17.01.2020

Alphabet: Google-Mutter nun mehr als eine Billion US-Dollar wert

Als viertes Unternehmen in der US-Geschichte - nach Apple, Amazon und Microsoft - erreicht die Google-Mutter Alphabet einen Börsenwert von mehr als einer Billion US-Dollar. Das Aktien-Allzeit-Hoch muss aber hinterfragt werden.
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Alphabet: Google-Mutter nun über eine Billion US-Dollar wert - Google Trends - Analytics-Urteil
(c) Adobe Stock/Andrei - Die Google-Zentrale in Mountain View

Man kann es wohl als kollektives Statement der Aktionäre werten: In einer Zeit immer lauter werdender öffentlicher Kritik verbunden mit politischer Agitation, Prozessen und Senatsanhörungen, kletterten die Aktien der Google-Mutter Alphabet und von Facebook in den vergangenen Tagen jeweils auf ihr Allzeit-Hoch. Wirklich ernst genommen scheint der Gegenwind – vorwiegend beim Thema Datenschutz, den die Internet-Giganten gerade erleben, vom Aktienmarkt also nicht zu werden. Im Gegenteil: Scheinbar traut man den beiden zu, den Disput für sich zu entscheiden und noch stärker auszusteigen.

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Alphabet: 4. Billionen-Unternehmen in der US-Geschichte

Im Fall von Alphabet führten die massiven Kursgewinne der vergangenen Monate – seit November legte der Börsenwert um satte 100 Milliarden US-Dollar zu – nun zum Erreichen einer “magischen” Marke: Das Unternehmen ist derzeit mehr als eine Billion US-Dollar wert. Das haben davor gerade einmal drei Konzerne geschafft: Apple (erstmals Sommer 2018), Amazon (erstmals Sommer 2018) und Microsoft (erstmals Frühling 2019). Während Apple (Börsenwert derzeit 1,4 Billionen US-Dollar) und Microsoft (derzeit 1,27 Billionen) über der Marke stehen, fiel Amazon wieder darunter (derzeit 931 Milliarden). Facebook ist mit derzeit 633 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung noch weit entfernt.

S&P 500: Riskante Dominanz der Tech-Giganten

Die genannten fünf Tech-Riesen sind zugleich die fünf wertvollsten börsennotierten Unternehmen der USA. Im S&P 500, dem Aktienindex der 500 größten börsennotierten US-Unternehmen, machen sie gemeinsam stolze 19 Prozent der gesamten Marktkapitalisierung aus – ein Umstand den Analysten des Wall Street Journal (WSJ) als durchaus riskant ansehen. 2015 war der aggregierte Wert der damaligen Top 5 noch bei zwölf Prozent gelegen. Die weiter steigende Dominanz der Tech-Giganten berge die Gefahr, dass diese im Falle eines Einbruchs beim Aktienwert den gesamten Markt noch viel stärker in Mitleidenschaft ziehen, als sie es schon bisher taten, argumentiert man beim WSJ.

Eine Blase?

Ein Umstand hängt dabei wie ein Damokles-Schwert über dem Markt: Es lässt sich gut argumentieren, dass die Tech-Riesen in Wirklichkeit stark überbewertet sind und ihre Marktkapitalsierung nicht dauerhaft halten werden können. So ist der derzeitige Börsenwert von Alphabet 31 mal so hoch, wie der Gewinn im vergangenen Jahr. Bei Apple liegt dieser Faktor mit 26,5 etwas niedriger, bei Unternehmen wie Amazon und Netflix aber dafür über 80. Dass diese Blase irgendwann platzt oder der Markt sich zumindest auf weniger dramatische Art und Weise deutlich konsolidiert, ist also durchaus realistisch.

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Als viertgrößte Volkswirtschaft Asiens und Innovationszentrum für Technologien wie Elektronik, Automobilbau und Halbleiter bietet Südkorea hervorragende Wachstumschancen für Unternehmen und Investoren. Die strategische Lage des Landes als Brücke zu den Märkten in China, Japan und Südostasien eröffnet auch ausländischen Unternehmen zusätzliche Marktzugänge und Wachstumschancen.

Fokus auf Energie und Mobilität

Für österreichische Startups, die sich im technologisch hochentwickelten Markt Südkoreas etablieren möchten, startet das Global Incubator Network Austria (GIN) das Acceleration-Programm GO SEOUL 2025. Das Programm richtet sich an Startups (mid- or later-stage) mit innovativen Lösungen in den Bereichen Energie und Mobilität, die ihre Expansionsstrategie für Südkorea vorantreiben wollen. Die teilnehmenden Startups erwartet eine intensive einwöchige Reise im Juni 2025, die einen umfassenden Markteinblick und gezielte Vernetzungsmöglichkeiten bietet.

Was GO SEOUL 2025 bietet

Das Programm ist in zwei Phasen unterteilt. Zunächst erhalten die Startups im Rahmen eines Onboardings gezielte Einblicke in den südkoreanischen Markt, um den Aufenthalt optimal nutzen zu können. Hierzu gehören ein dreistündiges IP-Coaching und exklusiver Zugang zu den GIN-Masterclasses, die wichtige Tipps und Strategien für den Markteintritt vermitteln. In einem Kick-off-Dinner in Wien können die Teilnehmer:innen zudem bereits erste Kontakte knüpfen.

