29.09.2021

65 Millionen Euro: Ananda Impact Ventures vollzieht Closing des vierten “Core Impact Fund”

Ananda Impact Ventures mit Sitz in München ist ein in Europa führender Impact Venture Capital Fonds. Nun verkündete er das erste Closing des mittlerweile vierten "Core Impact Fund" in der Höhe von 65 Millionen Euro. Insgesamt verwaltet der VC nun 150 Millionen Euro.
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Das Portfolio des bereits 2009 gegründeten und europaweit aktiven Impact VC Ananda Impact Ventures umfasst zahlreiche Startups, die mit ihren Lösungen sowohl soziale als auch ökologische Problemstellungen lösen wollen. Darunter befindet sich beispielsweise das in München ansässige Startup Ororatech, des österreichischen Gründers Thomas Grübler, der mit Hilfe von Satellitentechnologie Waldbrände bekämpft. Beteilungen hält der VC aber auch an Unternehmen wie dem britischen Startup Open Bionics, das bionische Prothesen für Kinder entwickelt oder Auticon, das IT-Beratung für Menschen mit Autismus anbietet.

Ananda Impact Ventures verwaltet 150 Millionen Euro

Investiert wird laut Ananda Impact Ventures in Technologieunternehmen, die sich den “ökologischen und sozialen Herausforderungen unserer Zeit widmen.” Nach dem letzten Closing des vierten “Core Impact Fund” in der Höhe von 65 Millionen Euro stehen dafür nun 150 Millionen Euro bereit, wie der VC am Dienstag bekannt gab.

Möglich macht dies die Unterstützung des Europäischen Investitionsfonds (EIF), Big Society Capital und einer Reihe von Family Offices. Ursprünglich waren für den vierten Fonds rund 40 Millionen vorgesehen, wobei dieser laut Ananda Impact Ventures um 25 Millionen Euro übertroffen wurde. Zudem wurde das Zielinvestitionsvolumen laut den beiden VC-Gründern Johannes Weber und Florian Erber nun von 75 Millionen Euro auf bis zu 100 Millionen Euro angehoben.

Der Investitionsfokus

Es gibt ein klares Muster in der Art von Unternehmen, mit denen Ananda zusammenarbeiten möchte, sagte Erber. “Unsere Zielunternehmen haben ihren Impact von Natur aus in ihr Geschäftsmodell integriert. Die einfache Formel, dass mehr Umsatz auch mehr Wirkung bedeutet, gilt also für uns alle. Unsere jüngsten Investitionen in Klim (Carbon Farming) und OroraTech (Satelliten zur Vermeidung von Waldbränden) zeigen, dass dies nicht nur auf sozialer, sondern auch auf ökologischer/klimatischer Seite gut funktioniert.”

Zudem stehen laut Eigendefinition neben der Wirkung ethische Führung und Governance im Mittelpunkt von Ananda. Aktuell umfasst das Portfolio 29 Unternehmen, wobei laut Ananda Impact Ventures 38 Prozent der Unternehmen über mindestens eine weibliche Gründerin verfügen.

Investiert wird in Startups, die bereits erste Umsätze und ein Geschäftsmodell haben. Der Fokus liegt dabei auf Startups aus der DACH-Region und Großbritannien. Beteiligungen können sowohl in der Seed-Phase oder auch später im Rahmen von Series-A-Runden erfolgen.


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Arbeitsmarkt-Kompass, Arbeitszeitverkürzung
(c) Stock.Adobe/leonidko - Der Arbeitsmarkt-Kompass mit seiner zweiten Auflage.

Der Arbeitsmarkt befindet sich im Wandel. Insbesondere in Branchen, die durch Fachkräftemangel und demographische Veränderungen geprägt sind, zeigt sich eine Verschiebung vom Arbeitgebermarkt hin zu einem Arbeitnehmermarkt.

Diese Veränderung fordert von Unternehmen, ihre Ansätze zur Mitarbeitergewinnung und -bindung zu überdenken und anzupassen, um im Kampf um Talente wettbewerbsfähig zu bleiben, so eine Erkenntnis.

Arbeitsmarkt-Kompass: Impulse für das Recruiting und die Mitarbeiter:innenführung

“Der Arbeitsmarkt-Kompass stellt ein praktisches Tool dar, welches aktuelle Einblicke in die moderne Arbeitswelt liefert. Die Auswertungen geben den Unternehmen wichtige Impulse für das Recruiting und die Mitarbeiter:innenführung”, sagt Monica Rintersbacher, Geschäftsführerin der Leitbetriebe Austria.

