22.02.2024

Alfies: Wiener Online-Supermarkt expandiert nach Zürich

Mit Zürich bietet Alfies sein Service erstmals im Ausland an. Bislang war der Online-Supermarkt bereits in Wien und Graz verfügbar.
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Gunther Michl, Mitgründer und Geschäftsführer von Alfies in Österreich, und Peter Rohn, Geschäftsführer von Alfies in der Schweiz | © zimmermann communications
Gunther Michl, Mitgründer und Geschäftsführer von Alfies in Österreich, und Peter Rohn, Geschäftsführer von Alfies in der Schweiz | © zimmermann communications

Dass mit einem gut funktionierenden Online-Supermarkt viel zu holen ist, zeigt nicht zuletzt der Aufstieg des tschechischen Startups Rohlik in den vergangenen Jahren, das in Österreich (mit der Marke Gurkerl), Deutschland (Knuspr) und mehreren weiteren europäischen Ländern aktiv ist. Mit Alfies gibt es auch einen in Wien gegründeten Anbieter. Und das hierzulande schon deutlich länger als Gurkerl – brutkasten berichtete über den Start des Vollbetriebs 2016. Aktuell umfasst das Sortiment rund 5.000 Produkte.

Liefergebiet in und um Zürich mit rund 600.000 Einwohner:innen

In den ersten Jahren war Alfies nur in der Bundeshauptstadt Wien tätig. 2021 erfolgte der Start in Graz. Noch bevor weitere heimische Städte erschlossen werden, wird nun erstmals ein Schritt ins Ausland gesetzt. Seit kurzem ist Alfies in der größten Schweizer Stadt Zürich aktiv. Das Liefergebiet deckt die gesamte Stadt Zürich und Umgebung sowie Teile des Aargau, dem Kanton westlich von Zürich, ab – ein Gebiet mit insgesamt rund 600.000 Einwohner:innen. Versprochen wird dabei eine Lieferzeit von 60 Minuten. Alternativ können Kund:innen eine Lieferzeit von 120 Minuten oder einen individuellen Lieferzeitpunkt von Montag bis Samstag zwischen 8 und 22 Uhr wählen.

“Der Ballungsraum Zürich punktet mit einer guten wirtschaftlichen Entwicklung und hoher Kaufkraft”

“Für unsere erste Expansion ins Ausland haben wir uns für Zürich entschieden. Die Schweizer Kultur und Sprache sind ähnlich wie in Österreich“, kommentiert Alfies-Mitgründer und Geschäftsführer Gunther Michl in einer Aussendung. “Der Ballungsraum Zürich punktet außerdem mit einer guten wirtschaftlichen Entwicklung und hoher Kaufkraft. Wir erwarten daher, dass Alfies gut angenommen wird und wir viele Zürcher erreichen.” Für die Expansion wurde auch eine eigene schweizerische Gesellschaft gegründet, die Alfies E-Commerce AG, deren Geschäftsführung der Schweizer Manager Peter Rohn übernimmt.

Coca-Cola seit 2020 investiert und seit 2022 größter Anteilseigner bei Alfies

Im Hintergrund steht bei Alfies übrigens ein finanzkräftiger Investor, wie Firmenbuch-Daten zu entnehmen ist. 2020 stieg die Coca-Cola HBC Austria GmbH beim Scaleup ein und kaufte 20 Prozent der Anteile – die Finanzierungsrunde wurde damals nicht kommuniziert. 2022 wurden die Anteile an die Coca-Cola-Tochter CC Beverages Holdings II B.V. mit Sitz in den Niederlanden übertragen. Diese schoss noch im selben Jahr Kapital nach – wieder wurde die Transaktion nicht öffentlich kommuniziert. Der Getränkeriese ist seitdem mit rund einem Drittel größter Anteilseigner. Die drei aus Salzburg stammenden Gründer, Gunther Michl, sein Bruder Gerald Michl und Thomas Ecker, halten aktuell noch je knapp über 20 Prozent der Anteile.

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Don't Call it Deo
(c) HIDREI GmbH - Don't Call it Deo-Founder Stefan Steiner.

Das Salzburger Anti-Schweiß-Startup Don’t Call it Deo, das früher unter dem Namen Hidrei bekannt war und sich 2023 umbenannte, schloss im Februar des selben Jahres eine sechsstellige Finanzierungsrunde ab – hier nachzulesen. Als Investoren beteiligten sich damals ein ehemaliger Geschäftsführer eines globalen Medizinunternehmens sowie die in Deutschland ansässige Ariane IX AG. Heuer folgte im April erneut ein sechsstelliges Investment.

Don’t Call it Deo: Kooperation betont medizinischen Hintergrund

Nun wurde eine Partnerschaft mit der Shop Apotheke in Österreich und Deutschland verkündet, womit ab jetzt das Antitranspirant Fluid des Unternehmens über die Plattform der Onlineapotheke erhältlich ist.

“Die Kooperation mit der Shop Apotheke ist ein bedeutender Meilenstein für unser Unternehmen. Es war stets mein Ziel, den medizinischen Hintergrund unseres Produkts zu betonen und eine Plattform zu finden, die diesem Anspruch gerecht wird. Die Aufnahme in das Sortiment der Shop Apotheke unterstreicht diesen Ansatz”, sagt Gründer und Geschäftsführer Stefan Steiner.

Neues für Anfang 2025

Seit seiner Markteinführung von Don’t Call it Deo im August 2023 sind die Erzeugnisse der Salzburger – neben dem eigenen Onlineshop und auf Amazon – mittlerweile auch in den Filialen von dm Österreich erhältlich.

“Unser Ziel ist es”, sagt Steiner, “kontinuierlich neue, innovative Produkte zu entwickeln. Bereits Anfang 2025 werden wir eine weitere Produktneuheit vorstellen, die gezielt für einen anderen Körperbereich konzipiert ist.”

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