03.08.2022

A1 bietet Kund:innen im August mit Linzer InsurTech Lamie gratis Reiseschutz

Gemeinsam mit A1 bringt Lamie, Österreichs führendem InsurTech, eine "embedded insurance" Lösung auf den Markt, die eine taggenaue Abrechnung des Reiseschutzes ermöglicht. Im August können A1 Kund:innen den Service kostenlos in Anspruch nehmen.
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(c) AdobeStock
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Das 2015 gegründete Linzer Scaleup Lamie hat sich in den letzten Jahren zu Österreichs führendem InsurTech entwickelt und zählt zum Spezialist für sogenannte “embedded insurance” Lösungen. Dabei werden digitale Versicherungsprozesse in bereits vorhandene Kunden-Ökosysteme versicherungsfremder Unternehmen implementiert. Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahren ein rasantes Wachstums hingelegt. Aktuell ist das InsurTech aus Linz in über zehn Ländern vertreten und zählt mittlerweile über 600.000 Kund:innen.

Kooperation mit A1 für taggenaue Abrechnung des Reiseschutzes

Bereits in der Vergangenheit kooperierte Lamie gemeinsam mit dem österreichischen Mobilfunkanbieter A1 und brachte eine integrierte Cybercrime-Versicherung auf den Markt. Nun folgt das nächste Versicherungsprodukt, das exklusiv für A1-Kund:innen angeboten wird. Konkret handelt es sich um einen flexiblen Reiseschutz, der sich basierend auf Roaming Daten automatisch aktiviert, wenn Kund:innen mit ihrem A1 Handy im Ausland sind. Die Idee dahinter ist simpel: Kund:innen sollen so nur für wirklich genutzte Versicherungstage zahlen.

Wie funktioniert der Schutz konkret?

Einmal mit deiner A1 Rufnummer angemeldet, aktiviert sich der Reiseschutz automatisch bei jeder Ausreise und deaktiviert sich automatisch wieder bei der Einreise. Nur die versicherten Tage werden taggenau über die Mobilfunkrechnung abgerechnet. Sofern Kund:innen einmal auf den Versicherungsschutz verzichten möchten, kann dieser bei jeder Reise per Klick deaktivieren werden. Für die Aktivierung des Reiseschutzes ist laut A1 und Lamie übrigens kein Verbrauch von mobilen Daten nötig. Es reicht, wenn sich das eingeschaltete Mobiltelefon mit dem ausländischen Netz einmalig verbindet.

Die Kosten für den Reiseschutz

Die Kosten für den Reiseschutz starten bei 1,99 Euro pro Tag, der Schutz im Krankheitsfall bietet. Dazu zählen Krankenrücktransport sowie Rettungs- und Bergekosten sowie Folgekosten einer Coronaerkrankung. Weiters inkludiert ist eine Reisegepäck-, Auslandsunfall- und Haftpflichtversicherung sowie KFZ-Pannenhilfe in Europa.

Zudem bietet der Mobilfunker aktuell eine spezielle Aktion an: Alle A1 Kund:innen, die sich ab sofort für den Reiseschutz anmelden, sind bei ihren Reisen im August 2022 gratis geschützt. Eine Kündigung des Reiseschutz ist jederzeit und ohne Bindung möglich.


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Der Blick in die Tech-Glaskugel | (c) Mitya Ivanov via Unsplash

Die Zeit um den Jahreswechsel ist bekanntlich auch jene der Trendprognosen der großen Beratungsunternehmen. Deloitte präsentierte nun seine “TMT Predictions”, mit denen man die Trends der Telekommunikations-, Technologie- und Medienbranche identifizieren will. So richtig vermögen die Tech-Trends 2025 aber nicht zu überraschen. In den vier von Deloitte Österreich aus dem Paper herausgegriffenen Vorhersagen dominiert der seit mittlerweile etwas mehr als zwei Jahren anhaltende Generative AI (GenAI)-Hype weiterhin. Nicht weniger als drei von vier Trends beziehen sich direkt auf die Technologie.

