25.10.2022

12 Millionen Euro: Neue Initiative von aws, FFG & FWF fördert Künstliche Intelligenz

Die Initiative AI Mission Austria fördert den Aufbau von KI als Schlüsseltechnologie von der Forschung bis zur Umsetzung. Finanziert wird die Förderung durch den Fonds Zukunft Österreich mit einem Volumen von zwölf Millionen Euro.
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Künstliche Intelligenz, Artificial Intelligence, AI, KI
© Unsplash

Um das Potenzial von Künstlicher Intelligenz in Österreich zu heben und einen Mehrwert für den Wirtschafts- und Forschungsstandort Österreich zu schaffen, haben die drei Agenturen aws, FFG und FWF unter dem Titel „AI Mission Austria (AIM AT)“ eine gemeinsame Förderinitiative gestartet. 

Durch eine umfassende Förderung für Grundlagenforschung über angewandte Forschung bis hin zur unternehmerischen Umsetzung wird ein Beitrag zum Aufbau eines nachhaltigen Ökosystems rund um die Schlüsseltechnologie Artificial Intelligence geleistet. 

Die Förderung wird mit Mitteln des Fonds Zukunft Österreich umgesetzt. Insgesamt wurden heuer vom Fonds Zukunft Österreich zwölf Millionen Euro genehmigt, wie es in einer Aussendung heißt.

AI Mission Austria mit drei Modulen

Die „AI Mission Austria“ Förderinitiative bildet dabei ein gemeinsames Dach unter dem die Module „AI Grundlagenforschung“ (FWF), „Anwendungsorientierte AI Forschung“ (FFG) und „AI Unternehmen & Wachstum“ (aws) umgesetzt werden. Hier ein Überblick:

AI-Grundlagenforschung

Für Forschende im Bereich der universitären und außeruniversitären Grundlagenforschung öffnet der Wissenschaftsfonds FWF im Rahmen der „AI Mission Austria“-Förderinitiative ingesamt vier Programme. Künstliche Intelligenz soll von computerwissenschaftlichen, technischen und biomedizinischen Projekten über Forschungsarbeiten in den Sozial-, Kultur- und Geisteswissenschaften bis hin zur künstlerisch-wissenschaftlichen Forschung vorangebracht werden. Insgesamt steht beim FWF ein Fördervolumen von 1,9 Millionen Euro zur Verfügung, erste Einreichungen sind ab 3. November 2022 möglich.

Anwendungsorientierte AI Forschung

Im Bereich der anwendungsorientierten AI Forschung wird es zwei FFG-Ausschreibungen geben. Der Start erfolgt noch heuer mit der Ausschreibung eines Leitprojekts in Höhe von 2,5 Millionen Euro. Dabei sollen AI-Technologien in den Bereichen „Explainable Al“, „Trustworthy Al“, „Edge Al“ und die Generierung synthetischer Daten gestärkt werden. Das Ziel des Leitprojekts ist die Kooperation zwischen den AI-Teildisziplinen, um gemeinsam eine kritische Größe zu erreichen. Im nächsten Jahr folgt dann die Ausschreibung einer Stiftungsprofessur zum Thema „Edge AI“ unter besonderer Berücksichtigung wirtschaftlicher Potenziale in Österreich. Die Stiftungsprofessur ist mit 1,5 Millionen Euro dotiert.

AI Unternehmen & Wachstum

Im Rahmen des Calls „AI Unternehmen & Wachstum“ werden Startups, KMU und große Unternehmen bei ihren KI-Projekten unterstützt. Dabei richtet sich die Art der Förderung nach dem jeweiligen Entwicklungsstand und dem Technologie-Know-how des Unternehmens. Für Förderungen im Bereich „AI Unternehmen & Wachstum“ stellt der Fonds Zukunft Österreich insgesamt Euro sechs Millionen Euro zur Verfügung.


