28.04.2023

“Als KI-Modell…” – Künstliche Intelligenz wird für Amazon zum Problem

Amazon wird überflutet von Chatbot-Bewertungen. Dahinter stehen User:innen, die versuchen in den Genuss der Privilegien zu kommen.
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Amazon wurde über zwei Jahre hinweg mittels Overshipping um mindestens 19 Millionen US-Dollar betrogen (c) Adobe Stock - Mike Mareen
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Wie bereits umfassend von brutkasten berichtet, bringt der Fortschritt im Bereich der Künstlichen Intelligenz viele Vorteile, aber auch einige Nachteile mit sich. Von Letzteren ist nun auch der Shopping-Riese Amazon betroffen.

KI-Bewertungen leicht zu erkennen

“Als KI-Sprachmodell habe ich kein spezielles Kochbuch zur Hand, aber ich kann einige allgemeine Empfehlungen für ein Weight-Watchers-Diät-Kochbuch geben”, rezensiert ein Chatbot ein neues Rezeptbuch.

Der US-Sender CNBC hat unzählige weitere Beispiele veröffentlicht, in denen KI die Produkte auf Amazon bewertet. Die meisten sind dadurch zu erkennen, dass sie mit “als KI-Sprachmodell” eingeleitet werden. Laut der Meldung stammen die Rezensionen von Mitgliedern aus Amazons Vine-Programm.

Amazon Vine-Mitglieder nutzten Chatbots

Das Unternehmen spricht davon, dass hier nur “die aufschlussreichsten Rezensenten im Amazon-Shop” aufgenommen werden. Ganz generell werden nur jene Nutzer:innen Vine-Mitglieder, wenn „anhand ihres Ansehens in der Amazon Community“ und aufgrund ihrer „präzisen und nützlichen Rezensionen“ dem Unternehmen einen Mehrwert geboten haben.

Nun versuchen aber einige mit ChatGPT sich Arbeit zu ersparen und dennoch in Genuss der Vorteile zu kommen. Der Online-Riese stellt Vine-Mitgliedern kostenlose Muster von Produkten zur Verfügung, die Anbieter zum Programm beigesteuert haben.

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(c) Mangomint

Erst Ende 2022 gaben der gebürtige Schärdinger Daniel Lang und seine Eferdingerin Co-Founderin Sandra Huber für ihr in den USA gegründetes Startup (brutkasten berichtete) Mangomint den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 13 Millionen Dollar bekannt. Nun holen sich die beiden Gründer:innen erneut Kapital in Höhe von 35 Millionen Dollar. Zu den Investoren zählen Altos Ventures aus San Francisco sowie der SaaStr Fund. Die Bewertung von Mangomint beläuft sich laut dem Startup auf einen “dreistelligen Millionenbetrag”.

Mangomint expandiert nach Europa

Mangomint entwickelt eine SaaS-Softwarelösung für Spas und Wellnesssalons. Bislang war Mangomint nur auf dem US-Markt aktiv. Bereits 2022 kündigte man jedoch an, auch nach Europa expandieren zu wollen. Dieser Ankündigung wird nun umgesetzt.

“Das Ziel dieser Finanzierungsrunde war es, den Internationalisierungsschritt aus den USA heraus zu finanzieren. Wir haben ein erfolgreiches Unternehmen in den USA aufgebaut und kommen damit nun nach Österreich zurück”, so Daniel Lang, Founder und CEO von Mangomint.

Für den Schritt nach Europa wurde schon vor einem Jahr die Mangomint GmbH in der factory300 in der Tabakfabrik Linz gegründet. Hier entsteht aktuell die Zentrale für die Europa-Expansion von Mangomint. Die ersten fünf Mitarbeiter sind bereits aktiv.

“Aus der Tabakfabrik Linz heraus werden wir jetzt den Aufbau von Mangomint Europa steuern. Das Team wird schon bald auf 20 MitarbeiterInnen gewachsen sein”, so Lang weiter.

Entwicklung einer Marketing Suite

Über 10 Millionen Termine werden über die Mangomint-Plattform bereits in Spas und Wellnesssalons in den USA und Kanada jährlich gebucht. Diese Besuche resultieren laut dem Startup in einem “Umsatzvolumen von rund einer Milliarde Dollar.”

Mit Hilfe der SaaS-Lösung soll die Effizienz der Salons, in dem es organisatorische Abläufe wie Terminbuchung und -koordination, Kommunikation mit den KundInnen oder E-Mail-Marketing automatisiert und vereinfacht werden. Das bedeutet weniger Büroarbeit, mehr Zeit für KundInnen und damit höheren Umsatz und Gewinn für die Salons.

Zudem entwickelte das Unternehmen eine neue Marketing-Suite. Mit der das Marketing automatisiert werden soll. “Mit den Automated Flows, die wir jetzt einführen, können unsere Kunden sehr individuelle Prozesse ganz einfach “zusammenklicken”. Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten in der Kundenkommunikation oder im Marketing”, so Lang.


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