04.03.2020

Mega-Deal: Alibaba Group steigt über Alipay bei Klarna ein

Ant Financial Services Group (Alipay), der Payment-Arm der chinesischen Alibaba Group holt sich eine Minderheitsbeteiligung am schwedischen FinTech Klarna. Damit soll auch eine vorhandene Partnerschaft gestärkt werden.
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Alibaba Group steigt über Alipay bei Klarna ein
(c) Klarna - Klarna-CEO Sebastian Siemiatkowski (li.): "Es gibt noch eine Menge Verbesserungspotenzial wie wir Finanzen verwalten."

Das schwedische FinTech Klarna, inzwischen einer der weltweit größten Zahlungs- und Shopping-Anbieter, gab nun bekannt, dass die chinesische Ant Financial Services Group, das Unternehmen hinter der Zahlungs- und Lifestyle-Plattform Alipay und Teil der Alibaba Group, eine Minderheitsbeteiligung erworben hat. Über die Höhe des Deals wurde keine Angabe gemacht. Es dürfte sich aber um einen Mega-Deal zumindest im 9-stelligen Bereich handeln. Bislang hat Klarna 1,4 Milliarden US-Dollar an Investments eingesammelt und wird derzeit mit fünf Milliarden Euro bewertet.

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Kooperation: Mehr Klarna-Lösungen für Alibaba-Kunden

Die beiden Unternehmen erweitern damit auch eine bestehende Partnerschaft, um “umfassendere und bequemere Finanzdienstleistungen anzubieten”, heißt es in einer Aussendung. Dadurch würden künftig Klarnas Lösungen Endkonsumenten und Händlern innerhalb des Alibaba Ökosystems mehr und mehr zugänglich gemacht. Schon jetzt ist es Nutzerinnen und Nutzern auf AliExpress möglich, Klarnas “Pay Later”-Lösung in verschiedenen Ländern zu nutzen.

“Alipay und die gesamte Alibaba-Gruppe haben bislang maßgeblich das Innovationstempo im Einzelhandel und in der Mobilwirtschaft weltweit vorgegeben. Wir sind dankbar für das Vertrauen und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit”, kommentiert Sebastian Siemiatkowski, CEO von Klarna.

5 Mrd. Euro: Wertvollstes FinTech Europas

Das schwedische FinTech arbeitet heute weltweit mit mehr als 200.000 Einzelhändlern und E-Commerce-Plattformen, darunter AliExpress, H&M, ASOS, Expedia Group, IKEA, Farfetch, Adidas, Spotify, Samsung und Nike. Im Jahr 2019 kamen laut eigenen Angaben über 75.000 neue Händler hinzu. Klarna hat mehr als 2700 Mitarbeiter in 17 Ländern. Mit einer Bewertung von rund 5 Milliarden Euro ist es das wertvollste nicht-börsennotierte FinTech des Kontinents.

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Movevo, movevo4kids, Bewegung in Volksschulen
(c) motion4kids - Die Klasse bewältigt gemeinsam Bewegungschallenges und Aufgaben.

Movevo ist ein Villacher Startup, das eine App entwickelt hat, die Bewegung und Gesundheit spielerisch in den Arbeitsalltag integrieren und zu gemeinsamen Pausen im Team animieren soll – brutkasten berichtete. Die App wird in zwei Versionen angeboten: Move App für Unternehmen (betriebliche Gesundheitsförderung) und movevo4kids für Kinder bzw. Schulen (angepasstes Konzept: Lehrpersonen bekommen die App und machen die digitalen Übungen mit der Klasse). Nun ist man Teil der kostenlosen Initiative “Servus bewegt Kinder – Die Bewegte Schule”. Daran nehmen österreichweit 100 Volksschulen teil – mehr als 16.000 Kinder in über 784 Klassen sollen von dem Bewegungsprogramm profitieren, welches auch die Webapp von movevo4kids umfasst.

Movevo: Gamification-Ansatz im Schulalltag

Ziel ist es, dem zunehmenden Bewegungsmangel bei Kindern entgegenzuwirken und Gesundheit spielerisch im Schulalltag zu fördern. Movevo-Geschäftsführer und Founder Michael Omann dazu: “Turnstunden sind wichtig. Aber wir wollen Bewegung in kurzen Einheiten zu einem fixen Bestandteil des Unterrichts machen.”

Oft fehlen im Unterricht die nötigen Ressourcen, den Schülerinnen und Schülern ausreichend Bewegung zu ermöglichen. Mit der Anwendung von movevo4kids sollen Lehrerinnen und Lehrer einen aktiven Unterricht gestalten. Die Klasse wird dabei durch die von Expertinnen und Experten entwickelten Übungen, spielerisch zum Mitmachen motiviert. Dabei fördere man die Konzentration und Leistung der Kinder und verbessere so die Unterrichtsqualität. Die kurzen (fünf bis zehn Minuten) und flexibel einsetzbaren Bewegungseinheiten sind dazu gedacht, den Turnunterricht im Schulalltag zu ergänzen.

