22.11.2021

AirportCity Space: Das bietet der neue Innovationshub am Flughafen Wien

Der Flughafen Wien ist nicht nur Österreichs Tor zur Welt, sondern in den letzten Jahren auch eine gefragte Business-Location für zahlreiche nationale und internationale Firmen geworden. Herzstück bildet dabei der sogenannte AirportCity Space, der unlängst feierlich eröffnet wurde.
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Die Ansiedlung von Unternehmen am Flughafen Wien wurde in den letzten Jahren insbesondere durch die multimodale Anbindung begünstigt. Zudem profitiert der Flughafen als Wirtschaftsstandort aufgrund seiner zentralen Lage zwischen West- und Osteuropa: Innerhalb von nur zwei Stunden Flugzeit sind rund 65 Knotenpunkte in ganz Europa erreichbar.

Die gute Infrastruktur hat in den letzten Jahren immer mehr Firmen angezogen. Mittlerweile haben sich in der AirportCity bereits über 230 Unternehmen mit ungefähr 22.500 Beschäftigten angesiedelt. Mit der jüngsten Eröffnung des Office Park 4 im September 2020 stieg die Anzahl der Beschäftigten auf etwa 25.000. Der AirportCity Vienna ist dabei um weitere 26.000 Quadratmeter an Büro- und Konferenzfläche gewachsen.

Herzstück bildet dabei der sogenannte AirportCity Space, der etablierten Unternehmen, Startups und Freelancern Büroräumlichkeiten anbietet. Zudem hat sich auch die bekannte kalifornische Startup-Schmiede Plug and Play im Office Park 4 niedergelassen und bringt somit internationales Know-how und Startups nach Österreich. Der Flughafen Wien verspricht im AirportCity Space einen „Ort für Kreativität, Innovation, Kennen lernen und Arbeiten in einem neuen Stil.”


Neue Eventserie “Growth Society”

Austausch und Vernetzung stehen auch im Zentrum der neuen Eventserie „Growth Society“, die der AirportCity Space gemeinsam mit dem brutkasten umsetzt. Am 27. Oktober erfolgte der Startschuss für die sechsteilige Serie. Beim Kick-off, der gleichzeitig auch die offizielle Eröffnung des AirportCity Space war, beschäftigte sich ein international besetztes Podium mit der Frage, wie ökologische Investments getätigt werden können, um ein nachhaltiges Wachstum unserer Gesellschaft zu schaffen.

Im Rahmen von „Growth Society“ diskutieren hochrangige Gäste aus Politik und Wirtschaft zu tagesaktuellen Themen wie etwa den Mobilitätskonzepten von morgen, Energie, Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Im Fokus der Podiumsdiskussionen liegt die Fragestellung, wie nachhaltiges Wachstum im Interesse der Menschheit erreicht werden kann, ohne dabei den Planeten zu überfordern. Im Anschluss wird (bei den sogenannten Innovations-Cocktails) Networking bei Snacks und Getränken geboten. Dabei besteht die Gelegenheit, sich mit Experten und Fachleuten zum Thema Innovation auszutauschen oder Kontakte für potenzielle Kooperationen zu knüpfen.

Save the Date | Teil 2 der Eventserie „Growth Society” voraussichtlich am 20.01.2022

Im Laufe des nächsten Jahres werden fünf weitere Teile der Eventserie zu Themen wie Data – People – Behavior, Property Technology und Connected Mobility im AirportCity Space stattfinden.
Alle Informationen zu diesen Events und den nächsten Terminen der „Growth Society“ – Eventreihe findest du auf https://airportcityspace.com

Das bietet der AirportCity Space

Du bist auf der Suche nach einem modernen Arbeitsplatz in einem innovativen Umfeld mit den kreativsten Meeting­ und Eventflächen Österreichs? Dann bist du im neuen AirportCity Space am Flughafen Wien genau richtig! Der AirportCity Space setzt neue Maßstäbe in jeder Hinsicht. Im aktuell modernsten Bürogebäude Österreichs finden sich neben einem großen Coworking-Bereich flexible Office-Lösungen als auch Kreativmeeting-Räume und große Eventflächen.

(c) AirportCity Space

Gemeinsam produktiv arbeiten

Die offenen, lichtdurchfluteten Räumlichkeiten und großzügigen Terrassen laden zum Arbeiten und Netzwerken ein. Der AirportCity Space bietet räumlich sowie vertraglich maximale Flexibilität. Neben einzelnen Arbeitsplätzen im Open Space werden auch eigene Coworking Offices für ungestörtes Arbeiten im Team angeboten.

Gemeinsam mit der Community wachsen

Das Team vom AirportCity Space engagiert sich für eine aktive Community und fördert den Austausch von Ideen und Erfahrungen. Durch regelmäßige Networking­Events wird der ideale Raum geboten, um neue Kontakte zu knüpfen, eigene Lösungen und Ideen zu präsentieren oder sich inspirieren zu lassen.

