16.10.2024
VERLEIHUNG

ACR-Awards für Desinfektions-Roboter, Kompositzement und Menstruationssicherheit

Insgesamt wurden heuer fünf Preise für besondere Innovationsleistungen vom Austrian Cooperative Research verteilt. Darunter für einen Roboter, der im Gesundheitswesen Oberflächen desinfiziert und an die Entwickler einer Methode um Gärreste aus Biogasanlagen profitabel zu verwerten.
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ACR, ACR Award, ACR-Preis
(c) AEE/Gassner/OFI/ - Die ACR-Awards für Innovation gingen heuer an fünf Preisträger:innen.

Jedes Jahr holt die ACR (Austrian Cooperative Research) zusammen mit dem Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) KMU-Innovationen vor den Vorhang. Im Rahmen der ACR-Enquete wurden insgesamt fünf Preise vergeben: der ACR Woman Award powered by FFG, der ACR Start-up Preis powered by aws und drei ACR-Innovationspreise.

ACR Woman Award 2024

Gabriele Ettenberger-Bornberg vom ACR-Institut OFI (Österreichisches Forschungsinstitut für Chemie und Technik) ist die Preisträgerin des ACR Woman Award 2024. Im Projekt “RobiDES” hat sie mit ihrem Team einen autonomen Roboter für die Desinfektion von Oberflächen im Gesundheitsbereich entwickelt.

Aus dem im Rahmen von “COIN KMU-Innovationsnetzwerke” geförderten Projekt hervorgegangen, ist der Roboter in der Lage, Infektionskeime durch den Einsatz von UV-LED zu inaktivieren. Schließlich kann in medizinischen Einrichtungen nur durch die gründliche Desinfektion von Umgebungsflächen sichergestellt werden, dass sich Infektionen nicht weiter ausbreiten und dafür seien manuelle Maßnahmen nicht immer ausreichend.

ACR
(c) OFI – Gabriele Ettenberger-Bornberg, Preisträgerin des ACR Woman Award 2024.

Insofern schaffe der entwickelte autonome Hygiene-Roboter in mehrfacher Hinsicht Abhilfe: Er reduziert den Zeit- und Arbeitsaufwand und kann auch bei hohem Infektionsrisiko eingesetzt werden. Im Praxistest unter Realbedingungen konnten die Forscher:innen unter der Leitung von Ettenberger-Bornberg zeigen, dass auch die entwickelte Navigationssoftware den speziellen Anforderungen und Rahmenbedingungen im Gesundheitsbereich gerecht werde.

Start-up Preis 2024

Wie Gärreste aus Biogasanlagen profitabel verwertet werden können, untersuchten die Terra Green GmbH und das ACR-Institut AEE INTEC im Projekt “BioProfit”. Für ihre innovativen und nachhaltigen Verfahrenskonzepte erhielten sie den ACR Start-up-Preis 2024.

Betreiber von Biogasanlagen kennen es: Die im Produktionsprozess anfallenden Gärreste sind in mehrfacher Hinsicht problematisch. Während der hohe Wassergehalt Lager- und Transportkosten in die Höhe treibt, kann eine Ausbringung in der Landwirtschaft durch überschüssige Nährstoffe negative Auswirkungen für die Umwelt haben. Zudem entweicht der in den Gärresten enthaltene Kohlenstoff rasch in die Atmosphäre, der für Böden wichtige Kohlenstoff geht verloren.

Geht es nach dem Forscher:innen-Team hinter “BioProfit”, schlummert in den vermeintlichen Abfällen jede Menge ungenutztes Potenzial, das durch richtige Aufbereitung gehoben werden kann.

