25.10.2023

Diese 8 Startups pitchen um den A1 Start Up Award 2023

In einer Vorrunde wurden acht Finalist:innen ermittelt, die nun beim A1 Start Up Award 2023 am 6. November vor einer hochkarätig besetzten Jury pitchen.
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A1 Start Up Award 2023
(c) A1
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Am 6. November ist es soweit – dann wird im A1 Headquarter in Wien der A1 Start Up Award 2023 vergeben – noch kann man sich Tickets sichern. Dazu konnten Startups in fünf Kategorien einreichen: Cyber Security, Künstliche Intelligenz, Cloud, Fintech & Insuretech sowie ESG. Die meisten Einreichungen gab es laut A1 – wie sollte es im Boom-Jahr anders sein – im Bereich KI.

Hochkarätig besetze Jury beim A1 Start Up Award 2023

In einer Vorrunde wurden acht Finalist:innen ermittelt. Diese treten nun am 6. November im Pitch gegeneinander an. Dabei treffen sie auf eine hochkarätig besetzte Jury: A1 Group CEO Alejandro Plater, Martin Resl, COO Enterprise A1 Austria, Stephanie Sgura, Gründerin Growth Mastery, Kambis Kohansal Vajargah, Head of Startup Services WKÖ und Claudia Panozzo, Startup Manager im A1 Startup Campus.

Preisträger:innen winken 16.000 Euro

Dabei winken den Preisträger-Startups nicht weniger als 16.000 Euro. Konkret geht es um 10.000 Euro in Cash und einen Voucher für Cloudlösungen der A1 Group Tochterfirma Exoscale im Wert von 6.000 Euro.

Für die Jury dürfte es eine durchaus schwere Entscheidung werden. Denn die acht Finalisten-Startups bieten Produkte aus sehr unterschiedlichen Bereichen und können jeweils bereits spannende Entwicklungen und beachtliche Erfolge vorweisen. Eines haben sie alle gemeinsam: A1 könnte ihnen als Partner beim Schritt aufs nächste Level helfen.

Das sind die acht Finalist:innen beim A1 Start Up Award 2023

Augmenterra

Das Salzburger Startup Augmenterra bietet seinen Kund:innen millimetergenaue Boden- und Bauwerksüberwachung – und zwar aus dem Weltraum mittels Radarsatelliten. Dank höchster Genauigkeit sollen potenzielle Probleme rechtzeitig erkannt werden, um richtige Entscheidungen zu treffen. Das soll für mehr Stabilität und Langlebigkeit von Objekten und Werten sorgen.

Brickwise

Über das Grazer Startup Brickwise kann man ab einem Einsatz von 100 Euro Immobilien-Investor:in werden. Mittels Tokenisierung werden dabei Wohnungen virtuell in viele kleine Stückchen zerteilt, bis ein einzelnes davon nur mehr 100 Euro wert ist. Die Lösung wird mittlerweile auch anderen Immobilien-Unternehmen angeboten – brutkasten berichtete.

CyberDanube

Die SaaS-Lösung MEDUSA des Wiener Startups CyberDanube bildet IoT- und Embedded Geräte als digitalen Zwilling ab. Damit gehen zahlreiche Anwendungsfälle einher – vor allem im Industrie-Bereich. So können Kund:innen damit beispielsweise die Cyber Security abseits der tatsächlichen Hardware skalierbar testen.

LaLamu

Mit der KI-Anwendung des Wiener Startups LaLAmu können User:innen hochprofessionelle Lippensynchronisationen sowie einfache Synchronisierungen in Videos automatisiert erstellen – brutkasten berichtete bereits.

nista

Der digitale Energiemanager des Wiener Startups nista verwandelt Daten in klare Aufgaben zur Erhöhung der Energieeffizienz – brutkasten berichtete bereits mehrmals. Die KI unterstützt Kund:innen bei der täglichen Arbeit, indem Sie automatisch To-Dos erstellt. Damit sollen Einsparpotenziale von bis zu 20 Prozent automatisch gefunden werden.

Oscar Stories

Oscar Stories erstellt mittels generativer KI persönliche Kinder-Geschichten – etwa Gute-Nacht-Geschichten – mit einzigartigen Charakteren und pädagogischem Mehrwert. Dabei können auch die Kinder selbst zu Protagonist:innen werden – brutkasten berichtete.