Denn, jedes dritte schulpflichtige Kind ist übergewichtig und nur zwei von zehn Kindern erfüllen die WHO-Empfehlung von einer Stunde Bewegung pro Tag. Das zeigen die alarmierenden Zahlen des aktuellen Gesundheitsberichts vom Gesundheitsministerium. Bewegungsmangel ist eine der Hauptursachen für chronische und psychische Krankheiten und führt in weiterer Folge zu enormen Kosten für das Gesundheitssystem.

“Es muss nicht immer eine volle Stunde Bewegung sein”

“Wir brauchen eine neue Bewegungskultur und mehr Bewegungsbewusstsein in Österreich. Es muss nicht immer eine volle Stunde Bewegung sein, schon kurze aktive Pausen sind wirksam. Die Auswirkungen von zu wenig Bewegung wie Übergewicht sind bereits deutlich sichtbar. Hier darf die Politik nicht länger wegschauen“, so Omann weiter.

Öffentliche und private Volksschulen aus ganz Österreich konnten sich im Oktober über ein Online-Formular für das Projekt anmelden. Das Paket umfasst neben Bewegungsmaterialien und Webinaren zur Bewegungsförderung, Zugänge zu den digitalen Abenteuerwelten von movevo4kids, Break it Kids und Sport-attack. Das Programm wird den Schulen für das Schuljahr 2024/25 zur Verfügung gestellt.

Auszeichnung für Movevo

Abseits der Teilnahme an dieser Initiative belegte die movevo4kids-App diese Woche bei dem “ausgezeichnet regional“-Award in Klagenfurt den zweiten Platz in der Kategorie “Gesundheit & Pflege”. Die zugehörige App für betriebliche Gesundheitsförderung Movevo erreichte den dritten Platz in der Rubrik “Kärnten Digital”.

“Wir freuen uns besonders über die Auszeichnung für movevo4kids und sehen den Award als Bestätigung, dass wir mit unserer Vision auf dem richtigen Weg sind, Kinder auf spielerische Weise zu mehr Bewegung zu motivieren”, sagt Omann.

Die kostenlose Bewegungs-Initiative für 100 Volksschulen in Österreich im Schuljahr 2024/25 wird von der Bildungsstiftung motion4kids in Kooperation mit Red Bull Media House und der Täglichen Bewegungseinheit umgesetzt. Movevo4kids ist Partner des Projekts und stellt dafür die innovativen digitalen Inhalte zur Verfügung.

“Es freut uns sehr, dass Volksschulen aus allen neun Bundesländer vertreten sind”, sagt Marion Kanalz, COO und Co-Founderin von Movevo. “Mit movevo4kids wollen wir allen Kindern positive Bewegungserfahrungen ermöglichen und langfristig zu einem gesunden Lebensstil beitragen.”

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Mega-Deal: Alibaba Group steigt über Alipay bei Klarna ein

  • Das schwedische FinTech Klarna, inzwischen einer der weltweit größten Zahlungs- und Shopping-Anbieter, gab nun bekannt, dass die chinesische Ant Financial Services Group, das Unternehmen hinter der Zahlungs- und Lifestyle-Plattform Alipay und Teil der Alibaba Group, eine Minderheitsbeteiligung erworben hat.
  • Es dürfte sich um einen Mega-Deal zumindest im 9-stelligen Bereich handeln.
  • Bislang hat Klarna 1,4 Milliarden US-Dollar an Investments eingesammelt und wird derzeit mit fünf Milliarden Euro bewertet.
  • Durch eine verstärkte Zusammenarbeit würden künftig Klarnas Lösungen Endkonsumenten und Händlern innerhalb des Alibaba Ökosystems mehr und mehr zugänglich gemacht, heißt es dazu.
  • Das schwedische FinTech arbeitet heute weltweit mit mehr als 200.000 Einzelhändlern und E-Commerce-Plattformen, darunter AliExpress, H&M, ASOS, Expedia Group, IKEA, Farfetch, Adidas, Spotify, Samsung und Nike.

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  • Es dürfte sich um einen Mega-Deal zumindest im 9-stelligen Bereich handeln.
  • Bislang hat Klarna 1,4 Milliarden US-Dollar an Investments eingesammelt und wird derzeit mit fünf Milliarden Euro bewertet.
  • Durch eine verstärkte Zusammenarbeit würden künftig Klarnas Lösungen Endkonsumenten und Händlern innerhalb des Alibaba Ökosystems mehr und mehr zugänglich gemacht, heißt es dazu.
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Mega-Deal: Alibaba Group steigt über Alipay bei Klarna ein

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