14.02.2017

Alpine Tourism Hack: Pioneers bringt 10 Startups zu Hackathon in St.Moritz

Geht es nach Pioneers Discover, kann auch der Wintertourismus ein bisschen Disruption vertragen. Von 21. bis 23. März sollen zehn Startups im Schweizer Engadin innovative Konzepte für die Region kreieren.
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Screenshot: https://pioneers.io/discover/alpine-tourism-hack/
kooperation

Gamification & New Media, Data Analytics und Chatbots – mit diesen drei Themen für den Hackathon stellt Pioneers vorab klar: Auch im Wintertourismus sollen Innovationen über Digitalisierung kommen. Innerhalb von weniger als 48 Stunden sollen beim Alpine Tourism Hack zehn Startups, gemeinsam mit Tourismusexperten aus der Region Engadin / St. Moritz, Ideen für die Zukunft der Sparte finden. Der Ort ist dabei nicht zufällig gewählt, gilt die Region doch als Geburtsstätte des Wintertourismus. Auch als Standort der Ski-WM 2017 rückt sie momentan wieder ins Rampenlicht.

+++ Pioneers machte München mobil +++

Preise für Sieger in drei Kategorien

Neben den Startups können noch über 40 Interessierte teilnehmen und den Hackathon mit ihren Ideen bereichern. Nach informellen Aktivitäten und Networking am ersten Tag, geht es am zweiten Tag zur Sache: Dann soll kreativ durchgearbeitet werden. Am dritten Tag werden die Ergebnisse vor einer Jury präsentiert. In jeder der drei Kategorien Gamification & New Media, Data Analytics und Chatbots wird ein Sieger bestimmt. Als Preis winkt ein Teambuilding-Wochenende für vier Personen in der Region, inklusive Skipass. Dazu gibt es noch Pioneers-Festival-Tickets. Der wohl interessanteste Benefit ist aber natürlich die Aussicht, das erdachte Projekt fortzuführen.

+++ FinTech.Pioneers: Die Elite von heute trifft in Berlin die Elite von morgen +++


Daten:

Wann: 21. bis 23. März 2017

Wo: Kongress- und Kulturzentrum Pontresina (Via Maistra 133, CH-7504 Pontresina)

⇒ hier gehts zu Detailinformationen und Anmeldung

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Alexander Schmitz | (c) XELA

Japan gilt seit Jahrzehnten als Vorreiter in der Robotik und Automatisierung, ein Land, in dem Roboter nicht nur in der Industrie, sondern zunehmend auch im Alltag eine zentrale Rolle spielen. Inmitten dieser technologischen Hochburg hat sich der österreichische Gründer Alexander Schmitz mit seinem Unternehmen XELA Robotics erfolgreich etabliert. Seit mittlerweile mehr als einem Jahrzehnt entwickelt und erforscht der Österreicher taktile Sensoren für menschlich-kollaborative Roboter. Vor der Unternehmensgründung im August 2018 war Schmitz auch als Associate Professor an der Waseda University in Japan tätig, bevor er sich vollständig auf sein Unternehmen konzentrierte.

Technologie ermöglicht menschenähnlichen Tastsinn

XELA Robotics setzt auf eine KI-Technologie, die taktile Sensoren integriert und damit neue Möglichkeiten für personalisierte Servicerobotik, Montage, Verpackung und Landwirtschaft schafft. Die Sensor- und Software-as-a-Service (SaaS)-Lösungen von XELA unterstützen Unternehmen weltweit bei der Digitalisierung und Automatisierung.

XELA Robotics hat uSkin entwickelt, einen Drei-Achsen-Tastsensor, der in einem weichen, langlebigen Gehäuse untergebracht ist und sich nahtlos in neue und bestehende Roboter integrieren lässt. uSkin verleiht Robotern einen menschenähnlichen Tastsinn und verbessert ihre Fähigkeit, Objekte präzise zu manipulieren. Jeder Sensorstreifen enthält mehrere Sensoren, und jeder Sensor misst 3-Achsen-Kräfte , die an spezifische Anwendungen angepasst werden können. Zu den Kunden von XELA zählen internationale Konzerne wie Honda, Hitachi oder Samsung.

Millionen-Investment und Expansion nach Europa

Wie XELA nun bekanntgab, konnte man für das weitere Wachstum ein Millionen-Investment an Land ziehen. Investor ist die Investoren-Gruppe FSR mit Sitz in Tokio.

„Die Partnerschaft mit unserem neuen Investor wird unsere Fähigkeit beschleunigen, sowohl unsere Sensortechnologie als auch unsere KI- Software zu skalieren. Dadurch können wir komplette Lösungen anbieten und die Produktion ausweiten, um der wachsenden globalen Nachfrage gerecht zu werden”, so Schmitz.

In Europa bedient XELA ebenfalls namhafte Kunden. Zudem hat XELA die Möglichkeit genutzt, sich über das Global Incubator Network (GIN) strategisch in Europa zu positionieren. “Durch das erstklassige Programm des Global Incubator Networks konnten wir unsere Marktchancen in Europa evaluieren, einen klaren Go-to-Europe-Plan mit Österreich als Basis entwickeln und einen erfahrenen Mentor gewinnen. Dieser Mentor hat uns nicht nur in der Umsetzung unserer Europastrategie begleitet, sondern auch wesentlich zur Finanzierungssicherung in Japan beigetragen“, sagt Schmitz.


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