Die Forscher:innen der ACR-Institute AEE INTEC, GET, ZFE und IWI zeigten gemeinsam mit dem Startup Terra Green und der Brauerei Göss auf, wie Probleme synergetisch in Angriff genommen werden können. Trennt man die Gärreste nämlich in ihre festen und flüssigen Bestandteile auf, kann ihnen ein zweites Leben eingehaucht werden. Während sich aus der Flüssigfraktion ein Stickstoffdüngemittel erzeugen lässt, ist die Feststofffraktion als Ersatz für Torf einsetzbar, dessen Abbau umweltschädlich ist. So entstehen gänzlich neue Produkte mit vielversprechendem Marktpotenzial, während die Gärrestvolumina um mehr als 80 Prozent reduziert würden und mit ihnen auch die Kosten für Lagerung und Transport.

“Das neue Verfahrenskonzept ermöglicht es, das große stoffliche Potenzial des Gärrestes optimal zu nutzen und damit eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft zu etablieren”, sagt Christian Platzer, Projektleiter am AEE INTEC.

ACR-Innovationspreis 2024

Dem ACR-Institut VÖZ und der Salzburg Wohnbau GmbH ist beim Bau der Volksschule Adnet mit der Entwicklung einer CO2-reduzierten Zementsorte ein großer Schritt Richtung Nachhaltigkeit in einer sehr energieintensiven Branche gelungen. Für das Forschungsprojekt “Neue Kompositzemente” erhielten sie den ACR-Innovationspreis 2024.

Kaum eine Branche ist derzeit so gefordert, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren, wie die Zementindustrie. Allein in Österreich werden jährlich rund vier Millionen Tonnen des Baustoffs hergestellt und in erheblichem Ausmaß CO2-Emissionen freigesetzt. Zumindest derzeit noch. Denn die Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie (VÖZ), Mitglied des ACR-Forschungsnetzwerks, hat den Handlungsbedarf erkannt und 2022 eine Roadmap zur Erreichung der CO2-Neutralität bis zum Jahr 2050 veröffentlicht.

Mit diesem Ziel vor Augen entstand das Projekt “Neue Kompositzemente”, in dem Zement-Rezepturen erforscht und auf ihre Praxistauglichkeit getestet wurden.

Hinter dem etwas sperrigen Namen “CEM II/C” versteckt sich eine neue Zementsorte, die den CO2-Fußabdruck herkömmlicher Rezepturen um 25 Prozent verringern soll, aber sonst wie gewohnt verwendet werden kann. Ein entscheidender Erfolgsfaktor war dabei vor allem der industrieweite Schulterschluss.

Zement
(c) VÖZ – Cornelia Bauer, Projektleiterin bei der VÖZ.

“Wir haben in der gesamten Branche gemeinsam an einem Strang gezogen”, sagt Cornelia Bauer, Projektleiterin bei der VÖZ. “So haben sich österreichweit alle Zementhersteller am Forschungsprojekt beteiligt und in ihren Werken großtechnische Mahlversuche durchgeführt.”

Innovationspreis 2024 Teil 2

Im Projekt „PVReValue“ gelang dem Österreichischen Forschungsinstitut für Chemie und Technik (OFI) und der Circulyzer GmbH gemeinsam mit einem Konsortium die Grundlage zur nahezu vollständigen Kreislaufführung alter PV-Module. Dafür erhielten sie ebenfalls den ACR-Innovationspreis 2024.

Photovoltaik-Anlagen sind gekommen, um zu bleiben. Bereits 2022 überschritt die weltweit installierte Leistung die 1000-GW-Marke und auch in Österreich hat sich der Wert von 2020 bis 2023 auf 7,8 GW nahezu vervierfacht. Zunehmend dringlich wird damit auch die Frage, wie mit PV-Modulen umgegangen wird, die das Ende ihres Lebenszyklus erreichen.

In der Regel sind die Module etwa 20 bis 30 Jahre im Einsatz, relevante Abfallströme befinden sich derzeit also noch auf sehr geringem Niveau. In den nächsten Jahren werden diese aber beträchtlich ansteigen und müssen entsprechend behandelt werden. Eine bevorstehende Mammutaufgabe, die das Projektkonsortium von “PVReValue” erkannt hat. OFI und die Circulyzer GmbH untersuchen daher gemeinsam mit weiteren Forschungs- und Unternehmenspartnern, wie eine möglichst ganzheitliche Kreislaufführung von PV-Modulen gelingen kann.

