23.08.2022

aCampo: Wiener Tiny House-Startup holt Investment

SII Ventures aus Innsbruck steigt it einem nicht genannten Betrag beim 2018 gegründeten Tiny House-Startup aCampo aus Wien ein.
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aCampo Tiny House
aCampo Tiny House | (c) Christoph Kleinsasser

Waren sie schon einmal auf “Glamping”-Urlaub? Nein? Das Wiener Tiny-House-Startup aCampo will das ändern. “Glamping” steht für Glamorous Camping. Man verbinde Luxus und Komfort mit Naturverbundenheit und Minimalismus, heißt es vom Startup: “Die Tiny Houses im Zeltformat entsprechen einem gewissen Standard, welchen viele bei einem ‘normalen’ Campingurlaub vermissen würden”. Die modular erweiterbaren Tiny Houses, die auch über einen Stromanschluss und W-LAN verfügen, sind laut Startup dank nachhaltigem Holz aus europäischer Produktion “auch noch echt umweltfreundlich”. Zudem soll das Holz ein besonders gutes Raumklima bewirken.

Das aCampo Tiny House von innen | (c) Christoph Kleinsasser

Vision: Ganze Tiny Haus-Feriendörfer im Franchise-Modell

aCampo will seine in der Form an Zelte erinnernde Holz-Hütten nicht nur an Einzelkund:innen verkaufen. Man will auch ganze aus Tiny Houses bestehende Ferien-Dörfer bauen, die “themenorientiert” gestaltet sein sollen – etwa zu den Themen “Entspannung”, “Digital Detox” oder “Downhill”. Diese will man später über ein Franchise-Modell betreiben und dabei Zusatzangebote wie Sanitäranlagen und Saunas bieten. Auch der Workation-Trend soll mit “aCampo Office” adressiert werden, wo die kleinen Holz-Zelte als “Tiny Offices” gekauft oder gemietet werden können.

Die SII Ventures-Gesellschafter:innen
Die SII Ventures-Gesellschafter:innen | (c) SII Ventures

SII Ventures investiert zum zweiten Mal in aCampo

Nun investierte das Innsbrucker Businessangel-Netzwerk SII Ventures nach 2020 zum zweiten Mal in das Startup. Dieses bringt üblicherweise nicht nur Kapital sondern auch Arbeitsleitung in die Portfolio-Unternehmen ein, wie Geschäftsführer Bernhard-Stefan Müller (ganz rechts im Bild oben) kürzlich im Interview mit dem VC-Magazin erläuterte. Über den Betrag wurde Stillschweigen vereinbart. Das Kapital sichere die Zukunft von aCampo und reiche für die nächsten Entwicklungsschritte aus, heißt es vom Unternehmen.

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Geistiges Eigentum ist dieses Jahr das zentrale Thema bei der Spin-off Austria Konferenz | (c) Stock.Adobe/Gorodenkoff
(c) Stock.Adobe/Gorodenkoff

Sie ist eine von der Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH (aws) abgewickelte Initiative mit dem Ziel, “ein starkes nachhaltiges Ökosystem für akademische Ausgründungen zu etablieren.” Die aws-Spin-off-Initiative startete im Sommer 2024 und unterstützt Hochschulen bei der Schaffung von “professionellen Ausgründungsstrukturen.” Außerdem wird akademischen Spin-offs beim Zugang zu privatem Risikokapital unter die Arme gegriffen.

8,5 Millionen Euro für das Gesamtpaket

Konkret wird dafür ein Gesamtbudget von 8,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt – finanziert aus den Mitteln des Fonds Zukunft Österreich. Dass Bedarf besteht, zeigen mehrere Erhebungen. Eine davon ist der Austrian Startup Monitor (ASM). Ihm zufolge entstammen rund 23 Prozent der heimischen Startups akademischen Spin-offs. Das sind 90 Ausgründungen jährlich.

“Durch die Kombination aus strukturellen Förderungen und der Mobilisierung von privatem Risikokapital schaffen wir die Grundlage für einen nachhaltigen Innovationskreislauf und sichern damit die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Österreich”, sagt Martin Kocher, aktueller Wirtschaftsminister. Er meint weiter:

“Mit der aws-Spin-off-Initiative fördern wir aktiv die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und privaten Investorinnen und Investoren, um diese wichtige Säule der österreichischen Wirtschaft weiter auszubauen. Das stärkt Österreichs Wettbewerbsfähigkeit und den heimischen Innovationsstandort.”

Vernetzung im akademischen Ökosystem fördern

Die Initiative gliedert sich in zwei Module. Das Modul 1 zielt darauf ab, professionelle Strukturen für “private Investorinnen und Investoren anzubieten, um erfolgreiche und risikokapitalfähige Spin-offs zu generieren”.

Für dieses Modul konnte bereits eine Fördersumme von einer Million Euro ausgeschöpft werden. Konkret unterstützt wurden damit “sechs eingereichte Projekte”, heißt es, die sich mit den Themen Life Science, Quantentechnologie und Künstliche Intelligenz beschäftigen.

Ein wesentliches Entscheidungskriterium für die Vergabe dieser Förderung sei ein “offenes Konzept gegenüber anderen österreichischen Hochschulen”. Damit wolle man eine breite Zusammenarbeit ermöglichen und die Vernetzung innerhalb des akademischen Ökosystems fördern, heißt es in einer Pressemeldung.

Bewerbungsphase für Modul 2 offen

Die nächste Phase der aws-Spin-off-Initiative sei nun das Modul 2. Dieses fokussiert sich auf die Bereitstellung von bis zu sieben Millionen Euro an privatem Risikokapital in Form von Beteiligungen an Spin-off-Fonds. Das Ziel ist die weitere Verbesserung von Finanzierungsmöglichkeiten für innovative akademische Gründungen, heißt es zu dem Thema in einer Pressemeldung.

Einreichungen von Projekten sind seit September 2024 möglich. Das Portal ist noch bis zum 14. März 2025 geöffnet.

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