28.05.2024
VENTURE CAPITAL

accilium ventures: Strategieberatung stellt neuen VC-Arm für Mobilität und Energie vor

Mit Schwerpunkt auf Early-Stage Investments möchte accilium ventures künftig auf Lösungen von Startups in den Bereichen von Fahrzeugtechnologie, Energie und Elektrifizierung setzen. Heute erfolgte dazu der offizielle Startschuss - erste Investments wurden bereits getätigt.
/artikel/accilium-ventures
(c) accilium

Bereits seit über sieben Jahren ist die ursprünglich in Wien gegründete Management- und Strategieberatung accilium am Markt vertreten. Ihren Fokus legte sie in der Vergangenheit auf die Bereiche Mobilität und Energie (brutkasten berichtete). Und das Unternehmen verzeichnete einen rasanten Wachstumskurs: Aktuell beschäftigt accilium über 130 Berater:innen an sieben europäischen Standorten.

Der Fokus von accilium ventures

Am Dienstag gab accilium nun Start seines neuen VC-Arms accilium ventures bekannt. In einer Aussendung heißt es dazu: “Mit der Gründung von accilium ventures stellt die accilium Group einen neuen, dynamischen Zweig vor, der sich auf die Investition in und die Unterstützung von innovativen Startup-Unternehmen im Zentrum der Mobilitäts- und Energiewende spezialisiert
hat.”

Obwohl der Start erst heute, Dienstag, offiziell kommuniziert wurde, wurden über den VC-Arm bereits erste Investments getätigt. Insgesamt wurde in elf Early Stage Mobility- und Energy-Startups investiert. Zu den Unternehmen zählen Startups aus ganz Europa, darunter ein Direct-Investment in viboo aus der Schweiz, das sich auf die Dekarbonisierung von Gebäuden spezialisiert hat, oder das Berliner Lieferservice-Startup Karla. Zudem beteiligt sich accilium ventures über Limited Partnerships und Angel-Syndikate an Unternehmen. Laut Website befindet sich derzeit noch kein österreichisches Unternehmen im Portfolio.

Alexander Hotowy, Co-Founder und Managing Partner

accilium ventures ist eine Tochtergesellschaft von accilium. Über die Höhe des geplanten Investmentvolumens wurden vorerst noch keine Angaben gemacht. Fest steht allerdings, dass künftig Early-Stage Investments getätigt werden. Zudem möchte man sich an der bereits aufgebauten Industrieexpertise von accilium orientieren. Zu den Bereichen zählen Automobiltechnologie, neue Mobilität, Logistik sowie Energie und Wasserstoff.

Alexander Hotowy, Co-Founder und Managing Partner bei accilium: “Der Start von accilium ventures spiegelt unser kontinuierliches Engagement wider, die digitale Transformation in den Bereichen Mobilität und Energie zu beschleunigen. Wir freuen uns darauf, unsere Expertise und Leidenschaft in dieses neue Vorhaben zu investieren und Unternehmer:innen zu unterstützen, die unsere Vision einer nachhaltigeren Zukunft teilen.”


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happycart Co-Founder Simon Jacko und Jennifer Rose-Breitenecker (c) happycart

Mit happycart startet das Wiener Jungunternehmen Happy Plates GmbH eine neue Einkaufs-App für den wöchentlichen Lebensmitteleinkauf. Begeisterten Heimköch:innen, die sich schon an den Rezepten und Online-Zutatenbestellungen von Happy Plates bedient haben, werden mit dem Genre bereits vertraut sein. Schließlich agiert die Happy Plates GmbH schon seit 2018 als Rezepte- und Online-Zutaten-Einkaufs-Plattform, die sich mittlerweile einen Namen in der heimischen Kochszene erarbeitet hat.

So ergatterte man erst im letzten Mai ein Millioneninvestment und übernahm im selben Zug die Plattform ichkoche.at – brutkasten berichtete. Mit an Bord sind außerdem bekannte Namen aus der österreichischen Startup- und Investorenszene wie Hermann Futter, Andreas Tschas, Philipp Kinsky oder Michael Kamleitner.