“Wir möchten 95 Prozent der Materialien recyceln können”, erklärt Anika Gassner, Projektleiterin am OFI, das ambitionierte Ziel. Die wohl größte Hürde auf dem Weg dorthin liegt in der Vielzahl an Materialien, die in einem PV-Modul verbaut sind, und an der erheblichen Vielfalt der am Markt erhältlichen PV-Module. Umso wichtiger sei in einem ersten Schritt daher die Analyse der enthaltenen Materialien.

Im Schichtaufbau betrachtet, besteht jedes PV-Modul aus drei verschiedenen Fraktionen: der Solarglasscheibe, den Solarzellen mit metallischen Leiterbahnen (meist aus Silber und Kupfer) und der mehrlagigen, polymeren Rückseitenfolie. Um die wertvollen Materialien verwerten zu können, trennen die Forscher:innen die komplexen Materialverbunde durch mechanische und thermische Verfahren erst einmal in ihre Bestandteile auf. Das ermöglicht es in Folge, die entstehenden Fraktionen zu charakterisieren und für eine weitere Verwertung aufzubereiten.

ACR-Innovationspreis 2024 Teil 3

Auch beim letzten ACR-Preis war erneut das Forschungsinstitut für Chemie und Technik (OFI) beteiligt und hat ein Methoden-Set zur Sicherheitsbewertung von Menstruationsprodukten entwickelt, das in eine entsprechende ISO-Norm einfließen soll.

Fast die Hälfte der Bevölkerung ist regelmäßig auf sie angewiesen, angemessene Sicherheitsbestimmungen lassen aber weiter auf sich warten. Während in der EU viele Bereiche bis ins kleinste Detail reglementiert sind, unterliegen Menstruationsprodukte wie Tampons und Binden nur sehr oberflächlichen Auflagen. Und das, obwohl hinlänglich bekannt ist, dass das Vaginalgewebe sehr durchlässig und damit besonders anfällig für toxische Chemikalien und Reizstoffe ist.

Aus dieser Sicherheitslücke heraus ist bei OFI das Projekt “LEIFS” (Let it flow safely) entstanden. Mit der Lebensmittelversuchsanstalt (LVA) und dem Industriewissenschaftlichen Institut (IWI) holte man noch zwei weitere ACR-Institute ins Boot, um gemeinsam ein klares Ziel zu verfolgen: Erstmals einheitliche Methoden zur Sicherheitsbewertung von Menstruationsartikeln zu schaffen und damit den Grundstein für eine internationale Standardisierung zu legen, wie es sie etwa für Medizinprodukte bereits gibt.

Denn, mögliche Gesundheitsrisiken, die von Menstruationsartikeln ausgehen, sind vielfältig und bisher kaum untersucht. So könne eine Belastung der Produkte mit Pestiziden, Schwermetallen oder toxischen Kohlenwasserstoffverbindungen keineswegs ausgeschlossen werden. Bei Mehrwegartikeln kämen durch die Reinigung, Lagerung und Wiederverwendung zusätzliche potenzielle Gefahrenquellen hinzu.

Um Anforderungen an verschiedene Produktgruppen ganzheitlich abbilden und entsprechende Bewertungsparameter festlegen zu können, wurden hierbei relevante Stakeholder wie Hersteller, Behörden und Beratungsstellen von Anfang an in das Projekt einbezogen. Bei den anschließenden chemischen, mechanischen und biologischen Testungen stellte das Projektteam durch In-vitro-Versuche außerhalb lebender Organismen zudem sicher, dass keine Tiere zu Schaden kommen.

