25.03.2019

A1 bringt 5G-Ausbau gemeinsam mit Nokia über die Bühne

Die Partnerschaft zwischen Österreichs größtem Mobilfunker A1 und dem finnischen Telekom-Riesen Nokia ist nicht neu. Bereits der 3G-, der 4G- und der Glasfaser-Ausbau wurden gemeinsam bestritten.
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A1 und Nokia bestreiten 5G-Ausbau gemeinsam
(c) A1: A1 CEO Marcus Grausam, Peter Wukowits, Geschäftsführer von Nokia Austria

“Wir setzen auf einen langjährigen Partner, mit dem wir bereits in der Vergangenheit zahlreiche Großprojekte erfolgreich umgesetzt haben”, sagt A1 CEO Marcus Grausam. Nachdem der finnische Telekom-Riese und einstige Handy-Weltmarktführer Nokia bereits beim 3G-, 4G- und Glasfaser-Ausbau Technologiepartner des österreichischen Mobilfunk-Marktführers war, wird nun auch der 5G-Ausbau von A1 und Nokia gemeinsam durchgezogen. Erst vor wenigen Wochen waren die 5G-Lizenzen von der staatlichen Telekombehörde RTR versteigert worden. A1 hatte sich dabei (abermals) den größten Volumsanteil gesichert.

+++ 5G als Basis aller zukünftigen IoT-Innovationen +++

Pilotprojekte von A1 und Nokia in den vergangenen Monaten

Der aktuelle Vertrag zwischen A1 und Nokia umfasst sowohl die 5G-Funktechnologie als auch die Cloud-basierte 5G-Kernnetztechnologie. Bereits in den vergangenen Monaten hatte man gemeinsam die neuen Möglichkeiten erprobt. So wurden 5G-Anwendungen für die Industrie präsentiert und Österreichs erstes Campus-Netzwerk für den Flughafen Wien implementiert. Im Waldviertler Gmünd, der “ersten 5G-Stadt Österreichs”, wurde im Jänner die erste Datenübertragungen im A1 Netz durchgeführt. “Gemeinsam mit A1 haben wir die Leistungsfähigkeit der 5G-Technologie und unseres umfassenden Portfolios mehrfach unter Beweis gestellt. Jetzt ist es an der Zeit, die neue Mobilfunkgeneration einzuführen und in Realität umzusetzen”, kommentiert Peter Wukowits, Geschäftsführer von Nokia Austria.

5G: Netz für Industrie und IoT

An die 5G-Technologie werden große Erwartungen geknüpft. Während sich die Relevanz der weiteren Geschwindigkeitssteigerung für Endkunden laut Experten in Grenzen halten wird, sollen zahlreiche IoT-Anwendungen, die vielbeschworene Industrie 4.0 und autonomes Fahren dadurch überhaupt erst ermöglicht werden. “Menschen, Maschinen, Werkzeuge und Produkte können dann in Echtzeit miteinander kommunizieren, neue Ökosysteme werden entstehen. Der Aufbau von 5G-Netzen wird deshalb eine entscheidende Rolle für den Wirtschaftsstandort Österreich spielen und ein wichtiger Wettbewerbsfaktor werden”, sagte A1 Gruppen-CEO Thomas Arnoldner dazu anlässlich der 5G-Auktion Anfang des Monats.

⇒ Zur A1-Page

Archiv: A1 CEO Marcus Grausam im Video-Talk

Forum Alpbach: Zu Besuch im IoT-Showroom von A1

Beim European Forum Alpbach haben wir A1 besucht. Wie es um das 5G Netz steht und welche spannenden IoT-Projekte es auf dem A1 Startup Campus gibt, erklärte uns A1 CTO Marcus Grausam.

Gepostet von DerBrutkasten am Sonntag, 2. September 2018

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Die Kurstafel:

📈 Bitcoin erstmals über 90.000 US-Dollar

In der Folgewoche hatten wir an dieser Stelle schon das Bitcoin-Rekordhoch thematisiert, das unmittelbar nach den Wahlen in den USA erreicht worden ist. Seither ging es weiter deutlich nach oben - zwischenzeitlich sogar über die 90.000-Dollar-Marke. Auf 7-Tage-Sicht liegt der Bitcoin-Kurs 18 Prozent im Plus. Und das nach einer bereits starken Vorwoche, die schon einen klaren Kursanstieg gebracht hatte.

