24.01.2017

“Ambiente”: Internationale Messe richtet drei Startup-Bereiche ein

Powered by Ambiente. Wer von der Ambiente in Frankfurt hört, zieht nicht unmittelbar eine geistige Parallele zu Startups und Entrepreneur-Geist. Dem möchte die Messe mit einem eigenen Bereich für Jungunternehmer nun ein Ende setzen.
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Auf der Ambiente in Frankfurt werden Startups drei eigene Bereiche zur Verfügung gestellt. (c) Ambiente
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Next – so wird der eigens arrangierte Startup-Bereich auf der Messe “Ambiente” in Frankfurt am Main heißen. Jungen Unternehmern und “Gestaltungs-Entrepreneuren” werden drei Areale zur Verfügung gestellt, wo Besucher einen Einblick in die Konsumlandschaft von Morgen bekommen sollen.

+++ Ambiente, Messe Frankfurt – the leading international consumer goods trade fair+++

Next – Allem voran geht das Experiment

“Startups ein Sprungbrett in internationale Märkte geben” – so lautet das erklärte Ziel. “Es geht um junges unkonventionelles Design, ebenso wie um die Transformation und Neuinterpretation von Klassikern. Allem voran geht das Experiment”, heißt es auf Veranstalterseite. Es soll Unternehmern eine Bühne geboten werden, die eine Vorliebe für ungewöhnliche Kombinationen von Materialien und zeitgenössisches Design haben. Der “Final Touch” könne jedoch auch bewusst dem Verbraucher überlassen werden.

Besucher sollen einen Einblick in die Konsumlandschaft von Morgen bekommen.

40 Unternehmen aus 17 Nationen

Vom 10. bis 14. Februar präsentieren 40 junge Unternehmen aus 17 Nationen – von Dänemark über Lettland bis Malaysia – ihre Innovationen auf der Ambiente in Frankfurt am Main. Die drei “Next” Sonderflächen teilen sich auf in die Bereiche:

  • Accessories & Jewellery
  • Loft
  • Young & Trendy

Kostprobe gefällig?

1. Accessories & Jewellery — Halle 9.2

 width=In der Kreativabteilung von LillyKunkelDesign werden Osier-Palmblätter zu kunstvollen Korbtaschen geflochten. Handbemalt ist jedes Stück des Hamburger Unternehmens ein Unikat. Auf Wunsch werden die Taschen auch mit Initialen verfeinert.

2. Loft — Halle 11.0

 width=Minimalismus in Reinkultur betreibt Popup Lighting aus Israel. In drei Dimensionen wird beispielsweise einen Hirsch als Wandskulptur stilisiert. Den gibt es auf Aluminium und Pappe, von Gold über Rot bis hin zur US-Flagge. Auf Knopfdruck sorgt die LED-Hinterleuchtung für ein spontanes Wachstum.

3. Young & Trendy — Halle 11.1

 width=Das Label Softes entwickelt unter anderem Popart für den Alltag, vorzugsweise aus nachgiebigem synthetischen Schwamm. Die quadratische Seifenschale „Sponge“ trägt in ihrem weichen Zentrum einen klassischen Waschbeckenabfluss. Der Schwamm, der den Abfluss umgibt, nimmt Restfeuchtigkeit vom abgelaufenen Wasser auf, um sie später nach und nach an die Raumluft abzugeben.

 

Die Ambiente in Frankfurt/Main

Die Ambiente ist die internationale Leitmesse und weltweite Nummer 1 für Produkte rund um den gedeckten Tisch, Küche und Hausrat, Geschenkartikel, Schmuck, Fashionbedarf ebenso wie Dekorationsartikel, Wohnkonzepte und Einrichtungsaccessoires. Auf der Ambiente 2016 zeigten rund 4.400 Aussteller den 137.000 Fachbesuchern aus fast 150 Ländern fünf Tage lang ihre Produkte und Innovationen.

“Startups ein Sprungbrett in internationale Märkte geben”

Hardfacts zur Messe Frankfurt

  • 640 Millionen Euro Umsatz
  • 2.364 Mitarbeitern
  • Netz aus 30 Tochtergesellschaften und 55 internationalen Vertriebspartnern
  • in 175 Ländern präsent
  • 50 Standorte weltweit mit Veranstaltungen „made by Messe Frankfurt“
  • 592.127 m2 Fläche mit zehn Hallen

Messe Frankfurt Exhibition GmbH
Ludwig-Erhard-Anlage 1
60327 Frankfurt am Main

 width=
Ambiente Messe Frankfurt (c) Ambiente

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Josepha, Vergleich, Amazon, Vergleichsportal, Geizhals, Etsy, Teemu, Alibaba
(c) Josepha - Silvan Weder (l.) und Joseph Gitterle von Josepha.

User:innen zu generieren, gehört zu den härtesten Tasks von Gründer:innen. Und ist sehr oft mit hohen Kosten, Marketingmaßnahmen und gezielten Kampagnen verbunden, die wiederum auch Kapital verschlingen. Bei Josepha, einer Schweizer Shopping-Plattform mit einem österreichischen Co-Founder, hat das anders funktioniert.

Josef Gitterle ist in Tirol aufgewachsen und hat dort das Gymnasium Landeck besucht. Für sein Wirtschaftsstudium ging er an die Universität in St. Gallen, wo er seinen Bachelor und später seinen Master in “Banking & Finance” absolvierte.

