03.02.2016

Amazon: Offenbar sind 300 Buchgeschäfte geplant

Der Online Versandhändler Amazon plant angeblich mehr als 300 Buchgeschäfte aufzumachen. Das behauptet zumindest der Betreiber von rund 120 US-amerikanischen Einkaufszentren.
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Amazon plant anscheinend über 300 Buchgeschäfte aufzumachen.

Laut dem Chef eines großen Betreibers von Einkaufszentren in den USA, macht der Online-Versandriese Amazon demnächst 300 bis 400 “physische” Buchläden auf.

Keine Details bekannt

Sandeep Mathrani vom Unternehmen General Growth Properties nannte die Zahlen nur beiläufig in einer Telefonkonferenz nach Vorlage aktueller Quartalsergebnisse. Damit wollte er die Bedeutung des stationären Handels unterstreichen. “Amazon öffnet stationäre Buchläden und ihr Ziel ist es, soweit ich es verstehe, 300 bis 400 Buchläden aufzumachen”, sagte Mathrani ohne weitere Details. General Growth Properties betreibt in den USA rund 120 Einkaufszentren.

+++Mehr zum Thema: Coolshop will Amazon Konkurrenz machen+++

Ironische Situation

Im November hatte Amazon in seiner Heimatstadt Seattle zu Versuchszwecken das erste Buchgeschäft eröffnet. Über weitere Pläne in diese Richtung gab es aber bisher keine Spekulationen. Beobachter wiesen schon damals auf eine gewisse Ironie der Situation hin, da der Online-Händler zum Aus diverser großer Buchgeschäfte in den USA beigetragen hatte. Das “Wall Street Journal” schrieb, dass ein Amazon-Sprecher die Äußerungen von Mathranis nicht kommentieren wolle.

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Seitens der Politik gab es bereits die Zusage für rasche finanzielle Hilfe für die Opfer der Hochwasserkatastrophe der vergangenen Tage, unter anderem über die Aufstockung des Katastrophenfonds auf eine Milliarde Euro. Auch Wirtschaftskammer und SVS haben sofort eine Hilfsaktion für betroffene Betriebe gestartet, im Rahmen derer zehn Prozent des entstandenen Schadens (gedeckelt mit 200.000 Euro) übernommen werden.

Auch die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) ergreift Hilfsmaßnahmen: Konkret beteiligt sich der ERP-Fonds am Sonderprogramm Betriebliche Hochwasserhilfe mit einem Kreditvolumen von bis zu 100 Millionen Euro für Investitionen und Aufwendungen zur Wiederherstellung der betrieblichen Produktionsbedingungen.

Storebox bietet Gratis-Lagerplatz für Betroffene

Doch auch heimische Startups und Scaleups tun, was im Rahmen ihrer Möglichkeiten geht, um Hochwasseropfern und Einsatzkräften zu helfen – so etwa das Lagerplatz- und Logistik-Scaleup Storebox und das Süßigkeiten-Scaleup Neoh aus Wien. So bietet Storebox Gratis-Lagerplatz für vom Hochwasser betroffene in Niederösterreich und Wien an. “Solltet ihr oder jemand aus eurem Umfeld vorübergehend einen trockenen Platz für eure Sachen benötigen, meldet euch direkt bei [email protected]“, schreibt Co-Founder und CEO Johannes Braith auf LinkedIn.

“Dort helfen, wo es uns möglich ist”

Gegenüber brutkasten ergänzt Braith: “In herausfordernden Zeiten für unsere Gesellschaft ist es wichtig, dass wir als Unternehmen Verantwortung übernehmen und dort helfen, wo es uns möglich ist. Und wir mit Storebox können als Experten im Storage-Bereich den Menschen natürlich dabei helfen, ihre Sachen unterzustellen, während sie ihre Häuser und Wohnungen sanieren müssen.” Er würde sich wünschen, dass viele andere Unternehmen dem Beispiel folgen, meint der Gründer.

Neoh schickt “Versorgungspakete” an Einsatzkräfte

Beim Zuckerfreie-Süßigkeiten-Scaleup Neoh richtet man sich an die Einsatzkräfte. Co-Founder und CEO Manuel Zeller verweist auf seine eigenen Erfahrungen: “Ich selbst war mit dem Bundesheer im Assistenzeinsatz 2002, die Bilder und die Anstrengungen werde ich nie vergessen. Damals haben uns die lokalen Wirtshäuser, die Leute vor Ort immer wieder toll versorgt, und uns mit ihrer Dankbarkeit durch diese Wochen getragen”, schreibt er auf LinkedIn. “Falls wer selbst im Einsatz ist, und seine Truppe mit NEOH versorgen will, bitte kurzes mail an [email protected]. Wir kümmern uns um ein kleines Versorgungspaket der Dankbarkeit”, so Zeller.

CEO Zeller: “Ich hab das 2002 selbst erlebt”

“Ich hab das 2002 selbst erlebt, und wir waren damals zum einen froh, weil wir vor Ort immer gut verköstigt wurden. Aber noch viel wichtiger war, die Wertschätzung der Menschen zu spüren”, ergänzt der Gründer gegenüber brutkasten. “Natürlich macht ein Schokoriegel selbst auch große Freude, aber es ist noch wichtiger zu spüren, wie dankbar die Menschen/Unternehmen sind, dass die Einsatzkräfte hier alles geben um diese Katastrophe so schnell wie möglich in den Griff zu bekommen”, so Zeller.

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