Der ehemalige Pioneers CEO Andi Tschas hat nach acht Jahren das Unternehmen verlassen und wird ab nun als Director Marketing und Business Development bei TTTech tätig sein.
Im März diesen Jahres hatte Andi Tschas nach fünf Jahren als CEO die Leitung von Pioneers.io an Oliver Csendes übergeben. Nun verlässt er das Unternehmen und welchselt zu TTTech, wo er als Director Marketing und Business Development tätig sein wird.
“In den letzten 8 Jahren habe ich dabei geholfen, ein Unternehmen mit der Vision aufzubauen, Start-ups und Tech-Unternehmen zu unterstützen, die die Menschheit voranbringen. Vor ein paar Wochen bin ich in meiner operativen Rolle bei Pioneers zurückgetreten, aber die Vision bleibt gleich”, schreibt Tschas in einer Mail.
TTTech zu weltweit anerkannter Marke machen
Neben anderen Initiativen entwickle TTTech das Gehirn und das Nervensystem für das “fortschrittlichste autonome Auto der Welt”, den Level3 Audi A8. Vor zwei Wochen kündigte Samsung eine Investition von 75 Millionen. Euro in TTTech an, mit dem Ziel, die nächste Generation der autonomen Technologie an die Automobilhersteller zu liefern.
“Nun ist es mein Ziel, TTTech zu einer weltweit anerkannten Marke zu machen, die intelligentesten Leute an Bord zu bringen und TTTech mit den Pionieren zu verbinden”, schreibt Tschas weiter.
Wer in Österreich einen Führerschein macht, muss danach auch zum Fahrsicherheitstraining. “Bei waffenrechtlichen Dokumenten gibt es das nicht”, sagt Christian Haider im Gespräch mit brutkasten. “Da reicht ein zweistündiger Praxisteil – und der kann niemals eine Ausbildung oder das notwendige Training ersetzen. Aber wenn du dir eine Waffe kaufst, hast du auch die Verpflichtung, dass du sicher damit umgehen kannst“, ergänzt der Co-Founder von High Ready.
Mit dem Startup möchte Haider genau dieses Problem lösen. Im Mittelpunkt steht eine App, die Waffenbesitzer:innen den Umgang mit der Waffe beibringen – und die Community zusammenbringen soll. Das Unternehmen pitcht Haider in der kommenden Folge der Startup-Show “2 Minuten 2 Millionen”.
High Ready bietet Hilfestellung
Bevor Haider Vollzeit für High Ready gearbeitet hat, war er Hauptverantwortlicher für die Schießausbildung beim Jagdkommando, der Sondereinheit des österreichischen Militärs. Die Idee entstand aus dieser Beschäftigung: “Wenn man in das Schießen einsteigen will, muss man nur den Waffenführerschein machen. Aber danach sind die Leute planlos, es gibt keine Hilfestellung. In der App zeigen wir den sicheren Umgang mit der Waffe.”
Kurse und Angebote in der App
Das Startup richtet sich grundsätzlich an alle Waffenbesitzer:innen, vorrangig aber an Anfänger:innen. Registrieren kann sich jede:r ab 18 Jahren. Die User:innen zahlen dann über ein Abomodell für Videokurse in der App.
Die App von High Ready | Foto: High Ready
Zusätzlich zu den Kursen gibt es eine Map, auf der Waffengeschäfte und Schießplätze eingezeichnet sind. Premium-Partner bezahlen hier für die Sichtbarkeit. “Ein Waffengeschäft hat sonst keine Möglichkeit, sich im Internet zu präsentieren”, sagt Haider. Für die Bewerbung von Waffen gibt es in Österreich nämlich strenge gesetzliche Regeln, die Möglichkeiten für Werbung sind entsprechend eingeschränkt.
Für das im Jahr 2023 gegründete Startup gab es bereits im Gründungsjahr zwei Early-Stage-Investments, die Haider allerdings als sehr gering bezeichnet. Seit 2025 ist zudem die Softwarefirma, die die App entwickelt, als strategischer Partner am Unternehmen beteiligt.