Der Hintergrund ist klar: Die US-Kryptobranche hofft auf einen Kurswechsel in der Politik, nach dem Donald Trump die Präsidentschaftswahl für sich entschieden hatte. Trump hatte sich im Wahlkampf als Bitcoin- und Krypto-Befürworter positioniert. Dabei hatte er auch immer wieder den Kurs der Biden-Regierung kritisiert. Die Börsenaufsicht unter dem von Biden eingesetzten Behördenchef Gary Gensler war insbesondere in den vergangenen beiden Jahren scharf gegen viele Akteure aus der Branche vorgegangen. 

Gensler wird nun abgelöst werden, so viel ist klar. Wer ihm nachfolgt, ist noch offen. Die Stimmung in der US-Kryptobranche könnte so beschrieben werden: Jede andere Person ist besser als Gensler. Die Hoffnung ist aber natürlich, dass möglicherweise sogar eine explizit krypto-affine Person den Posten erhält. Noch ist dies aber offen. Wie auch vieles andere, was die neue Trump-Regierung angeht. 

Aber es geht nicht nur um die Regierung. Denn gleichzeitig mit den Präsidentschaftswahlen wurden auch zahlreiche Sitze im Senat und im Repräsentantenhaus neu gewählt. Und Auswertungen der US-Kryptobörse Coinbase zufolge reüssierten dabei viele Kandidat:innen, die der Branche aufgeschlossen gegenüber stehen (siehe Crypto Weekly #151). Dies erhöht die Chancen, dass die Regulatorik in den USA in den kommenden Jahren günstiger für die Branche werden wird.

🤔 Wann knackt Bitcoin die 100.000-Dollar-Marke? 

Zusammenfassend kann man sagen: Die US-Kryptobranche hofft auf einen Kurswechsel in der Politik - und damit auf bessere Zeiten. Wirklich Konkretes weiß man aber noch nicht. Der Markt ist aktuell also primär von Hoffnung getrieben. Diese ist durchaus berechtigt, aber eben auch mit viel Unsicherheit verbunden. In den kommenden Wochen und Monaten wird sich nach und nach zeigen, was alles Realität werden wird. Die Position des Chefs der Börsenaufsicht wird dabei sicherlich eines der zentralen Themen sein. Aktuell preist der Markt aber einfach eine Verbesserung gegenüber dem Status Quo ein.

Mit zwischenzeitlich über 90.000 US-Dollar hat sich der Bitcoin-Kurs auch schon der immer wieder beschworenen Marke von 100.000 Dollar angenähert. Im Bullenmarkt von 2021 entstand etwa der Social-Media-Trend, dass Bitcoiner:innen ihre Augen in ihren Profilbildern durch Laseraugen ersetzen - und zwar, so die Ankündigung, bis der Bitcoin-Preis 100.000 Dollar erreiche. 

Im damaligen Cycle war allerdings dann bei knapp über 70.000 Dollar Endstation - und ein “Kryptowinter” brach an, der auch den Bitcoin-Kurs massiv nach unten drückte. Im Zuge des Debakels rund um die Pleitebörse FTX sank er bis auf deutlich unter 20.000 Dollar. Zu diesem Zeitpunkt schien die 100.000-Dollar-Marke völlig unerreichbar.

Zwei Jahre später sieht die Situation ganz anders aus. Nach dem bereits starken Jahr 2023 mit einem Plus von rund 150 Prozent ging es 2024 noch einmal weiter nach oben. Schon im März wurde der Höchststand aus 2021 überschritten. Im November dann neuerlich. Dazwischen lag kein spektakulärer Bullenmarkt, der die Schlagzeilen dominierte - aber nach und nach rückte die 100.000er-Marke plötzlich näher. 

🤭 Warum die Antwort darauf egal ist

Mit einem Bitcoin-Kurs von aktuell knapp unter 90.000 Dollar bräuchte es nur noch einen Kursanstieg von etwas mehr zehn Prozent. Und einen solchen kann es am Kryptomarkt durchaus schon einmal an nur einem (starken) Tag geben. Dass die Marke in den nächsten Wochen überschritten wird, ist also durchaus wahrscheinlich. 

Zeigen wird sich dann aber auch wieder einmal etwas anderes: Dass es sich bei allen vielbeschworenen und genau beobachteten Kursschwellen um völlig willkürlich gewählte Marken handelt, deren Überschreiten in Wirklichkeit keine große Bedeutung hat. Klar, ein Bitcoin-Kurs über 100.000 Dollar ist schon ein Statement und zeigt natürlich auch, wie etabliert Bitcoin mittlerweile ist. Aber das tut ein Bitcoin-Kurs von 99.741 Dollar oder von 102.743 Dollar genauso. Zusammenfassend könnte man also sagen: Die 100.000er-Marke wird früher oder später erreicht werden - es bedeutet nur nichts. 


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