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Gewinner-Startup Granevo und Fachjury beim Infineon Startup Challenge Demo Day | (c) Infineon Austria

Mit 45 Bewerbungen verzeichnete die Infineon Startup Challenge 2024 in diesem Jahr einen großen Zuwachs – sechsmal so viele wie im Vorjahr. Aus dieser Vielzahl qualifizierten sich 13 Tech-Startups aus ganz Europa, die in Villach ihre Lösungen rund um Künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge und Sensortechnik präsentierten. Der Wettbewerb bot den Unternehmen die Möglichkeit, ihre Ideen nicht nur einer Fachjury vorzustellen, sondern auch potenzielle Partnerschaften mit Infineon zu knüpfen.

KI-Lösungen aus unterschiedlichen Bereichen

Konkrete Anwendungen waren zum Beispiel ein KI-gestütztes medizinisches Monitoringsystem, das die Vitalwerte von Patient:innen als auch deren Umgebungsbedingungen berücksichtigt. Weiters ein vernetztes, selbstlernendes Sensorsystem, das sich auf die Prävention von Naturgefahren wie Steinschläge und Überflutungen spezialisiert, um Umweltereignisse vorhersehbarer zu machen

Am Ende setzte sich das slowenische Startup Granevo durch. Das Startup entwickelt ein KI gesteuertes, automatisiertes Brutüberwachungssystem, das für optimales Überleben der Küken sorgen soll. Das Unternehmen wird auch an der Infineon Startup Night Konferenz am 22. Oktober am Infineon Konzernsitz in München teilnehmen.

“Um unser klares Ziel, die Dekarbonisierung und Digitalisierung mit Halbleiterlösungen voranzutreiben, braucht es innovative Ansätze. Unsere Erfahrungen aus den vergangenen Jahren haben gezeigt, dass sich durch die Zusammenarbeit mit Startups vielversprechende Möglichkeiten dafür eröffnen”, so Stefan Rohringer, Country Research & Development Officer (CRO) Infineon Austria.

Globales Co-Innovation Programm

Die Startup Challenge ist Teil des globalen Infineon Startup Co-Innovation Programms, für das sich Startups aus verschiedenen Bereichen wie Energieeffizienz, Mobilität, Sicherheit, IoT und Big Data bewerben können.

Andreas Mühlberger von Infineon und Srdja Ivekovic von VesnaCapital | (c) Infineon

Gemeinsam mit Infineon sollen so innovative Lösungen vorangetrieben werden. Dabei agiert Infineon nicht als Investor, sondern vielmehr als Co-Innovator, Technologie- und Business-Partner. “In der Zusammenarbeit mit innovativen Köpfen lernen wir neue Denkansätze und Anforderungen kennen, um Halbleitersysteme besser für neue Applikationen anzupassen und zu integrieren”, so Andreas Mühlberger, Strategic Partner Management Infineon.

Infineon Austria und VesnaCapital

Bei der Startup Challenge gab es auch die Möglichkeit, sich mit Investoren zu vernetzen. Zudem hat Infineon Austria mit VesnaCapital – einem Deep-Tech-Fund für Slowenien und Kroatien – kürzlich einen „Letter of Intent“ unterzeichnet. Dadurch will man gemeinsam Startups in den aufstrebenden Regionen Slowenien und Kroatien identifizieren und unterstützen. VesnaCapital fungiert dabei als Partner für Investments und Infineon als Technologie- und Business-Partner.


Überblick über die teilnehmenden Startups

  • Österreich: GMD, MuscleMAInd und e-nnovation better life solutions
  • Estland: e-Slasher, Nexiio und e-Litmus,
  • Deutschland: bitteiler
  • Kroatien: Calirad,
  • Großbritannien: Flappa,
  • Slowenien: Granevo,
  • Zypern: Intellectra Technologies,
  • Polen: Uhura Bionics,
  • Tschechien: Neuron Soundware

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