“IoT ist die größte innovative Kraft, die unsere Wirtschaft und unsere Gesellschaft verändern und prägen wird. Durch intelligente, neue Technologien können wir viele Chancen nützen”, wird A1-CEO Marcus Grausam in einer Aussendung zitiert. Dabei geht es um das “A1 IoT Ökosystem”, ein IoT-Entwicklungslabor in Kooperation mit Nokia, das nun präsentiert wurde. Dort will man gemeinsam mit Partner-Unternehmen und Startups und in Kooperationen mit Bildungseinrichtungen und Universitäten Anwendungen in den unterschiedlichsten Bereichen des Internet of Things kreieren.

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2020: Zehn Mal mehr vernetzte Geräte als Menschen

Im Jahr 2020 würden in Österreich etwa 80 Millionen vernetzte Geräte miteinander kommunizieren. Damit werde es in Österreich zehn Mal mehr vernetzte Geräte geben als Menschen, heißt es von A1. Das neue Labor biete die Möglichkeit, Prototypen mit voller Kontrolle von Umgebung, Prozessen und Konnektivität zu testen und Fehler zu beheben. A1-Berater und Systemarchitekten würden bei der Einrichtung der Laborausrüstung helfen, Testverfahren vorbereiten und durch die Grundlagen der verfügbaren Technologie führen.

Video-Interview von der A1 IoT Night:

“Alle Lebensbereiche” im IoT-Entwicklungslabor

A1 will mit dem IoT-Entwicklungslabor “alle Lebensbereiche” abdecken. Der Telekom-Riese gibt einige Besipiele: In Industrie und Landwirtschaft würden IoT-Anwendungen zu einer Steigerung von Produktivität und Qualität führen. IoT Anwendungsfelder würden dabei vom Bereich der Nutztierhaltung über die Vernetzung von Industrieanlagen, der Steuerung von Drohnen bis hin zur Lokalisierung von Baumaschinen reichen. Durch die Anwendung von Robotik in Verbindung mit IoT-Plattformen würden Produkte schnell, maßgeschneidert sowie hochwertig entwickelt. Diese Flexibilisierung ermögliche es, Teile der Wertschöpfung wieder regional zu verlagern und stärke somit den Wirtschaftsstandort Österreich. Auch die Themen Smart City und Smart Home, in denen A1 in der Vergangenheit bereits mehrere Initiativen gestartet hat, sollen natürlich ausreichend Platz finden.

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