Ein Teil der Methoden konnte in Anlehnung an bestehende Normen, etwa für Medizinprodukte, entwickelt werden, wobei das überaus empfindliche Vaginalgewebe entsprechende Adaptionen erforderlich machte. Die entstandenen Teststrategien sind für verschiedene Anwendungsfälle adaptierbar: “Je nach Produkt setze ich unterschiedliche Bausteine zusammen, um möglichst viele Risiken und Sicherheitsaspekte abzudecken”, beschreibt Elisabeth Mertl, Projektleiterin am OFI, die Vorgehensweise.

Nun stehe Herstellern und Laboren ein “universell anwendbares Methoden-Set” zur Risikobewertung zur Verfügung, das für Menstruationsprodukte unabhängig von ihrer Verwendungsart und den enthaltenen Materialien eingesetzt werden könne.

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(c) Adobe Stock

Dieser Beitrag erschien zuerst in der aktuellen Ausgabe unseres Printmagazins – “Kettenreaktion”. Eine Downloadmöglichkeit findet sich am Ende des Artikels.

Er kickt. Der erste Kaffee am Morgen. Oder kickt er doch nicht und ist schlichte Einbildung? Oder kickt er erst nach der fünften Tasse? Oder gar nicht mehr? Wie es tatsächlich rund um Kaffee steht, wann der Konsum gefährlich wird und was dabei mit Körper, Herz und Konzentration passiert, erzählt Ernährungsberaterin Claudia Nather im Interview.

Zur Person

Claudia Nather ist diplomierte Ernährungsberaterin bei woman&health in Wien, Ernährungstrainerin, zertifizierte Gesundheitsberaterin und ärztlich geprüfte Fastenleiterin.

Claudia Nather, diplomierte Ernährungsberaterin bei woman&health (c) Claudia Nather

brutkasten: Kaffee ist der Muntermacher schlechthin. Warum ist das so?

Claudia Nather: Das im Kaffee enthaltene Koffein wirkt auf mehrere Arten anregend. Koffein regt den Kreislauf an, indem es die Ausschüttung der Hormone Adrenalin und Cortisol fördert. Dadurch erhöht es den Blutdruck, verengt die Blutgefäße und die meisten Menschen fühlen sich wacher.

Außerdem blockiert Kaffee den Botenstoff Adenosin. Nach körperlicher oder geistiger Anstrengung sorgt Adenosin für Müdigkeit. Koffein ist dessen Struktur sehr ähnlich. Trinken wir koffeinhaltigen Kaffee, setzt sich Koffein auf die Adenosin-Rezeptoren im zentralen Nervensystem, aktiviert sie aber nicht. Erst wenn das Koffein vom Körper wieder abgebaut wird, kann sich Adenosin auf die Rezeptoren setzen und wir werden müde.

In welcher Form und Menge entfaltet Kaffee seine optimale Wirkung?

Um einen aufputschenden Effekt zu erzielen, sollte man den Kaffee nicht direkt nach dem Aufstehen konsumieren, sondern eine gute Stunde warten, da der Effekt des Koffeins erst spürbar greift, wenn der Körper vollständig erwacht ist. Die Menge ist sehr individuell und hängt vom Stoffwechsel der jeweiligen Person ab.

Wie viel Koffein enthält ein klassischer Espresso?

Es ist schwer, einen genauen Koffeingehalt zu nennen, da dieser von Bohnenart, Röstung und Zubereitung abhängt. Ein Espresso von 30 Millilitern enthält etwa 40 Milligramm Koffein. Eine 125 Milliliter Tasse Filterkaffee enthält 100 Milligramm Koffein. Den meisten Koffeingehalt zählt kalt gebrühter Kaffee mit bis zu 280 Milligramm Koffein.

Wie viel Milligramm Koffein wird pro Tag für einen Erwachsenen empfohlen?

Laut Europäischer Behörde für Lebensmittelsicherheit gilt eine Tagesdosis von 400 Milligramm Koffein pro Tag als unbedenklich – das wären in etwa vier 125-Milliliter-Tassen Filterkaffee. Aus gesundheitlicher Sicht rate ich aber davon ab, sich an Empfehlungen dieser Art zu halten, weil jeder Mensch unterschiedlich auf Koffein reagiert.