App soll für ganz Europa kommen
Aktuell arbeiten vier Mitarbeiter:innen an High Ready, zusätzlich sind fünf Entwickler:innen des beteiligten Softwareunternehmens für das Projekt zuständig. Die App verzeichnet derzeit 8.500 User:innen. Als nächstes großes Ziel für dieses Jahr gibt Haider die Expansion in den gesamten DACH-Raum an. “Die App ist auch in Deutschland schon gelauncht, aber wir haben sie aktiv noch nicht beworben”, erzählt der Co-Founder.
Um langfristig auch in ganz Europa vertreten zu sein, steht die Übersetzung der App auf dem Plan. Der Fokus liegt dabei auf Englisch. “Der letzte Schritt wäre dann der amerikanische Markt”, sagt Haider. Die App ließe sich auch leicht skalieren: “Wir haben uns bei den Kurs-Inhalten an die IPSC gehalten, die International Practical Shooting Confederation – damit sind wir international gültig.”
Wer in Österreich einen Führerschein macht, muss danach auch zum Fahrsicherheitstraining. “Bei waffenrechtlichen Dokumenten gibt es das nicht”, sagt Christian Haider im Gespräch mit brutkasten. “Da reicht ein zweistündiger Praxisteil – und der kann niemals eine Ausbildung oder das notwendige Training ersetzen. Aber wenn du dir eine Waffe kaufst, hast du auch die Verpflichtung, dass du sicher damit umgehen kannst“, ergänzt der Co-Founder von High Ready.
Mit dem Startup möchte Haider genau dieses Problem lösen. Im Mittelpunkt steht eine App, die Waffenbesitzer:innen den Umgang mit der Waffe beibringen – und die Community zusammenbringen soll. Das Unternehmen pitcht Haider in der kommenden Folge der Startup-Show “2 Minuten 2 Millionen”.
High Ready bietet Hilfestellung
Bevor Haider Vollzeit für High Ready gearbeitet hat, war er Hauptverantwortlicher für die Schießausbildung beim Jagdkommando, der Sondereinheit des österreichischen Militärs. Die Idee entstand aus dieser Beschäftigung: “Wenn man in das Schießen einsteigen will, muss man nur den Waffenführerschein machen. Aber danach sind die Leute planlos, es gibt keine Hilfestellung. In der App zeigen wir den sicheren Umgang mit der Waffe.”
Kurse und Angebote in der App
Das Startup richtet sich grundsätzlich an alle Waffenbesitzer:innen, vorrangig aber an Anfänger:innen. Registrieren kann sich jede:r ab 18 Jahren. Die User:innen zahlen dann über ein Abomodell für Videokurse in der App.
Die App von High Ready | Foto: High Ready
Zusätzlich zu den Kursen gibt es eine Map, auf der Waffengeschäfte und Schießplätze eingezeichnet sind. Premium-Partner bezahlen hier für die Sichtbarkeit. “Ein Waffengeschäft hat sonst keine Möglichkeit, sich im Internet zu präsentieren”, sagt Haider. Für die Bewerbung von Waffen gibt es in Österreich nämlich strenge gesetzliche Regeln, die Möglichkeiten für Werbung sind entsprechend eingeschränkt.
Für das im Jahr 2023 gegründete Startup gab es bereits im Gründungsjahr zwei Early-Stage-Investments, die Haider allerdings als sehr gering bezeichnet. Seit 2025 ist zudem die Softwarefirma, die die App entwickelt, als strategischer Partner am Unternehmen beteiligt.
App soll für ganz Europa kommen
Aktuell arbeiten vier Mitarbeiter:innen an High Ready, zusätzlich sind fünf Entwickler:innen des beteiligten Softwareunternehmens für das Projekt zuständig. Die App verzeichnet derzeit 8.500 User:innen. Als nächstes großes Ziel für dieses Jahr gibt Haider die Expansion in den gesamten DACH-Raum an. “Die App ist auch in Deutschland schon gelauncht, aber wir haben sie aktiv noch nicht beworben”, erzählt der Co-Founder.
Um langfristig auch in ganz Europa vertreten zu sein, steht die Übersetzung der App auf dem Plan. Der Fokus liegt dabei auf Englisch. “Der letzte Schritt wäre dann der amerikanische Markt”, sagt Haider. Die App ließe sich auch leicht skalieren: “Wir haben uns bei den Kurs-Inhalten an die IPSC gehalten, die International Practical Shooting Confederation – damit sind wir international gültig.”
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