Schon in den Anfangsjahren verfolgte Happy Plates das Ziel, das Kochen und den Einkauf dazu “so bequem wie möglich zu gestalten”. Über die Jahre etablierte man die Ursprungsfunktion der Website: Neben dem Online-Rezept-Buch wurde die E-Commerce-Funktion, mit der man direkt auf der Website die jeweiligen Zutaten nach Hause bestellen konnte, immer wichtiger – brutkasten berichtete.

Einkaufs-App happycart startet

Nun feiert man einen neuen Meilenstein: happycart entsteht als eigene Einkaufs-App, um das Organisieren von Zutaten für Zuhause so einfach und niederschwellig wie möglich zu gestalten. Und: happycart sei “mehr als eine klassische Einkaufslisten-App”, heißt es per Aussendung. Die App sei in den App-Stores von iOS und Android kostenlos downloadbar.

happycart vereine eine Vielzahl an Funktionen, die “den Einkaufsprozess von der Planung bis hin zum Kauf im Laden oder online optimieren”, schreibt das Wiener Startup. Über die App können sich Nutzer:innen ihre Lieblingsprodukte speichern, Preise und Verfügbarkeit checken und Rezepte organisieren. Informationen dazu erhalten App-Nutzer:innen dank KI-gestützter Produktabgleiche und Datenintegration mit Supermärkten “jederzeit tagesaktuell”.

Teilen von Einkaufslisten mit Familie oder Mitbewohner:innen

Familien oder WG-Bewohner:innen wird das Problem geteilter Einkaufslisten bekannt sein. Auch diese möchte happycart beseitigen und mittels “Teilen von Einkaufslisten” das gemeinsame Einkaufen erleichtern. Mitglieder einer Liste können ihre Lieblingsprodukte ergänzen, heißt es, und mit genauer Marke, Sorte und Größe versehen. Dank Bildanzeigen soll es keine Missverständnisse geben.

Die happycart-App besinnt sich allerdings auch auf die Ursprungsfunktion der Plattform Happy Plates – nämlich auf das Kaufen von Lebensmitteln anhand von konkreten Rezepten. Nun soll es Nutzer:innen möglich sein, Rezepte von Websites in der happycart-App zu speichern und alle Zutaten “mit einem Klick auf die Einkaufsliste” der App zu setzen.

Die besagte Akquise von ichkoche.at habe dahingehend zur Rezeptportfolio-Erweiterung von Happy Plates beigetragen: Derzeit umfasse das Repertoire über zehn Rezeptseiten mit über 30 Millionen Aufrufen pro Monat, wie Happy Plates vermeldet.

Retail-Media-Lösung

„Durch die Akquise von ichkoche.at haben wir unser Ökosystem erheblich erweitert und die Grundlage für eine starke, organische Wachstumsstrategie der happycart App geschaffen. Unsere Nutzer:innen profitieren von einer noch nahtloseren Verbindung zwischen Rezeptideen und dem Offline- oder Online-Einkauf, was die Attraktivität der App weiter steigert“, so Co-Founder Simon Jacko zur Übernahme von ichkoche.at.

In puncto technologischer Professionalisierung habe man Großes vor: Schließlich will man Technologie, Medien und Fast-Moving-Consumer-Goods auf einer Plattform vereinen. Laut Happy Plates handle es sich bei happycart nämlich um eine “Retail-Media-Lösung”, die Produkte gezielt promoten kann.

„Unsere App wird kontinuierlich smarter und personalisierter. Wir erweitern unser Netzwerk aus Einzelhändlern und Publishern in Deutschland und Österreich stetig und planen, die digitalen Angebote weiter auszubauen. In Zukunft wird niemand mehr stundenlang durch eine Flut von Prospekten blättern müssen, um relevante Angebote zu finden“, meint Rose-Breitenecker zu den nächsten Schritten des Unternehmens.

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