05.07.2023

Alef: Erstmals fliegendes E-Auto in den USA zugelassen

Das US-Startup Alef will mit seiner Kombination aus E-Sportwagen und Senkrechtstarter bereits 2025 auf den Markt.
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Das Modell A im Flug | (c) Alef
Das Modell A im Flug | (c) Alef

Es sieht aus wie ein übertrieben futuristisches Concept-Car. Und das ist es irgendwie auch. Das wenig kreativ als “Model A” benannte erste Auto des US-Startups Alef Aeronautics soll aber nicht primär mit seinem ausgefallenen Design überzeugen. Es ist ein E-Flugauto, soll künftig also sowohl auf Straßen fahren als auch als VTOL (vertical take-off and landing) durch die Lüfte fliegen. Und mit zukünftig meint man beim Startup, das bislang in elf Finanzierungsrunden erst insgesamt rund drei Millionen US-Dollar Kapital aufgenommen hat (laut Crunchbase), ab 2025. Da ist nämlich der Marktstart geplant, für den für 300.000 US-Dollar pro Stück bereits eifrig vorverkauft wird.

FAA erteilt Alef eingeschränkte Flug-Zulassung

Ein unmöglicher Zeitplan? Wahrscheinlich. Doch Alef gelang nun ein durchaus beachtlicher Schritt auf dem Weg zur Marktreife: Das Model A erhielt in den USA eine eingeschränkte Flug-Zulassung durch die Federal Aviation Administration (FAA). Es ist die erste für ein derartiges Flugauto. “Die FAA arbeitet aktiv an ihren Richtlinien für elektrische Senkrechtstarter (eVTOL) sowie an der Regelung der Interaktion zwischen eVTOL und der Bodeninfrastruktur. Die außerordentliche Flug-Zulassung [Special Airworthiness Certificate] von Alef schränkt daher die Orte und den Zweck ein, an denen Alef fliegen darf”, heißt es dazu in einer Aussendung des kalifornischen Unternehmens.

“Umweltfreundliches und schnelleres Pendeln”

“Damit kommen wir dem Ziel näher, den Menschen ein umweltfreundliches und schnelleres Pendeln zu ermöglichen, wodurch Einzelpersonen und Unternehmen jede Woche Stunden sparen. Es ist ein kleiner Schritt für Flugzeuge, aber ein großer Schritt für Autos”, kommentiert dort Alef-CEO Jim Dukhovny.

Das Modell A | (c) Alef
Das Modell A | (c) Alef

“Low Speed Vehicle”, das in normale Garagen passt

Tatsächlich nennt das Unternehmen öffentlich noch wenige technische Details zu seinem Fahrzeug, von dem es auch nur Renderings veröffentlicht, obwohl laut Unternehmen bereits funktionierende Prototypen existieren (was angesichts der FAA-Zulassung stimmen dürfte). Auf der Page wird erklärt, es habe eine normale Auto-Größe und passe entsprechend in übliche Parkplätze und Garagen. Es sei ein “Low Speed Vehicle” – die tatsächlich Höchstgeschwindigkeit im Fahr-Modus wird jedoch nicht genannt. “Es wird davon ausgegangen, dass ein Fahrer, der eine schnellere Route benötigt, die Flugmöglichkeiten von Alef nutzen wird”, heißt es dazu weiter. Im Flug würden Fahrer und Kabine durch ein einzigartiges rotierbares Kabinendesign stabilisiert.

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(c) bae treat - Lorena Unterrader (l.) und Laura Schmidel von bae treat.

Lorena Unterrader und Laura Schmidel wuchsen auf einem Kitzbüheler Bauernhof auf, wo die “Milch frischer als frisch von der Kuh kam” und kennen einander seit den Teenagerjahren. Neben ihrer Leidenschaft für Skifahren und Mountainbiken teilten beide auch eine Vorliebe für Riegel. Schon früh war für die Tirolerinnen klar, dass sie in der Zukunft ein eigenes gemeinsames Unternehmen gründen wollten. Dies geschah nach einer Reise nach Mexiko und trägt heute den Namen bae treat (before anyone else).

bae treat-Ursprung in Mexiko

“Unsere Idee, gemeinsam ein Food-Startup zu gründen, entstand, als Laura die Tamarinde, eine uns zuvor unbekannte Frucht, auf einem Markt in Mexiko probierte und uns zu gesunden Snacks inspirierte”, schreibt Unterrader auf ihrer Website.