Auch in der deutlich umfangreicheren – international veröffentlichten – gesamten Studie geht es vorwiegend um Tech-Trends mit GenAI-Bezug. Dazu heißt es von Deloitte Österreich in einer Aussendung: “Auch wenn der erste mediale Hype vorbei ist, wird vor allem das Thema Generative Artificial Intelligence (GenAI) den Markt in den kommenden Monaten aufmischen. Die Branche muss sich auf einen Umbruch einstellen, der neben Chancen und Potenzialen auch einige Herausforderungen bringen wird.” Das sind die vier großen Trends laut Deloitte Österreich:

Trend 1: GenAI verdoppelt Energieverbrauch von Rechenzentren

Der weltweite Stromverbrauch von Rechenzentren könnte sich laut Deloitte-Analyse bis 2030 auf 1.065 Terrawattstunden (TWh) verdoppeln – das sind vier Prozent des gesamten weltweiten Energieverbrauchs. Der Anstieg ist vor allem auf das schnelle und große Wachstum von GenAI-Anwendungen und -Applikationen zurückzuführen.

“Der enorme Stromverbrauch durch GenAI und die damit verbundenen negativen Auswirkungen auf das Klima setzen viele Technologieunternehmen unter Druck. Umso wichtiger ist es in diesem Zusammenhang die Umstellung hin zu sauberer Energie voranzutreiben – mit den entsprechenden finanziellen Mitteln”, kommentiert Florian Brence, Partner bei Deloitte Österreich.

Trend 2: GenAI kurbelt Smartphone-Markt an

GenAI-gestützte Smartphones werden laut Deloitte-Prognose den Verkauf von Mobiltelefonen weiter vorantreiben. Das Beratungsunternehmen geht davon aus, dass GenAI-fähige Smartphones 2025 mehr als 30 Prozent der gesamt verkauften Smartphones ausmachen werden. “Vor allem Anwendungen wie Live-Übersetzungen oder automatische Texterzeugung könnten den nächsten großen Kaufimpuls auslösen”, schätzt man bei Deloitte.

“Die Smartphone-Hersteller sind auf den GenAI-Zug bereits aufgesprungen und erhoffen sich durch das Upgrade entsprechende Umsatzsteigerungen. Wie hoch diese 2025 ausfallen werden, hängt vor allem davon ab, wie schnell die Verbraucherinnen und Verbraucher die innovativen Funktionen annehmen werden”, meint dazu Florian Brence.

Trend 3: Immer mehr Unternehmen setzen auf KI-Agenten

Mit der zunehmenden Verwendung von GenAI im Unternehmenskontext steige auch der Einsatz von KI-Agenten, analysiert Deloitte. So prognostiziert das Beratungsunternehmen, dass 25 Prozent jener Unternehmen, die bereits auf GenAI setzen, kommendes Jahr auch mit solchen autonomen intelligenten Systemen, die bestimmte Aufgaben ohne menschliches Eingreifen ausführen, arbeiten werden.

“Die aktuellen KI-Agenten werden in den kommenden Monaten erhebliche Verbesserungen erfahren und so künftig noch größere Flexibilität und eine breitere Anwendungspalette bereitstellen. Für Unternehmen lohnt es sich also, die Einführung solcher Systeme vorzubereiten, denn es ist unbestritten, dass sie mit ihren vielen Anwendungsfällen nützliche Werkzeuge zur Steigerung der Produktivität und Effizienz darstellen”, so Florian Brence.

Trend 4: Konsolidierung in der Telekommunikation verändert globale Märkte

Die Konsolidierung im Bereich der drahtlosen Telekommunikation, insbesondere in Europa, werde sich ab 2025 fortsetzen und beschleunigen, erwartet man bei Deloitte. Dadurch entstehe ein tragfähigeres und nachhaltigeres drahtloses Ökosystem, insbesondere in kleineren Märkten.

“Unseren Berechnungen zufolge, wird die Gesamtzahl der Fusionen und Übernahmen mit etwa 400 konstant bleiben. Der Schwerpunkt wird sich aber vor allem auf die Konsolidierung auf Marktebene verlagern, wobei kleinere Telekommunikationsunternehmen von größeren Unternehmen ins Visier genommen werden. Die globalen Märkte werden sich künftig dadurch maßgeblich verändern”, prognostiziert Florian Brence.

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