26.01.2016

Airbnb: Iglu für 200 US-Dollar/Nacht aus dem Angebot geworfen

Ein New Yorker hat im Zuge der starken Schneefälle am Wochenende in seinem Hinterhof ein Iglu gebaut. Dieses stellte er bei Airbnb für 200 US-Dollar pro Nacht online. Airbnb machte ihm aber einen Strich durch die Rechnung.
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Airbnb warf ein Iglu nach sechs Stunden aus dem Angebot. Es gab sogar Anfragen. Oleksandr Kotenko - fotolia.com

Ein kreativer New Yorker hat versucht aus den Rekordschneefällen am Wochenende Profit zu schlagen. Wie? Mit zusätzlichem Wohnraum. Patrick Horton baute mit seinen Mitbewohnern im Stadtteil Brooklyn ein Iglu, das er bei dem Onlineportal Airbnb als “Boutique Winter Iglu für zwei” anbot.

Die Untervermietungsplattform zeigte sich von der Idee allerdings nicht allzu lange begeistert. Nach sechs Stunden nahmen sie das Angebot wieder aus dem Internet. Nichtsdestotrotz habe er in der kurzen Zeit, in der sein Angebot online war, bereits fünf Anfragen erhalten, berichtete der freischaffende Werbefachmann am Montag.

200 Dollar pro Nacht

Ein Schnäppchen war dei Unterkunft der etwas anderen Art jedoch nicht. 200 US-Dollar (ca. 185  Euro) wollte Horton pro Nacht. Gebaut hat er das Iglu binnen sechs Stunden im Hinterhof seines Viertels Greenpoint.

Unbeeindruckt von Tauwetter

Hortons Angaben zufolge war sein Angebot nicht das einzige Iglu auf der Plattform. Aus ihm nicht erfindlichen Gründen habe seins aber offenbar nicht die Voraussetzungen von Airbnb erfüllt. Obwohl in der Ostküstenmetropole das Tauwetter beginnt, will Horton sein Iglu nun auf anderen Plattformen inserieren.

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PÜSPÖK
(c) PÜSPÖK/Alex Lang Photography - PÜSPÖK Agrar-Photovoltaikpark Nickelsdorf II.

Die Europäische Investitionsbank (EIB) stellt der Püspök Unternehmensgruppe 80 Millionen Euro für die Errichtung von sechs Agrar-Solarfarmen im österreichischen Burgenland zur Verfügung. Dieses Vorhaben wird gemeinsam mit der Erste Bank der österreichischen Sparkassen realisiert, die zusätzlich ein Darlehen von 43 Millionen Euro bereitstellt. Davon wiederum werden 28 Millionen Euro durch die EIB refinanziert.

Püspök: Ausbau erneuerbarer Energien

Bis Mitte 2026 werden in Nickelsdorf, Parndorf, Gattendorf und Mönchhof Agri-PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 257 Megawattpeak entstehen, ergänzt durch ein Batteriespeichersystem mit einer Kapazität von 4,1 Megawatt/8,6 Megawattstunden.

Diese Anlagen sollen in der Lage sein, den Strombedarf von 71.000 Haushalten zu decken und damit einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit von Energieimporten leisten.

“Ein schneller Ausbau der erneuerbaren Energien ist entscheidend für die Dekarbonisierung der Wirtschaft. Die von Püspök geplanten Solarfarmen stellen einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung einer klimaneutralen Energieversorgung dar und tragen dazu bei, Europas Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten zu reduzieren”, sagte Thomas Östros, Vizepräsident der EIB.

REPowerEU

Die Projekte werden auf Grundlage von Marktprämienverträgen gemäß dem österreichischen Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz realisiert. Zusätzlich unterstützt der REPowerEU-Plan der Europäischen Union dieses Vorhaben mit dem Ziel, die europäische Abhängigkeit von fossilen Energieträgern rasch zu reduzieren. Dank REPowerEU kann die EIB 72 Prozent der Gesamtkosten von 144 Millionen Euro finanzieren.

“Die Unterstützung der Europäischen Investitionsbank und der Erste Bank ermöglicht uns die Realisierung von sechs Agrar-Photovoltaikparks, die einen Meilenstein auf unserem Weg zu einer nachhaltigen Energiezukunft darstellen. Mit einer Leistung von 257 Megawattpeak beschleunigen wir nicht nur den Weg zur Energieunabhängigkeit Österreichs, sondern leisten auch einen Beitrag zur Erreichung unserer Klimaziele. Durch die Integration eines leistungsfähigen Batteriesystems sorgen wir für eine stabilere Einspeisung und entlasten damit die Netze”, erklärt Lukas Püspök, CEO von Püspök und Founding Partner von Push Venures. “Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt für den Klimaschutz und eine lebenswerte Zukunft.”

Hans Unterdorfer, Firmenkundenvorstand Erste Bank Österreich, sieht die grüne Transformation der Wirtschaft als eine der größten Herausforderungen unserer Zeit: “Gleichzeitig ist sie eine enorme Wachstumschance für innovative Unternehmen”, sagt er. “Mit dem Bau der Solarparks adressiert Püspök einen entscheidenden Erfolgsfaktor für eine erfolgreiche Zukunft, nämlich eine verlässliche und nachhaltige Energieversorgung. Daher freut es uns besonders, Partner dieses zukunftsweisenden Projekts sein zu dürfen.”

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