Totoy

Totoy ist eine mobile KI-App, die fotografierte Behördenbriefe in die Muttersprache übersetzt und in einfacher Sprache erklärt – brutkasten berichtete bereits. Die erklärte Mission des Wiener Startups ist es, funktionalen Analphabetismus durch Human Augmentation zu lösen.

VIPASO

Das Wiener Startup VIPASO bietet einen digitalen mobilen Zahlungsdienst für den Point of Sale (PoS), der Bluetooth Low Energy (BLE) Technologie verwendet, um Zahlungsvorgänge zu initiieren und zu verwalten. Das soll für mehr Bequemlichkeit, Geschwindigkeit und Sicherheit bei der Zahlung sorgen. Verbraucher:innen können Smartphones oder Feature-Phones verwenden, und VIPASO unterstützt sowohl Online- als auch Offline-Transaktionen. Damit könne man potenziell mehr als 90 Prozent der PoS-Zahlungen digitalisieren, heißt es vom Startup.

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19.06.2024

GO AUSTRIA: Wie Startups aus Asien den Wirtschaftsstandort Österreich für sich entdecken

37 Startups aus sieben asiatischen Ländern erhielten über das GO AUSTRIA-Programm einen ersten Zugang zum österreichischen Markt. Unter anderem nahmen sie im Zuge ihres zweiwöchigen Besuchs an der ViennaUP teil. Wir haben die Startups begleitet.
/artikel/go-austria-2024
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Mit dem GO AUSTRIA-Programm bringt Global Incubator Network Austria (GIN) jedes Jahr Startups aus den GIN-Zielregionen von Asien nach Österreich. Das Inkubations- und Internationalisierungsprogramm bietet asiatischen Startups, die mit ihren Technologien und Geschäftsmodellen nach Österreich und Europa expandieren wollen, maßgeschneiderte Unterstützungsangebote (brutkasten berichtete).

Seit dem Start von GO AUSTRIA wurden so mehr als 200 Startups von Asien nach Österreich gebracht. Neben ersten Einsichten zum österreichischen Markt erhalten die Teilnehmer:innen erste Kontakte zu potentiellen Geschäftspartnern. Im Idealfall entstehen dadurch langfristige Geschäftsbeziehungen, die bis zu einer Standortansiedelung reichen können.

Größter Batch von GO AUSTRIA

Für den aktuellen “Spring Batch 2024” von GO AUSTRIA qualifizierten sich im Frühjahr wieder Startups aus Asien und Israel, die Lösungen im Deep-Tech-Bereich entwickeln. Herzstück des Programms bildete auch in diesem Jahr wieder ein zweiwöchiger Besuch des Wirtschaftsstandorts Wien. Dieser ging in den ersten zwei Wochen im Juni in Wien über die Bühne und war unter anderem an Österreichs größtes Startups-Festival, die ViennaUP, gekoppelt.

“Mit 37 teilnehmenden Startups aus sieben verschiedenen Ländern war es bislang der größte Durchgang”, so Werner Müller, FFG-Head of Startup Services und Programm-Manager des Global Incubator Network Austria.

Zudem waren auch drei Delegationen aus Israel, Japan und Hongkong sowie Follow-up-Teilnehmer:innen aus vorausgegangenen Batches mit am Start. Teilnehmer:innen kamen zudem aus den Zielländern Taiwan, Singapur, Indien und Südkorea.

Teilnahme an der ViennaUP für zielgerichtetes Networking

Über die Teilnahme an der ViennaUP wurden den Startups zielgerichtete Möglichkeiten zum Networking geboten. Unter anderem erhielten sie so einen ersten Einblick in den österreichischen Markt und konnten mit potentiellen Geschäftspartnern in Kontakt treten. Dazu zählt auch die Präsentation der eigenen technologischen Lösungen, im Rahmen von Pitching-Sessions.