Der zweite Teil des Programms besteht aus der Expansionsreise nach Seoul, die von 23. Juni bis 27. Juni 2025 stattfindet. Während dieser Woche werden individuelle Geschäftstreffen organisiert, die gezielt auf internationale Leads abzielen. Startups können ihre Lösungen und Ideen auf speziell zugeschnittenen Pitch-Events präsentieren und potenzielle Partner sowie Investoren direkt vor Ort treffen.

Im Rahmen von GO SEOUL 2025 nehmen die Teilnehmer:innen auch an Südkoreas führendem Startup-Event NextRise teil. Das Event dient als zentrale Plattform für Startups, Unternehmen und Investoren, um grenzüberschreitend zusammenzuarbeiten, Ideen auszutauschen und strategische Partnerschaften zu bilden. 2024 zählte NextRise mehr als 25.000 Teilnehmer:innen, wobei über 3.300 Business Meetups organisiert wurden.

Reisekostenzuschuss von bis zu EUR 10.000

GIN übernimmt bis zu 80 Prozent der programmspezifischen Kosten für Flug und Unterkunft, mit einer maximalen Fördersumme von EUR 10.000 pro Startup. Mit dem Gender-Bonus können sogar bis zu 90 Prozent der Kosten abgedeckt werden.

Teilnahmeberechtigt sind österreichische Startups, die sich in den Bereichen Energie und Mobilität positionieren, über ein skalierbares Geschäftsmodell verfügen und bereits erste Investitionen erhalten haben. Die Bewerbungsfrist für GO SEOUL 2025 endet am 1. Dezember 2025. Interessierte Startups können sich über die Plattform aws Connect anmelden und ihr Pitchdeck einreichen.


GO SEOUL 2025 ist ein Accelerator-Programm von Global Incubator Network Austria (GIN) und Teil des GO ASIA-Programms. Über die letzten Jahre wurden damit zahlreiche Startups bei deren Markteintritt in asiatische Märkte unterstützt. Das Programm wird in Zusammenarbeit mit Außenwirtschaft Austria organisiert. Weitere Informationen zum aktuellen Call finden Startups hier: https://gin-austria.com/calls/goseoul2025

Kontakt

Bei Fragen zu GO SEOUL oder zum Bewerbungsverfahren können sich Startups an folgenden Kontakt wenden:

Christoph Pekarek

Project Manager | GO ASIA

T +43 1 50175 447

[email protected]

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AI Summaries

Alphabet: Google-Mutter nun mehr als eine Billion US-Dollar wert

Man kann es wohl als kollektives Statement der Aktionäre werten: In einer Zeit immer lauter werdender öffentlicher Kritik verbunden mit politischer Agitation, Prozessen und Senatsanhörungen, kletterten die Aktien der Google-Mutter Alphabet und von Facebook in den vergangenen Tagen jeweils auf ihr Allzeit-Hoch. Wirklich ernst genommen scheint der Gegenwind – vorwiegend beim Thema Datenschutz, den die Internet-Giganten gerade erleben, vom Aktienmarkt also nicht zu werden. Im Gegenteil: Scheinbar traut man den beiden zu, den Disput für sich zu entscheiden und noch stärker auszusteigen. Im Fall von Alphabet führten die massiven Kursgewinne der vergangenen Monate – seit November legte der Börsenwert um satte 100 Milliarden US-Dollar zu – nun zum Erreichen einer “magischen” Marke: Das Unternehmen ist derzeit mehr als eine Billion US-Dollar wert. Während Apple und Microsoft über der Marke stehen, fiel Amazon wieder darunter. Doch es gibt Bedenken: Der derzeitige Börsenwert von Alphabet 31 mal so hoch, wie der Gewinn im vergangenen Jahr.

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

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Man kann es wohl als kollektives Statement der Aktionäre werten: In einer Zeit immer lauter werdender öffentlicher Kritik verbunden mit politischer Agitation, Prozessen und Senatsanhörungen, kletterten die Aktien der Google-Mutter Alphabet und von Facebook in den vergangenen Tagen jeweils auf ihr Allzeit-Hoch. Wirklich ernst genommen scheint der Gegenwind – vorwiegend beim Thema Datenschutz, den die Internet-Giganten gerade erleben, vom Aktienmarkt also nicht zu werden. Im Gegenteil: Scheinbar traut man den beiden zu, den Disput für sich zu entscheiden und noch stärker auszusteigen. Im Fall von Alphabet führten die massiven Kursgewinne der vergangenen Monate – seit November legte der Börsenwert um satte 100 Milliarden US-Dollar zu – nun zum Erreichen einer “magischen” Marke: Das Unternehmen ist derzeit mehr als eine Billion US-Dollar wert. Während Apple und Microsoft über der Marke stehen, fiel Amazon wieder darunter. Doch es gibt Bedenken: Der derzeitige Börsenwert von Alphabet 31 mal so hoch, wie der Gewinn im vergangenen Jahr.

