoren, chemischen Sensoren und Mikrofonen, um die Anwendungsbereiche der Technologie zu erweitern. Drohnen sollen so künftig zusätzliche sicherheitskritische Aufgaben übernehmen können, wie etwa die Detektion von schädlichen Gasen.


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