07.06.2023

Alkohol beim Self-Checkout: Shopreme sorgt für Altersüberprüfung aus der Ferne

Shopreme, ein Anbieter von Self-Checkout-Lösungen, bringt mit dem shopreme matrix Self-Checkout-Kiosk eine neue Lösung für den Einzelhandel auf den Markt. Sie wurde gemeinsam mit "umdasch The Store Makers" entwickelt und soll die (gesetzlichen) Bedürfnisse von Einzelhändler:innen und Konsument:nnen gleichermaßen erfüllen.
/artikel/alkohol-beim-self-checkout-shopreme-sorgt-fuer-altersueberpruefung-aus-der-ferne
Shopreme, Self-Checkout
(c) Shopreme - Self-Checkout gewinnt immer stärker an Bedeutung im Handel.

Self-Checkout (SCO) wird immer beliebter. Die Gründe liegen auf der Hand. Kein Ruf nach “zweite Kassa bitte” ist mehr nötig, die Wartezeit verkürzt sich spürbar und auch – je nach Wunsch oder einer postpandemischen Paranoia geschuldet – der menschliche Kontakt entfällt. Meistens. Allerdings sind für manche, ältere, wie jüngere Semester, diese “Maschinen” noch immer etwas Fremdartiges und “zu komplex” in der Handhabe. Und Kontrollen oftmals mühsam. Shopreme möchte jetzt mit seiner Lösung einen weiteren Schritt gesetzt haben, die Komplexität herauszunehmen.

Shopreme: Matrix und Ökö-Bon

Die Hardware der Lösung ist das Ergebnis einer strategischen Zusammenarbeit mit umdasch The Store Makers, einem Unternehmen für Entwicklung und Herstellung von Retail-Hardware.

Einzelhändler können das System individuell an ihre Anforderungen anpassen. Hierfür stehen verschiedene Optionen zur Auswahl: von Ablagen über Impulskaufregale und Farben bis hin zu UI/UX der Software. Die shopreme matrix SCO unterstütze dabei sämtliche Produktkategorien, einschließlich Gewichts- und Bundle-Einheiten, Pfandprodukte, altersbeschränkte Produkte und mehr, wie es heißt.

Zusätzlich soll der sogenannte Öko-Bon den Papierverbrauch um 80 Prozent reduzieren: Anstatt einer vollständigen Papierquittung können Kund:innen damit einen QR-Code drucken, der den Download einer digitalen Quittung ermöglicht. Gleichzeitig kann der Code auch als Ausgangscode an einem optionalen Schrankensystem genutzt werden.

Mitarbeiter-APP für Fern-Verifizierung

Die Mitarbeiter-App ermöglicht indes eine Altersverifizierung, bei der der Verifizierungsschritt für Self-Checkout-Kund:innen aus der Ferne durchgeführt werden kann. Diese Innovation soll die Gesamteffizienz des Ladens steigern und gleichzeitig die gesetzlichen Vorschriften für altersbeschränkte Produkte einhalten.

Shopreme: Matrix seit heuer im Einsatz

Die shopreme matrix ist in andere Produkte des Startups integrierbar. Nach der Implementierung können Einzelhändler:innen ihre Filialen auch mit Scan & Go und vector exit Terminals ausstatten. Dieser Ansatz biete, dem Shopreme-Team nach, “wertvolle Vorteile wie Analysen, Remote-Altersverifizierung, software- und hardwarebasierte Verlustprävention”. Auch eine hybride Customer Journey mit Scannen am Smartphone und Kartenzahlung am SCO sei möglich. Die shopreme matrix SCO ist seit diesem Jahr bei ersten Kunden zum Einsatz.

Deine ungelesenen Artikel:
15.10.2024

Wiener BioTech invIOs erhält 8,2 Millionen Euro zur Behandlung von Hirntumoren

Es arbeitet an einer Heilung bislang unheilbarer Krebsarten: Das Wiener BioTech invIOs, das aus Apeiron hervorgegangen ist, vermeldet dafür nun ein Millioneninvestment.
/artikel/wiener-biotech-invios-erhaelt-82-millionen-euro-zur-behandlung-von-hirntumoren
15.10.2024

Wiener BioTech invIOs erhält 8,2 Millionen Euro zur Behandlung von Hirntumoren

Es arbeitet an einer Heilung bislang unheilbarer Krebsarten: Das Wiener BioTech invIOs, das aus Apeiron hervorgegangen ist, vermeldet dafür nun ein Millioneninvestment.
/artikel/wiener-biotech-invios-erhaelt-82-millionen-euro-zur-behandlung-von-hirntumoren
invIOs-CEO und -CFEO Peter Llewellyn-Davies (c) BioTech Austria / invIOs

Das im Vienna Biocenter sitzende BioTech-Unternehmen invIOS hat sich auf die Entdeckung und Entwicklung neuartiger Krebstherapien spezialisiert. invIOs steht für innovative Immuno-Onkologie. 2022 entstand das Startup aus der Apeiron Biologics AG heraus, deren CEO bis Juli 2024 der heutige Biotech Austria-Präsident Peter Llewellyn-Davies war. Apeiron wurde schließlich für 100 Millionen US-Dollar verkauft – an das US-Unternehmen Ligand Pharmaceuticals. Es hat bereits Jahre vor dem Exit ein Medikament gegen eine Form von Krebs, die nur bei Kindern auftritt, auf den Markt gebracht. Mit dem Nachfolger invIOs hat sich CEO und CFO Llewellyn-Davies ein Millioneninvestment geholt.