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Man kann es wohl als kollektives Statement der Aktionäre werten: In einer Zeit immer lauter werdender öffentlicher Kritik verbunden mit politischer Agitation, Prozessen und Senatsanhörungen, kletterten die Aktien der Google-Mutter Alphabet und von Facebook in den vergangenen Tagen jeweils auf ihr Allzeit-Hoch. Wirklich ernst genommen scheint der Gegenwind – vorwiegend beim Thema Datenschutz, den die Internet-Giganten gerade erleben, vom Aktienmarkt also nicht zu werden. Im Gegenteil: Scheinbar traut man den beiden zu, den Disput für sich zu entscheiden und noch stärker auszusteigen. Im Fall von Alphabet führten die massiven Kursgewinne der vergangenen Monate – seit November legte der Börsenwert um satte 100 Milliarden US-Dollar zu – nun zum Erreichen einer “magischen” Marke: Das Unternehmen ist derzeit mehr als eine Billion US-Dollar wert. Während Apple und Microsoft über der Marke stehen, fiel Amazon wieder darunter. Doch es gibt Bedenken: Der derzeitige Börsenwert von Alphabet 31 mal so hoch, wie der Gewinn im vergangenen Jahr.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

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Man kann es wohl als kollektives Statement der Aktionäre werten: In einer Zeit immer lauter werdender öffentlicher Kritik verbunden mit politischer Agitation, Prozessen und Senatsanhörungen, kletterten die Aktien der Google-Mutter Alphabet und von Facebook in den vergangenen Tagen jeweils auf ihr Allzeit-Hoch. Wirklich ernst genommen scheint der Gegenwind – vorwiegend beim Thema Datenschutz, den die Internet-Giganten gerade erleben, vom Aktienmarkt also nicht zu werden. Im Gegenteil: Scheinbar traut man den beiden zu, den Disput für sich zu entscheiden und noch stärker auszusteigen. Im Fall von Alphabet führten die massiven Kursgewinne der vergangenen Monate – seit November legte der Börsenwert um satte 100 Milliarden US-Dollar zu – nun zum Erreichen einer “magischen” Marke: Das Unternehmen ist derzeit mehr als eine Billion US-Dollar wert. Während Apple und Microsoft über der Marke stehen, fiel Amazon wieder darunter. Doch es gibt Bedenken: Der derzeitige Börsenwert von Alphabet 31 mal so hoch, wie der Gewinn im vergangenen Jahr.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

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Alphabet: Google-Mutter nun mehr als eine Billion US-Dollar wert

Man kann es wohl als kollektives Statement der Aktionäre werten: In einer Zeit immer lauter werdender öffentlicher Kritik verbunden mit politischer Agitation, Prozessen und Senatsanhörungen, kletterten die Aktien der Google-Mutter Alphabet und von Facebook in den vergangenen Tagen jeweils auf ihr Allzeit-Hoch. Wirklich ernst genommen scheint der Gegenwind – vorwiegend beim Thema Datenschutz, den die Internet-Giganten gerade erleben, vom Aktienmarkt also nicht zu werden. Im Gegenteil: Scheinbar traut man den beiden zu, den Disput für sich zu entscheiden und noch stärker auszusteigen. Im Fall von Alphabet führten die massiven Kursgewinne der vergangenen Monate – seit November legte der Börsenwert um satte 100 Milliarden US-Dollar zu – nun zum Erreichen einer “magischen” Marke: Das Unternehmen ist derzeit mehr als eine Billion US-Dollar wert. Während Apple und Microsoft über der Marke stehen, fiel Amazon wieder darunter. Doch es gibt Bedenken: Der derzeitige Börsenwert von Alphabet 31 mal so hoch, wie der Gewinn im vergangenen Jahr.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

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Alphabet: Google-Mutter nun mehr als eine Billion US-Dollar wert

Man kann es wohl als kollektives Statement der Aktionäre werten: In einer Zeit immer lauter werdender öffentlicher Kritik verbunden mit politischer Agitation, Prozessen und Senatsanhörungen, kletterten die Aktien der Google-Mutter Alphabet und von Facebook in den vergangenen Tagen jeweils auf ihr Allzeit-Hoch. Wirklich ernst genommen scheint der Gegenwind – vorwiegend beim Thema Datenschutz, den die Internet-Giganten gerade erleben, vom Aktienmarkt also nicht zu werden. Im Gegenteil: Scheinbar traut man den beiden zu, den Disput für sich zu entscheiden und noch stärker auszusteigen. Im Fall von Alphabet führten die massiven Kursgewinne der vergangenen Monate – seit November legte der Börsenwert um satte 100 Milliarden US-Dollar zu – nun zum Erreichen einer “magischen” Marke: Das Unternehmen ist derzeit mehr als eine Billion US-Dollar wert. Während Apple und Microsoft über der Marke stehen, fiel Amazon wieder darunter. Doch es gibt Bedenken: Der derzeitige Börsenwert von Alphabet 31 mal so hoch, wie der Gewinn im vergangenen Jahr.

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Alphabet: Google-Mutter nun mehr als eine Billion US-Dollar wert

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