12.12.2018

A1: 400.000 Wiener Haushalte sollen in den nächsten drei Jahren Gigabit-Internet bekommen

A1 möchte in den nächsten drei Jahren rund 400.000 Wiener Haushalte mit Gigabit-fähiger Breitbandtechnologien ausstatten. Im Rahmen einer Pressekonferenz im Impact Hub Vienna präsentierten der Wiener Digitalisierungsstadtrat Peter Hanke und A1 CEO Marcus Grausam heute Mittwoch die Ausbaupläne.
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A1
(c) A1/APA-Fotoservice/Rastegar: A1 CEO Marcus Grausam und Wiener Digitalisierungsstadtrat Peter Hanke

Abendfüllende 4K-Spielfilme innerhalb von einer Minute auf seinen Rechner herunterzuladen ist derzeit noch “Zukunftsmusik”. Dafür wären Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s und mehr erforderlich. Damit dies nicht nur eine Wunschvorstellung bleibt, sondern Wirklichkeit wird, möchte der Mobilfunkanbieter A1 nun eine Breitbandoffensive für Gigabit-Internet starten. Genauer gesagt, sollen laut A1 in den nächsten drei Jahren rund 400.000 Wiener Haushalte mit gigabit-fähigem Breitbandinternet ausgestattet werden. Dies würde rund 60 Prozent aller Wiener Wohnungen entsprechen.

A1 bringt ultraschnelles Internet in das Impact Hub Vienna

Mit einer Datenrate von einem #Gigabit pro Sekunde bringt A1 ultraschnelles Internet in das Impact Hub Vienna. 400.000 Wiener Haushalte sollen in Zukunft Gigabit-ready gemacht werden.

Gepostet von DerBrutkasten am Mittwoch, 12. Dezember 2018

Impact Hub Vienna als erster Kunde

Welche Potentiale die Breitbandtechnologie hat, wurde heute Mittwoch im Rahmen einer Pressekonferenz im Impact Hub Vienna unter Beisein von A1 CEO Marcus Grausam und dem Wiener Digitalisierungsstadtrat Peter Hanke vorgestellt. Während einer Live-Demo konnte vor Journalisten eine Übertragungsgeschwindigkeit von 1Gbit/s-Sekunde erreicht werden (siehe Video). Der Impact Hub Vienna zählt mit seinen 1.600 Quadratmetern zu den größten Coworking Spaces Wiens. Zudem gehöre er laut A1 zum ersten Kunden, der über das bestehende Netz derartige Übertragungsgeschwindigkeiten nutze. Der Mobilfunker bietet die Gigabit-fähige Breitbandtechnologie derzeit exklusiv für Business-Kunden an.

+++ Marcus Grausam: 5G als Basis aller zukünftigen IoT-Innovationen +++

2019 Gigabit-Internet auch für Privatkunden

Im Laufe des nächsten Jahres soll das “ultraschnelle” Breitbandinternet auch für Privatkunden angeboten werden. A1 CEO Marcus Grausam über den Ausbau des A1 Glasfasernetzes in Wien: “Wir unterstützen Betriebe dabei, die Vorteile der Digitalisierung für sich zu nutzen und neue Anwendungsfelder zu erschließen. Auch in privaten Haushalten ist die Digitalisierung längst angekommen. Mit ultraschnellem Breitband von A1 erhalten die Wiener Haushalte Zugang zu einer hochmodernen und zukunftssicheren Infrastruktur, mit der sie bestens für den steigenden Datenhunger der nächsten Jahrzehnte gewappnet sind.”

60 Millionen Euro pro Jahr für Glasfaserausbau

Derzeit seien laut A1 rund die Hälfte der Wiener Haushalte mit “schnellem Internet” mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von mindestens 25 Mbit/s ausgestattet. Zudem würden rund 27 Prozent der Haushalte bereits “sehr schnelles Internet” mit einer Übertragung von mindestens 100 Mbit/s nutzen. Auch der Ausbau des Glasfasernetzes schreitet voran. Im Jahr 2013 betrug die Länge der verlegten Glasfaserkabel rund 4.600 Kilometer, im Jahr 2018 hingegen bereits 6.700 Kilometer. Damit diese Entwicklung so weiter geht, sollen jährlich rund 60 Millionen Euro in den Ausbau des Glasfasernetzes investiert werden.


=> zur Page des Mobilfunkanbieters

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N26-Founder Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf (v.li.) (c) N26

Elf Jahre nach ihrer Gründung gelingt es der Neobank N26, über einen längeren Zeitraum profitabel zu wirtschaften. Im dritten Quartal dieses Jahres erzielte das Unternehmen zum ersten Mal ein operatives Ergebnis von 2,8 Millionen Euro im Plus. Bereits im Juni konnte die Neobank ihren ersten monatlichen Gewinn verbuchen – brutkasten berichtete.

2024: 440 Mio. Euro Umsatz

Mitte des Jahres äußerte CEO Valentin Stalf die Hoffnung, dass das gesamte Jahr profitabel ausfallen könnte. Fünf Monate später steht N26 jedoch vor einem (unbereinigten) operativen Jahresminus von etwa 20 Millionen Euro. Zum Vergleich: Im Vorjahr lag das Minus noch bei 78,3 Millionen Euro.

Die aktuellen Zahlen verdeutlichen, dass es für die Neobank N26 in diesem Jahr deutlich bergauf geht. Der Umsatz wird voraussichtlich rund 440 Millionen Euro erreichen, was einem Wachstum von etwa 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Nahezu die Hälfte davon soll aus Zinserträgen stammen, ergänzt durch Erträge aus der Veranlagung von Kundengeldern und einem wachsenden Anteil aus dem Kreditgeschäft. Der Rest resultiert aus Gebühren und Provisionen.

N26: Transaktionsvolumen von 140 Milliarden Euro

Erstmals überschritt der Betrag der Kundeneinlagen in diesem Jahr die zehn Milliarden Euro. Das Transaktionsvolumen soll 2024 zudem 140 Milliarden Euro erreichen.

Nach der Aufhebung der Wachstumsbeschränkung im Juni, die von der deutschen Finanzaufsicht Bafin aufgrund von Mängeln in der Geldwäsche- und Betrugsbekämpfung verhängt wurde, verzeichnet N26 aktuell mehr als 200.000 Neuanmeldungen pro Monat, wie Stalf verkündet.


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