01.07.2019

Andreas Tschas verlässt Digitalisierungsagentur

Andreas Tschas, verlässt die Digitalisierungsagentur DIA, das hat das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) heute, Montag, bekannt gegeben. Als Nachfolgerin soll Henrike Hügelsberger folgen, die seit elf Jahren für die FFG tätig ist, und zuletzt stellvertretende Leiterin der DIA war.
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Tschas

Andreas Tschas legt seinen Job als Leiter der Digitalisierungsagentur (DIA) zurück und wechselt in die Privatwirtschaft. Diese überraschende Nachricht hat Montagmittag das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort  (BMDW) in einer Presseaussendung bekannt gegeben. Nachfolgerin soll Henrike Hügelsberger werden, die seit elf Jahren für die FFG tätig ist, und zuletzt stellvertretende Leiterin der DIA war. Die DIA wurde 2018 als eine zentrale Anlaufstelle für die digitale Transformation der österreichischen Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung gegründet.

+++ Neue Digitalisierungsagentur DIA – Ministerien bekommen CDOs +++

Erstes Statement von Tschas

Tschas, der auch Pioneers mitbegründete und die österreichische Startup-Szene maßgeblich prägte, wurde erst letztes Jahr zum Leiter der DIA bestellt. In einem ersten Statement kommentiert er seinen Abgang wie folgt: “Wir haben mit der DIA Neuland in Österreich betreten und uns an den besten Ländern der Welt orientiert. Es waren spannende 13 Monate, in denen wir viel weitergebracht und wichtige Weichen für die künftige Ausrichtung Österreichs gestellt haben. Mit Digital Austria haben wir etwa erstmals eine digitale Dachmarke für Österreich geschaffen. Ich hoffe, dass Digitalisierung auch ein entsprechender Schwerpunkt der nächsten Bundesregierung sein wird.“ Welchen Job Tschas künftig in der Privatwirtschaft annehmen wird, ist bis dato noch nicht bekannt.

Erste Reaktion der Digitalministerin

In der Aussendung des BMDW bezog auch Digitalministerin Elisabeth Udolf-Strobel zum Abgang Stellung: “Andreas Tschas hat die Digitalisierung in Österreich positiv vorangetrieben und wertvolle Aufbauarbeit für die Digitalisierungsagentur geleistet. Es war immer klar, dass er, auf kurz oder lang, wieder in die Privatwirtschaft zurückkehren wird. Im ersten Jahr ihres Bestehens hat die DIA wichtige Pflöcke für die digitale Zukunft eingeschlagen und wird auch für die nächste Bundesregierung ein wichtiger Treiber und Innovationspartner sein.”


=> zur Page der DIA

Digital Austria Kick-Off: Leiter der Digitalisierungsagentur Andreas Tschas

Andreas Tschas, Leiter der Digitalisierungsagentur, nimmt sich der Aufgabe der Digitalisierung in Österreich an. Mit konkreten Maßnahmen soll die Digitalisierung zukünftig in schnelleren Schritten ihren Weg in Unternehmen und Bildung finden.

Gepostet von DerBrutkasten am Freitag, 22. Februar 2019

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Digicust, Zoll, Zollabwicklung
(c) Digicust

Traditionelle Zollverfahren sind häufig zeitaufwendig und mit hohen Kosten verbunden. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, immer komplexere Vorschriften und Regularien einzuhalten, während sie gleichzeitig den Wunsch nach schnellen Lieferzeiten erfüllen müssen. Abhilfe möchte das 2020 gegründete niederösterreichische Startup Digicust schaffen. Das Unternehmen hat eine Software-Suite entwickelt, die Spediteure und Logistiker bei der Zollabwicklung unterstützt. Mit Hilfe der Technologie lassen sich beispielsweise Zollanmeldungen automatisch ausfüllen.

Kooperation zwischen Digicust und Eazy Customs

Erst im März diesen Jahres gab das Unternehmen die Expansion nach Deutschland bekannt (brutkasten berichtete). Rund ein halbes Jahr nach dieser Ankündigung geht Digicust nun eine strategische Kooperation mit Eazy Customs aus Hamburg ein. Das Unternehmen bietet eine Plattform, die traditionelle Kommunikationsmethoden wie E-Mail durch eine sichere und automatisierte Kommunikation in Echtzeit ersetzt.

“Unsere Plattform bietet eine sichere und effiziente Alternative zur herkömmlichen E-Mail-Kommunikation, die perfekt mit den Automatisierungslösungen von Digicust harmoniert. Gemeinsam schaffen wir einen Mehrwert, der weit über die Summe unserer einzelnen Angebote hinausgeht”, so Thorsten Porath, Gründer von Eazy Customs.

Kommunikationsbarrieren minimieren

Kunden sollen künftig von einem geschlossenen Kreislauf strukturierter und qualitativer Daten profitieren. Fehlende oder fehlerhafte Dokumente und Daten werden automatisch erkannt und angefordert, sodass die Zollanmeldung laut Digicust mit minimalem Aufwand abgeschlossen werden kann.

Sobald die notwendige Datenbasis für eine vollständige Zollanmeldung in strukturierter Form vorliegt, wird der generierte Datensatz an eine integrierte Zollsoftware wie dbh, Dakosy, AEB, MIC oder SAP übermittelt. Sofern die jeweilige Zollsoftware keine Warnmeldungen ausgibt, kann die Zollanmeldung beim Zollamt abgegeben werden. 

“Gemeinsam bieten wir eine Lösung an, die nicht nur die operativen Prozesse unserer Kunden vereinfacht, sondern auch die Kommunikationsbarrieren zwischen den Beteiligten minimiert“, sagt Borisav Parmakovic, CEO und Mitbegründer von Digicust.

Ende letzten Jahres gab Digicust den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Millionenhöhe bekannt. Damals stieg mit Rudolf Reisdorf der Chef des Schweizer Logistikkonzerns Fracht AG privat als zweitgrößter Anteilseigner nach Gründer Borisav Parmacovic ein (brutkasten berichtete).


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