11.03.2021

Africa Innovation Challenge – Anmeldungen noch bis 15. März möglich

Vom 22. März bis zum 24. März findet die Africa Innovation Challenge der Außenwirtschaft Austria statt. Anmeldungen sind noch bis 15. März möglich.
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Africa Innovation Challenge
(c) WKO

Ziel der Africa Innovation Challenge der Außenwirtschaft Austria ist es, innovativen und nachhaltigen Lösungen österreichischer Startups und Scaleups den Sprung in den afrikanischen Wachstumsmarkt zu ermöglichen.

Die Geschäftschancen, die sich laut der Business and Sustainable Development Commission durch nachhaltige Geschäftslösungen ergeben, betragen bis zu 12 Billionen US-Dollar. Im Zentrum der Africa !!Innovation Challenge stehen die Wachstumsmärkte Nigeria, Kenia und Südafrika. “Hier ist aus einer Skalierungsperspektive sehr viel Potenzial vorhanden, das bei uns oft nicht Ernst genug genommen wird”, so WKO-Head of Startup-Services Kambis Kohansal Vajargah.

Africa Innovation Challenge: Bewerbung bis 15. März

Die Außenwirtschaft Austria sucht daher nach nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen österreichischer Startups und Scaleups, die das Marktpotential des afrikanischen Marktes nutzen wollen. Die besten Unternehmen werden am 24. März 2021 vor einer Jury afrikanischer Expertinnen und Experten pitchen. Anmeldungen für die Africa !!Innovation Challenge sind bis 15. März online möglich.

World Summit Award 

Das Pitching wird anlässlich des World Summit Awards, der von 22. bis zum 24. März virtuell abgehalten wird, stattfinden. Alle Firmen, die zum Pitching eingeladen werden, erhalten freien Zugang zum World Summit Award und können das gesamte Seminar- und Vortragsprogramm durchlaufen. Die internationale Jury unter dem Vorsitz von Kambis Kohansal Vajargah wird die Pitchings bewerten.

Als Preise winken die kostenlose Teilnahme an einem der folgenden Innovations-Programme sowie die Bewerbung der Gewinner über die Kanäle der Außenwirtschaft Austria.

  • Auszeichnung der Gewinner mit einer SDG Storywall und Verbreitung über WKÖ Kanäle
  • Zukunftsreise Startup Hotspot Nigeria, 21.-22.04.2021
  • innovate4Africa – Nairobi Innovation Week, 7.-11.06.2021
  • Südafrika – individuelle Unterstützung bei der Vernetzung vor Ort

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Heizma
(c) Heizma - (v.l.) ): Alexander Valtingojer, Michael Kowatschew und Valentin Perkonigg von Heizma.

Das Wärmepumpen-Startup Heizma von Alexander Valtingojer (Founder Coinpanion), Michael Kowatschew (ehemaliger Sigma Squared-Präsident) und Valentin Perkonigg (Brickwise) wurde am 27.03.2024 in Wien gegründet. Im September berichtete man bereits von einem Mitarbeiter:innen-Wachstum, brutkasten berichtete, und stellte zwei Monate danach den ehemaligen HalloSonne-Cheftechniker Peter Peter Astl als technischen Direktor ein. Nun gibt es weitere Erfolgsmeldungen.

Heizma mit klimaneutralen Wärmepumpen

Heizma spezialisiert sich auf die Installation von Wärmepumpen und möchten damit eine Lösung für eines der aktuell drängendsten Probleme entwickeln: das Heizen in privaten Haushalten, welches als drittgrößtes Klimaproblem Europas gilt.

Alleine in Österreich sind noch immer über 1,3 Millionen Haushalte mit Öl- und Gasheizungen ausgestattet, die einen erheblichen CO2-Ausstoß verursachen. Mit der Gründung des Unternehmens ist das Gründer-Trio angetreten, um Hausbesitzer:innen einen “möglichst schnellen und einfachen Umstieg auf klimaneutrale Wärmepumpen zu ermöglichen”.

Um sich vom Mitbewerb zu differenzieren, wurden vom ersten Tag an möglichst viele Arbeitsprozesse digitalisiert und ein Komplettpaket entwickelt, das die Installation der Wärmepumpe inklusive sämtlicher Elektroleistungen sowie Förderantragabwicklung aus einer Hand umfasst. Nach Beauftragung kümmert sich das mittlerweile siebzigköpfige Heizma-Team um die Auftragsabwicklung.

500 Stück verkauft

Mit diesem Ansatz gelang es Heizma seit seinem Bestehen 500 Wärmepumpen zu verkaufen und Aufträge in Summe von über zehn Millionen Euro zu erzielen.

“Wir haben Heizma mit dem Versprechen gegründet, die Wärmewende von Haushalten ohne großen Zeit- und Geldaufwand möglich zu machen. Mit 500 verkauften Wärmepumpen im Gründungsjahr haben wir unsere hochgesteckten Erwartungen weit übertroffen. Ohne unseren unbeschreiblichen Teamgeist wäre es schlicht unmöglich gewesen, innerhalb so kurzer Zeit zum Marktführer in unserer Branche aufzusteigen”, sagt Heizma-Geschäftsführer Kowatschew.

Heizma kooperiert mit Bosch und Panasonic

Um diesen Wachstumskurs fortzusetzen, hat das Startup Kooperationen mit Herstellern wie Bosch, Viessmann, LG, Panasonic und iDM abgeschlossen. Im Frühjahr 2025 möchte Heizma sein Angebot unter der Leitung von Astl um Photovoltaik-Lösungen erweitern.

Zudem ist die Gründung eines weiteren Betriebs für Tirol und Vorarlberg in Planung, um auch die beiden westlichsten Bundesländer ohne Partnerbetriebe abdecken zu können.

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