Grundstein für Josepha im Inkubator gelegt

Während des Studiums haben er und sein damaliger Mitbewohner den “Premium Furniture Webshop” aufgebaut. Dann lernte er Ende 2022 Silvan Weder kennen. Weder brachte jahrelange Forschungserfahrung im Bereich Künstlicher Intelligenz an der ETH Zürich aus seiner Zeit bei Amazon, Meta und seinen Forschungs-Arbeiten mit, während der Tiroler mit Erfahrung im stationären Handel und E-Commerce punkten konnte. Gemeinsam waren sie Teil des Schweizer Startup-Inkubators Talent Kick.

“Währenddessen haben wir diverse Ideen entwickelt und getestet. Der erste Prototyp entstand innerhalb eines Nachmittags, inspiriert von der Philosophie ‘do things that don’t scale'”, erinnert sich Gitterle. “Unsere ersten Nutzer konnten Produkt-URLs einfügen, woraufhin wir manuell alle relevanten Informationen recherchierten und per E-Mail zustellten. Obwohl es bis zu zehn Stunden dauerte, waren die Nutzer begeistert, was uns zeigte, dass enormer Bedarf besteht und wir ein konkretes Problem lösen. Über 1.092 manuelle Suchanfragen halfen uns, die Schwierigkeiten unserer Nutzer bei der Produktsuche genau zu verstehen und legten den Grundstein für Josepha. Im Mai 2024 haben wir die vollständige Plattform online gestellt.”

Josepha ist konkret dazu da, um, anstatt stundenlang durch das Internet zu klicken, alle relevanten Informationen zu jedem online erwerbbaren Produkt sofort zu erhalten. Darunter: Testberichte, Produktvideos, Alternativen und eine Liste von Shops mit Preisen, Lieferzeiten, Versandkosten und Verfügbarkeit. Dazu muss man den Link des Produktes in das Suchfeld der Plattform eingeben und man erhält die Ergebnisse durch eine KI, die im Hintergrund läuft.

Josepha-Founder sind Gegner von Meetings

Gitterle und Weder haben sich entschieden, in der Schweiz zu gründen, da sowohl sein als auch das berufliche Umfeld seines Partners dort stark verankert ist. “Silvan hat seinen PhD an der ETH Zürich gemacht, und die Nähe zu Top-Universitäten und technischen Talenten war für uns entscheidend. Innerhalb von Europa bietet die Schweiz ideale Voraussetzungen, um hochqualifizierte Fachkräfte für unsere Vision zu gewinnen”, erklärt der Tiroler.

Bei den Eidgenossen haben die beiden in den ersten vier Monaten 20.000 User:innen ohne bezahlte Werbung gewinnen können.

“Als Team sind wir unheimlich schnell. Schnell im Umsetzen, testen und evaluieren. Wir sind beide Gegner von Meetings und unser Fokus liegt auf dem Umsetzen. Ganz nach dem Motto: Action produces information” erklärt Gitterle. “Unser bisheriger User-Erfolg basiert auf einer organischen Social-Media-Strategie. Wir haben verschiedene Content-Formate und -Hooks auf TikTok und Instagram getestet und die erfolgreichsten Ansätze auf mehreren Accounts skaliert. Durch dauerhaftes Experimentieren und Optimieren konnten wir eine starke organische Reichweite aufbauen, ohne einen Cent in bezahlte Werbung zu investieren. Mit unserer Strategie generieren wir pro Woche über 500.000 Views auf Social Media.”

Die größte Herausforderung dabei war das Automatisieren von dem, was das Duo vorher in 1.092 Suchen manuell gemacht hat: die Aggregation und Bereinigung von Produktdaten über verschiedene Quellen hinweg.

“Das ist technisch sehr anspruchsvoll, wir konnten das aber bereits erfolgreich umsetzen”, so Gitterle weiter. “Überraschend einfach war die Validierung des Nutzerbedarfs: Bereits unser erster, rudimentärer Prototyp wurde stark nachgefragt, obwohl Nutzer:nnen lange auf ihre Ergebnisse warten mussten. Für uns war klar: Wenn wir die gleiche Erfahrung in Sekundenschnelle hinbekommen, verändert das das Shopping grundlegend.”

Leidenschaft liegt im Consumer-Bereich

Überraschend war für das Founder-Team auch der weit verbreitete Mythos, dass B2B-Unternehmen angeblich leichter aufzubauen seien. Zahlreiche erfahrene Wirtschaftsakteure und Investoren rieten den beiden immer wieder, ihre Technologie für eine B2B-Lösung zu nutzen.

“Aus eigener Erfahrung können wir die Erfolgswahrscheinlichkeit weder bestätigen noch widerlegen, aber eines ist für uns klar: Unsere Leidenschaft liegt im Consumer-Bereich. Als Gründerteam brennen wir dafür, das Shopping-Erlebnis für jeden Einzelnen mithilfe von Technologie neu zu gestalten”, erklärt der Finanzexperte den Weg seines gebootstrappten Startups.

Zu den nächsten Zielen gehört der Ausbau der Produktberatung und die Einführung einer mobilen App, die die Nutzung von Josepha weiter vereinfachen soll. Mit dem Ziel, “Josepha zur führenden Shopping-Plattform in Europa und den USA auszubauen​.”

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