23.06.2021

Adra: Clemens Wasner wird Vizepräsident von EU-AI-Verband mit Milliarden-Budget

Der erst im Mai gestartete Zusammenschluss aus fünf Organisationen aus den Bereichen AI, Data und Robotics will gemeinsam mit der EU-Kommission 2,6 Milliarden Euro investieren.
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Clemens Wasner wird Vizepräsident des neu gegründeten Verbands Adra
Clemens Wasner wird Vizepräsident des neu gegründeten Verbands Adra (c) brutkasten

Adra steht für „AI, Data and Robotics Association“. Diese wurde vor gerade einmal einem Monat am 21. Mai ins Leben gerufen. Dahinter stehen fünf europäische Organisationen, die bereits davor zusammenarbeiteten: Die Big Data Value Association (BDVA), die Confederation of Laboratories of Artificial Intelligence in Europe (CLAIRE), das European Laboratory for Learning and Intelligent Systems (ELLIS), die European Association for Artificial Intelligence (EurAI) und die European Robotics Association (euRobotics). Heute verkündete der Verband gemeinsam mit der EU-Kommission große Pläne: Bis 2030 werde man zusammen 2,6 Milliarden Euro in Projekte aus dem Bereich investieren.

Adra will Forschung, Konzerne, KMU und Startups zusammenbringen

Die Hälfte davon sind öffentliche Gelder aus dem Horizon Europe-Programm. Die andere Hälfte wird Adra bei privaten Kapitalgebern aufstellen. Im Rahmen der Partnerschaft will man Forschung, Konzerne, KMU und Startups ins Boot holen, um Projekte voranzutreiben. Bei der Konzeption der Programme spielt auch ein Österreicher eine wichtige Rolle: Enlite AI-Gründer und AI Austria-Chef Clemens Wasner, der in Österreich schon mehrere institutionelle Player bei der Erarbeitung ihrer KI-Strategien unterstützt hat. Er wird Vice President Industry der Adra.

Seine Vorgesetzte im Verband, die neue Adra-Präsidentin Marina Bill, kommentiert in einer Aussendung: „Diese Partnerschaft zeigt einen breiten Konsens unter den europäischen Akteuren aus Industrie, Forschung und Politik, eine kohärente Infrastruktur und ein effektives Innovationsökosystem aufzubauen, um den Einsatz, die Umsetzung und die zukünftige Forschung zu fördern, die für die Weiterentwicklung von AI, Data und Robotik in Europa unerlässlich sind“.

„Menschenzentrierte und vertrauenswürdige Nutzung von AI, Data und Robotik“

Eine wichtige Aufgabe der Partnerschaft sei es, die Communities, die an diesen Technologien arbeiten, zu koordinieren und zusammenzubringen. „Sie wird auch private Investitionen anregen und öffentliche Mittel vermitteln, um die wichtigsten Herausforderungen bei der Verwirklichung der europäischen Vision einer menschenzentrierten und vertrauenswürdigen Nutzung von AI, Data und Robotik anzugehen“, so Bill. Die Grundprinzipien des neuen Verbands seien Offenheit und Inklusivität.

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Die FFG-Zentrale im Haus der Forschung in Wien Alsergrund | (c) Funke via Wikimedia Commons
Die FFG-Zentrale im Haus der Forschung in Wien Alsergrund | (c) Funke via Wikimedia Commons

Wer sich mit der heimischen Innovationslandschaft beschäftigt, stößt immer wieder auf denselben Befund: Österreich ist sehr stark in der Forschung, in der Überführung von Forschungsergebnissen in die Wirtschaft gibt es aber einiges an Luft nach oben.

Innovationsminister Peter Hanke (SPÖ) stimmt in einer Aussendung in dieses Mantra ein: „Forschung, Technologie und Innovation sind die Zugpferde für einen nachhaltig attraktiven Wirtschaftsstandort und die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs. Doch Forschung ist kein Selbstzweck, sondern muss das Ziel haben praktische und marktfähige Lösungen zu entwickeln.“

Zusammenlegung zwei bisheriger Frontrunner-Programme soll Doppelstrukturen beseitigen

Genau hier setze ein mit „Frontrunner“ betiteltes neues Förderformat der FFG (Forschungsförderungsgesellschaft) an, meint der Minister. Dieses helfe mit, Schlüsseltechnologien in die Anwendung zu bringen. Dazu wurden die bisher getrennt geführten FFG-Programme „Green Frontrunner“ und „Transformative Frontrunner“ zusammengelegt. „Dadurch werden Doppelstrukturen beseitigt und der Zugang für Unternehmen klarer und einfacher gestaltet“, heißt es von der FFG.

Zudem wurde der Barwert erhöht und die Projektdauer auf bis zu drei Jahre verlängert. Die beiden FFG-Geschäftsführerinnen Henrietta Egerth und Karin Tausz meinen überdies, „eine starke inhaltliche Öffnung und spezielle Förderkonditionen“ würden das Programm besonders attraktiv machen.

Scaleups hervorgehoben

Konkret adressiert Frontrunner drei zentrale Gruppen: Marktführer, die ihre technologische Spitzenposition absichern wollen; Unternehmen, die neue Marktsegmente erschließen möchten; und Betriebe mit dem Ziel, Technologieführer in ihrem Bereich zu werden. „Damit unterstützt Österreich nicht nur etablierte Schlüsselakteure, sondern fördert auch gezielt den Aufstieg neuer Innovationsführer“, heißt es von der FFG. Auf der offiziellen Ausschreibungs-Page zum Programm werden innerhalb der KMU Scaleups als besondere Zielgruppe hervorgehoben.

Auf der Programmpage heißt es zudem zum technologischen Fokus: „Frontrunner-Projekte beschäftigen sich beispielsweise mit alternativen Energieformen und Antriebsformen, Einsatz von Sekundärrohstoffen, digitaler Transformation, Digitalisierung im Gesundheitsbereich, Erhöhung der Resilienz der Produktion. Ein spezielles Augenmerk liegt auf den österreichischen Stärkefeldern Automotive, Halbleiter und Life Sciences.“

„Wer heute in Schlüsseltechnologien von morgen investiert, sichert den Wohlstand von übermorgen“

„Mit der ‚Frontrunner‘-Förderung schaffen wir gezielt Anreize für Unternehmen, in technologiegetriebene Innovationen zu investieren – und stärken damit Österreichs Position im globalen Wettbewerb“, kommentiert Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer, „Wer heute in Schlüsseltechnologien von morgen investiert, sichert den Wohlstand von übermorgen.“

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