Die Verschiebung in der Dynamik des Arbeitsmarktes schlägt sich auch in Daten nieder: Zwar geben bloß rund 18 Prozent der Befragten an, in ihrem aktuellen Job unzufrieden zu sein. Die Quote jener, die eine Wechselbereitschaft zeigen, liegt jedoch fast doppelt so hoch (33 Prozent).

Zwei Drittel glauben an “leichten” Wechsel

Getrieben wird der Wunsch nach beruflicher Veränderung vor allem durch hohe Erwartungen an Gehaltssprünge. Im Schnitt wird bei einem Jobwechsel mit einem Einkommenszuwachs von 28 Prozent gerechnet. Und dass sie ganz gute Chancen am Arbeitsmarkt hätten, steht für die Mehrheit der Befragten außer Frage. Zwei Drittel gehen davon aus, dass es für sie aktuell sehr oder eher leicht wäre, eine neue Anstellung zu finden.

Alles in allem machen die Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Kompass deutlich, dass die “Shifts” am Arbeitsmarkt an der Erwerbsbevölkerung nicht unbemerkt vorbeigehen und die Entwicklungen weiter befeuern werden.

Arbeitsmarkt-Kompass: “Flexibilität als Schlüssel zum Erfolg”

“Arbeitgeber sehen sich einem immer stärkeren Wettbewerb untereinander ausgesetzt. Wer bietet die attraktivsten Arbeitsbedingungen und Anreize, um den War for Talents für sich entscheiden zu können? Das Schlagwort der Stunde in diesem Zusammenhang lautet ganz klar Flexibilität. Sie ist der Schlüssel zum Erfolg in der modernen Arbeitswelt”, erläutert Thomas Schwabl, Geschäftsführer von Marketagent.

(c) Marktagent- Vollständige Infografik zum Arbeitsmarkt-Kompass 1. Quartal 2024.

Den Ergebnissen nach ist es vor allem Flexibilität, die sich die heimische Workforce sowohl bei der Arbeitszeit als auch beim Arbeitsort wünscht: “Das optimale Wochenpensum wird seit Erhebungsbeginn der Langzeitstudie stabil bei durchschnittlich 33 Stunden festgemacht. Eine klare Absage an die klassische 40h-Woche”, heißt es per Aussendung.

Remote als Norm

Was den Arbeitsort betrifft, zeigen die Umfragedaten zudem, dass das Home-Office gekommen ist, um zu bleiben. Spätestens seit der Corona-Pandemie sei die Remote-Arbeit in vielen Branchen zur Norm geworden und für jene Arbeitnehmer:innen, deren Job dies grundsätzlich erlaubt, nicht mehr wegzudenken.

Der bevorzugte Home-Office-Anteil wird von den heimischen Beschäftigten bei durchschnittlich 39 Prozent festgemacht. Auch dieser Wert weist eine hohe Stabilität über die letzten Erhebungsmonate auf, was darauf hindeutet, dass es sich hier um keinen kurzfristigen Trend, sondern um eine nachhaltige Entwicklung handelt.

Flexibilität für Frauen aufgrund von Familienbild wichtiger

Neben einem guten Lohn bzw. fairer Bezahlung, fällt noch auf, dass die weiblichen Befragten Remote-Work und flexiblen Arbeitszeitmodellen deutlich mehr Bedeutung zumessen als die männlichen. Dieser Geschlechterunterschied sei wenig überraschend und zeige, dass das traditionelle Familienbild in Österreich nach wie vor fest einzementiert sei.

“Der Großteil der unbezahlten Care-Arbeit lastet weiterhin hauptsächlich auf den weiblichen Schultern”, erklärt Projektleiterin Andrea Berger. Die abweichenden Jobanforderungen der Frauen dürften demnach zum großen Teil eher einer Notwendigkeit als einer persönlichen Präferenz entspringen, meint sie.

Zurück aus der “stillen Reserve”

Angesichts des Arbeitskräftemangels quer durch alle Branchen und Industriezweige werden Forderungen, Frauen aus der “stillen Reserve” zurück in den Arbeitsmarkt zu bringen, immer lauter, so ein Claim der Befragung: “Hier ist es an der Politik und den Arbeitgebern, attraktive Pakete zu schnüren, die auf Flexibilität fußen, aber auch Strukturen schaffen, die Frauen eine gleichberechtigte Teilhabe am Berufsleben ermöglichen.”

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