Bereits 2020 ware das Gründerinnen-Duo mit Vorgängerprodukten in den Supermarktregalen vertreten. Doch dann kam 2022 – ein Jahr, das alles veränderte und die Mission der zwei jungen Frauen neu entfachte. Weg von der Tamarinde – hin zu einem Produkt mit Mehrwert, lautete das neue Credo.

Aus gesundheitlichen Beweggründen haben sich Unterrader und Schmidel umfassend mit dem Thema Darmgesundheit beschäftigt. Und sich gefragt, wie sie ein Produkt kreieren können, das nicht nur der Darmgesundheit guttut, sondern auch anderen Menschen.

So entstand die Marke bae treat im Juli 2023 bestehend aus Soft-Haferriegel und gefüllten Bites mit Präbiotika: “Scheinbar gesunde Haferriegel enthalten in Übermaßen Zucker und bieten kaum einen Nährwert”, sagt Schmidel und Unterrader ergänzt: “Wir wollten den echten Haferriegel mit Mehrwert mit viel Geschmack, wenig Zucker und extra Präbiotika.”

Präbiotika-Mischung

Die Podukte enthalten neben 35 Prozent Hafermehl auch Nussmus, Buchweizen und eine spezielle Präbiotika-Mischung.

“Präbiotika sind die kleinen Helden in unseren Soft Hafer-Riegeln und gefüllten Bites. Sie kommen in Form von resistenten Tapiokafaserdextrin und Agaven-Inulin vor. Präbiotika sind nicht verdauliche Nahrungskomponenten, die das Wachstum und die Aktivität nützlicher Darmbakterien fördern, was zur Erhaltung einer gesunden Darmflora beiträgt. Zudem enthalten sie 40 Prozent weniger Zucker als vergleichbare Produkte bei vollem Geschmack”, so Unterrader weiter.

In ihrem Sortiment bieten die Gründerinnen drei verschieden Sorten, “Brownie Haselnuss”, “Banana Schoko Crunch” und “Apfel Crunch Zimt” an, sowie Bites mit Füllung in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Alle Produkte sind vegan und in Bio-Qualität.

bae-treat-Founderinnen unterstützen Frauenrechte

Um mit ihrem Startup wachsen zu können, besuchen die Tirolerinnen die Höhle der Löwen am kommenden Dienstag und suchen einen strategischen Investor.

“Wir wollen den Snack-Markt mit unseren leckeren und darmfreundlichen Produkten revolutionieren und Menschen aller Ernährungsgewohnheiten ansprechen, die durch unsere Produkte weder auf guten Geschmack noch auf gesundheitliche Benefits verzichten müssen” so die Founderinnen. “Unsere Mission geht jedoch über Geschmack und gesunde Produkte hinaus. Als Gründerinnen setzen wir uns gemeinsam mit der Organisation Fondo Semillas in Mexiko auch für die Rechte von Mädchen, Frauen, trans, nicht-binäre und inter* Menschen ein.”

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Der Artikel handelt von der Zulassung des ersten fliegenden E-Autos in den USA durch die FAA. Das Startup Alef präsentiert mit seinem Model A ein Auto, das sowohl auf Straßen fahren als auch vertikal starten und landen kann. Obwohl noch wenige technische Details bekannt sind, wird bereits eifrig vorverkauft. Die eingeschränkte Flug-Zulassung zeigt einen beachtlichen Schritt hin zur Marktreife, und das Unternehmen sieht darin die Möglichkeit, umweltfreundlicheres und schnelleres Pendeln zu ermöglichen. Dieser Schritt könnte auf eine Zukunft hindeuten, in der Elektro-Flugautos eine Alternative für den individuellen Verkehr werden.

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