Behandlung für unheilbare Hirntumore

Mit dem Startup invIOS arbeitet dasselbe Team nun an einem neuen Medikament gegen eine andere Krebsart – konkret an einem Mittel gegen Glioblastome, also einer Art von bislang gänzlich unheilbaren Hirntumor. Dafür entwickelt es individualisierte und zielgerichtete Ansätze, die auf der Aktivierung des Immunsystems basieren.

In einem Interview für das kürzlich erschienene brutkasten Printmagazin “Kettenreaktion” verrät Llewellyn-Davies, welchen Plan er mit invIOS verfolgt: “Wir bringen das Medikament bis zum Clinical Proof of Concept. Dann steigt ein Groß-Pharmaunternehmen ein. Das kann auch schon während der Phase zwei der klinischen Studie passieren. Damit arbeiten wir dann schon wirtschaftlich und haben eine Wertschöpfung und eine Wertsteigerung geschaffen.”

8,2 Millionen Euro u.a. von Apeiron-Käufer

Nun vermeldet das aus Apeiron entstandene BioTech den Abschluss einer Series-A-Finanzierungsrunde: Das Unternehmen hat dabei 8,2 Millionen Euro eingeholt. An der Runde beteiligt seien unter anderem bestehende Anteilseigner sowie Ligand Pharmaceuticals – der Käufer der früheren invIOs-Mutter Apeiron, heißt es vom Unternehmen.

Die Finanzierung soll den “laufenden Fortschritt der Pipeline und das Erreichen klinischer und präklinischer Meilensteine bis 2025” sichern, heißt es per Aussendung.

Peter Llewellyn-Davies, aktuell als CEO und CFO bei invIOs tätig, sagt dazu: “Wir freuen uns, dass wir diese Mittel eingeworben haben, die es uns ermöglichen, unsere Programme wie geplant voranzutreiben. Ich bin besonders dankbar für die starke Unterstützung der bestehenden Investoren sowie für das Engagement unseres neuen Anteilseigners Ligand Pharmaceuticals.”

Fortschritt bei Krebsmedikamenten sichtbar

Überdies kommunizierte invIOs seinen Fortschritt bei zwei seiner führenden Krebsmedikamente – namentlich INV441 und INV501. Das Unternehmen arbeitet bei beiden Programmen mit dem Dana-Farber Cancer Institute (DFCI) im Bereich Glioblastom zusammen. Die Besonderheit dabei: Das “oral einzunehmende kleine Molekül INV501”.

INV501 ist nämlich “das erste oral verfügbare kleine Molekül seiner Klasse.” Präklinische Tests hätten bereits Wirksamkeits- und Sicherheitsergebnisse in Brustkrebs- und Melanom-Modellen gezeigt, heißt es. Toxikologische Studien seien im Gange. “Die Arbeiten zur Target-Validierung sollen im ersten Quartal 2025 abgeschlossen” sowie Details zum Wirkmechanismus vorgelegt werden.

“Großer Bedarf bei Behandlung tödlicher Tumore”

“Wir sind begeistert von den Fortschritten unserer Zusammenarbeit mit dem DFCI”, heißt es von Romana Gugenberger, Chief Medical und Scientific Officer von invIOs. Mit den beiden Ansätzen entwicklte invIOs “Krebstherapien, die das Potenzial haben, einen großen ungedeckten Bedarf bei der Behandlung tödlicher Tumore zu decken.”

Die Forschungskooperationen werden von David Reardon, klinischer Direktor des Zentrums für Neuro-Onkologie am DFCI und Professor für Medizin an der Harvard Medical School, geleitet. Reardon hat sich als Experte für Hirntumore, insbesondere bei der Erforschung und Behandlung von Glioblastomen, bereits einen internationalen Expertenstatus erarbeitet.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Alkohol beim Self-Checkout: Shopreme sorgt für Altersüberprüfung aus der Ferne

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Alkohol beim Self-Checkout: Shopreme sorgt für Altersüberprüfung aus der Ferne

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Alkohol beim Self-Checkout: Shopreme sorgt für Altersüberprüfung aus der Ferne

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Alkohol beim Self-Checkout: Shopreme sorgt für Altersüberprüfung aus der Ferne

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Alkohol beim Self-Checkout: Shopreme sorgt für Altersüberprüfung aus der Ferne

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Alkohol beim Self-Checkout: Shopreme sorgt für Altersüberprüfung aus der Ferne

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Alkohol beim Self-Checkout: Shopreme sorgt für Altersüberprüfung aus der Ferne

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Alkohol beim Self-Checkout: Shopreme sorgt für Altersüberprüfung aus der Ferne

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Alkohol beim Self-Checkout: Shopreme sorgt für Altersüberprüfung aus der Ferne