Häufig wird das Thema Halbwertszeit von Koffein im Körper diskutiert. Wie lange ist diese und was macht Koffein mit uns, wenn wir es zu spät am Tag einnehmen?

Die Wirkung des Koffeins hält bei Erwachsenen etwa vier Stunden, aber auch das kann nicht verallgemeinert werden. Wie lange sich das Koffein im Blut befindet, ist komplett unterschiedlich, da jeder Stoffwechsel unterschiedlich schnell arbeitet.

Wann ist der beste Tageszeitpunkt, um Kaffee zu sich zu nehmen?

Wann auch immer man denkt, dass man einen kleinen Frischekick braucht und sich ganz sicher ist, dass der Körper gut hydriert ist. Der gefährlichste Kaffee am Tag ist der, den man aus rein sozialen Gründen trinkt. Da ist man oft mit einem Soda Zitron oder einem Kräutertee besser beraten.

Inwiefern wirkt sich Kaffee auf unsere Schlaf- und Erholungsqualität aus?

Wer Espressi unkontrolliert in sich rein schüttet, wird sich in Phasen der Erholung nur schwer entspannen können. Daher bei jeder Tasse Kaffee kurz überlegen: Brauche ich diesen Kaffee jetzt wirklich und gebe ich danach meinem Körper genügend Zeit, um das Koffein wieder abzubauen? Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte mindestens vier Stunden vor dem Schlafengehen seinen letzten Kaffee getrunken haben.

Wie wirkt sich Koffein auf Herz-Kreislauf, Gedächtnis, Konzentration und Gesundheit aus?

Gedächtnis und Konzentration können durch den Konsum von Kaffee kurzzeitig erhöht werden, aber man darf sich nicht langfristig darauf verlassen. Auf ein Konzentrations-High folgt oft ein spürbares Tief, das durch noch mehr Kaffee nicht mehr überwindbar ist. Dieses Tief ist ein eindeutiges Signal, dass das Gehirn eine Pause braucht. Außerdem sinkt nach einer norwegischen Studie aus den 80ern das Risiko einer Lebererkrankung bei zwei oder mehr Tassen Kaffee pro Tag auf die Hälfte. Aus einer Harvard-Studie weiß man allerdings: Ab zwei Tassen sinkt das Suizidrisiko, ab acht Tassen steigt es wieder.

Welche Menschen sollten daher keinen oder weniger Kaffee trinken?

Menschen mit starken Magen-Darmproblemen wie Gastritis oder Reizdarmsyndrom sollten Abstand von Kaffee nehmen. Auch psychisch beeinträchtigte Menschen, die unter Panikattacken und Angststörungen leiden oder starke Herzrhythmusstörungen haben.

Es gibt die Annahme, dass Kaffee nicht zur täglichen Flüssigkeitszufuhr beiträgt, ja dieser gar entgegen wirkt. Stimmt das?

Diese Fehlinformation ist weit verbreitet. Tatsache ist, dass Kaffee den Flüssigkeitshaushalt im Körper nicht beeinflusst, uns also nicht dehydriert. Was er aber sehr wohl tut: Er verstärkt den Harndrang, wir müssen öfters aufs Klo.

Welche abschließenden Tipps hätten Sie für Menschen, die ihren Schlaf, Erholung und ihre Gesundheit verbessern wollen?

Aus meiner Sicht gibt es deutlich gesündere Alternativen zu Kaffee, die ebenfalls eine stimulierende Wirkung haben, wie grüner Tee, Mate Tee oder dunkle Schokolade. Grundsätzlich gilt aber: Wir schlafen besser, wenn wir uns gesund, bunt und frisch ernähren, uns ausreichend bewegen und uns Dingen, die uns Freude bereiten, widmen.


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