(c) AirportCity Space

Gemeinsam mit starken Partnern zum Erfolg

Durch die vor Ort ansässige kalifornische Innovationsplattform Plug and Play und deren globales Accelerator- Programm sowie andere internationale Inkubatoren im AirportCity Space werden der Community zusätzlich neue Türen geöffnet und potenzielle Investoren angelockt.

Auch die Partnerschaft mit der Vienna Region, einer Initiative der Wirtschaftsagenturen in der Ostregion, stärkt den Wirtschaftsstandort Vienna AirportCity mit dem Ziel, Innovationen zu fördern. Aus dieser Vielzahl an Möglichkeiten entstehen regelmäßig spannende Kooperationen und wertvolle Synergien direkt am internationalen Verkehrsknotenpunkt Flughafen Wien.

Kostenloser Testtag

Bis 28. Februar 2022 gibt es ein Special für alle brutkasten ­Leser:innen: Mit dem Codewort „brutkasten“ kann ein kostenloser Tag pro Person im Coworking­-Space reserviert werden. Schickt dazu ein E-Mail an [email protected] mit dem Betreff „brutkasten Coworking“ und dem gewünschten Datum.

Infobox

AirportCity Space
Office Park 4, 1. Stock
Towerstraße 3, 1300 Wien-Flughafen

Ansprechpartnerin für Coworking:
Carina Hetzel-Becker
Telefon: +43 1 7007 26300
E-Mail: [email protected]

Mehr über den AirportCity Space online erfahren:
www.airportcityspace.com

Dieser Beitrag erschien in gedruckter Form im brutkasten-Magazin #13 „Generations“.

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(c) Adobestock

Wie steht es um die Haltung und Aktivitäten rund um Nachhaltigkeit in der heimischen Wirtschaft? Ein umfassendes Bild liefert eine neue Befragung der Unternehmenberatung Deloitte, die gemeinsam mit Foresight im Herbst 2024 über 400 Unternehmen mit mehr als 25 Mitarbeiter:innen befragt hat.

Strategische Verankerung fehlt

Das Ergebnis: Unternehmen erkennen zunehmend die Relevanz von Nachhaltigkeit. So schätzen 86 Prozent der Befragten das Thema als entscheidend für ihren künftigen Geschäftserfolg ein. Zudem haben mehr als die Hälfte der Unternehmen Maßnahmen zur Dekarbonisierung eingeleitet, etwa durch Photovoltaikanlagen oder den Umstieg auf grünen Strom. Diese Maßnahmen bleiben laut Deloitte jedoch häufig oberflächlich. Die strategische Verankerung von Nachhaltigkeit im Kerngeschäft – inklusive klarer Zielsetzungen – ist oft nicht ausreichend ausgeprägt.

“Zwar setzen viele Betriebe bereits Einzelmaßnahmen um, aber es fehlen die strategische Verankerung sowie klar definierte und laufend überprüfte Nachhaltigkeitsziele. Die nachhaltige Transformation kann allerdings nur mit einem klaren strategischen Fokus gelingen“, so Karin Mair, Managing Partnerin Risk Advisory & Financial Advisory bei Deloitte Österreich.

Geschäftskunden üben Druck aus

Besonders der Druck aus den nachgelagerten Wertschöpfungsstufen treibt Unternehmen an. 60 Prozent der Befragten berichten, dass ihre Geschäftskunden (30 Prozent) sowie öffentliche und private Kunden die Haupttreiber für Nachhaltigkeitsmaßnahmen sind. Dieser Druck wird durch strikte Berichtspflichten und die zunehmende Nachfrage nach Transparenz verstärkt.

Im Fokus vieler Nachhaltigkeitsagenden steht vor allem die Reduktion der CO2-Emissionen. 61 Prozent der Befragten haben dazu zwar mit der Umsetzung konkreter Maßnahmen begonnen, hinsichtlich der erwartbaren Kosten für eine umfassende Dekarbonisierung herrscht aber große Unsicherheit. So kann oder will über ein Drittel (39 Prozent) derzeit keine Angaben über die diesbezügliche Kostenveranschlagung des Unternehmens machen.

Investitionsbereitschaft geht zurück

Gleichzeitig geht auch die Investitionsbereitschaft zurück: Der Anteil jener Betriebe, die von 500.000,- bis über fünf Millionen Euro pro Jahr für Maßnahmen zur Dekarbonisierung aufwenden wollen, ist von 26 Prozent im Vorjahr auf 17 Prozent gesunken.

Ein wesentlicher Stolperstein ist die fehlende Klarheit bei der Umsetzung europäischer Richtlinien in nationales Recht. Rund ein Viertel der Unternehmen in Österreich weiß noch nicht, ob sie von der neuen Berichtspflicht betroffen sind, was Unsicherheiten bei der Planung verstärkt. Gleichzeitig bleibt die Bürokratie für viele kleinere Unternehmen eine fast unüberwindbare Hürde.



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