Einer der Teilnehmer war Noam Katz, Data Lead beim israelischen Startup Illuria. Das 2018 gegründete Unternehmen entwickelt eine Wearable-Lösung, um Patient:innen mit ADHS im Alltag zu unterstützen. “Die Teilnahme bietet uns nicht nur die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen. Wir lernen dabei auch, wie wir unsere Lösung besser weiterverkaufen können”, so Katz über den Mehrwert von GO AUSTRIA.

Unterstützung durch Mentor:innen

Bereits am Beginn des zweiwöchigen Besuchs präsentierten die teilnehmenden Startups im Rahmen einer Kickoff-Veranstaltung im Wiener wexelerate ihre eigenen Lösungen vor den versammelten Mentor:innen. Jedem am Batch teilnehmenden Startups sowie den drei Delegationen stand jeweils ein Mentor oder eine Mentorin zur Seite. Im Zuge des Kickoffs konnten sich die Startups in Speed-Dating-Sessions über ihre Erwartungen austauschen.

Durch die unterschiedlichen Vernetzungsangebote profitieren jedoch nicht nur die asiatischen Startups. Werner Wutscher, einer der Mentoren des GO AUSTRIA-Programms, betont diesbezüglich: “Die USP des Programms ist seine Internationalität. Den Überblick zu erhalten, was sich weltweit in anderen Startup-Ökosystemen abspielt, ist auch für den heimischen Wirtschaftsstandort von großer Bedeutung.”

Connect Day, Gigabit Academy und GIN and Friends

Neben der Kickoff-Veranstaltung stand zudem auch der Besuch des Connect Day am Programm. Mit mehr als 1.300 Teilnehmer:innen und 250 Investor:innen ist das Event die größte Networking-Veranstaltung der ViennaUP (brutkasten berichtete). Im Rahmen einer Global Pitch Session konnte so sechs ausgewählte Startups des aktuellen GO AUSTRIA-Batchs mit Corporates wie Infineon oder AVL in Kontakt treten. Zudem nahmen im Rahmen der ViennaUP auch Startups an der Veranstaltung Gigabit x Beyond teil, die im Zuge der Gigabit Academy einen Austausch zu Gigabit-Anwendungen ermöglichte.

Gegen Ende der ViennaUP fand am am 6. Juni zudem das GIN&Friends-Networking am Wiener Karlsplatz statt. In entspannter Atmosphäre konnten die Teilnehmer:innen so die ViennaUP bei Musik, Drinks und Food Revue passieren lassen. Die Teilnehmer:innen von GO AUSTRIA konnten sich dabei zudem mit anderen ViennaUP Festivalbesuchern aus aller Welt austauschen. “Bei diesem GIN-Event stehen nicht nur die Business-Leads im Zentrum, vielmehr geht es auch darum, Freundschaften aufzubauen”, wie Brigitte Pfisterer, eine der Mentorinnen, von GO AUSTRIA erläutert.

Workshop mit Alumni-Startup

In der Woche nach der ViennaUP wurde den Teilnehmer:innen dann auch noch eine Reihe an Workshops geboten. In einer Session erhielten die Startups aus erster Hand Einblicke, wie man ein Unternehmen in Österreich gründet. “Zu den Inhalten zählten beispielsweise Arbeits- und Gesellschaftsrecht, GPDR oder Zertifizierung von Life-Science-Produkten”, so Programm-Manager Werner Müller.

Zudem teilte auch Go Suzui, CTO des japanischen Startups Godot, seine Learnings. Das AI-Startup absolvierte den GO AUSTRIA BATCH “Fall 2022” und eröffnete im Mai 2023 sein EU-Forschungs- und Entwicklungszentrum in Österreich. Über die Godot GmbH beschäftigt das japanische Unternehmen mittlerweile auch Mitarbeiter:innen in Österreich und schafft somit einen Mehrwert für den heimischen Wirtschaftsstandort.

Am Freitag vergangene Woche ging dann der aktuelle Batch mit einem Closing Lunch zu Ende. Die Vorbereitungen für den nächsten Batch laufen auf Hochtouren. Die Bewerbungsphase hierfür startet Anfang Juli, wobei der Batch Ende November stattfinden wird.


Das Global Incubator Network Austria (kurz GIN) wird gemeinsam von den beiden Agenturen Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und Austria Wirtschaftsservice (aws) im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) umgesetzt.


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