06.12.2018

A1 eröffnet 40 Millionen Euro teures Rechenzentrum

A1 hat gestern Mittwoch nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit in Wien Floridsdorf ein neues Rechenzentrum eröffnet. Mit dem sogenannten "A1 Next Generation Datacenter" möchte der Mobilfunkanbieter der steigenden Nachfrage nach Cloud-Services und IT-Security gerecht werden.
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Rechenzentrum
(c) brutkasten: Bei der Eröffnung war auch der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig anwesend

Der Spatenstich zum “A1 Next Generation Datacenter” erfolgte im Sommer 2017. Nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit ist es nun fertig und wurde gestern Mittwoch im Beisein des Wiener Bürgermeisters Michael Ludwig eröffnet. A1 investierte insgesamt 40 Mio. Euro in den neuen IT-Standort. Mit dem Rechenzentrum möchte A1 der steigenden Nachfrage nach Cloud-Services und IT-Security gerecht werden. “Wir kommen mit unserem neuen Rechenzentrum der steigenden Nachfrage der heimischen Wirtschaft nach sicheren und flexiblen IT-Lösungen nach. Unternehmen aller Branchen und Größen werden davon profitieren, denn wir geleiten Österreichs Unternehmen und Konsumenten bei der Digitalisierung”, so A1 CEO Marcus Grausam im Rahmen der Eröffnung.

A1 eröffnet modernes Rechenzentrum

Das A1 Next Generation Data Center – ein 40 Mio schweres Rechenzentrum soll die Digitalisierung in Österreich voranbringen, in Zusammenarbeit mit IBM. Wiener Bürgemeister Michael Ludwig: "Wien ist auf dem Weg zur Digitalisierungshauptstadt Europas."

Gepostet von DerBrutkasten am Mittwoch, 5. Dezember 2018

IBM für Realisierung zuständig

Für die Planung und Realisierung des 8.000 Quadratmeter großen Rechenzentrums war IBM zuständig. Die ebenfalls anwesende Generaldirektorin von IBM Österreich: “Wir sind stolz auf dieses Projekt und vor allem, dass es gelungen ist dieses, wie geplant, nach nur 17 Monaten Bauzeit zu eröffnen. Das A1 Next Generation Datacenter ist ein wichtiger Beitrag, um Österreich bei der Digitalisierung weiter voranzubringen.” Das Rechenzentrum verfügt über insgesamt vier Rechenräume zu je 600 Quadratmetern. Zudem ist es über drei Glasfaserstrecken an das weltweite Internet angebunden. Die Übertragungsraten sollen bis zu 17,6 Tbit/s betragen.

+++ A1 startet Österreichs erstes Pre5G Campus Netzwerk am Flughafen Wien +++

End-2-End-Lösung soll Sicherheit garantieren

Das Rechenzentrum soll laut Grausam durch Georedundanz den Unternehmen die “höchste” Ausfallssicherheit und Backup-Schutz für ihre Daten bieten. Zudem erfolge die Datenanbindung zwischen den Unternehmensstandorten, dem Rechenzentrum und internationalen Internetknoten über eine End-2-End-Lösung. Derzeit betreibt der Mobilfunkanbieter 13 Rechenzentren in ganz Österreich.

Rechenzentrum
(c) A1/APA/Hörmandinger

Strenge Zutrittsbestimmungen zum Rechenzentrum

Um nicht nur externen Hackern, sondern auch unautorisierten Personen den Zutritt zu verwehren, würden laut Grausam strenge Zutrittsbestimmungen gelten. Dementsprechend müssten sich Personen über ein biometrisches Zugangssystem authentifizieren. Darüber hinaus verfüge das Gebäude über einen ausgeklügelten Brandschutz mit einer Brandfrüherkennung. Sofern es zu einem großflächigen Stromausfall kommt, würde eine autarke Stromversorgung anspringen. Verläuft jedoch alles nach Plan, wird das A1 Next Generation Datacenter im Regelbetrieb mit Ökostrom versorgt.


Videoarchiv: A1 stellt 5G Use-Cases vor

A1 stellt 5G Use-Cases vor

A1 stellte kürzlich 5G Use-Cases für die Industrie vor. Dabei waren Produkte wie eine Asissted Reality Brille von Nagarro und ein Qualitätssicherungssystem von Nokia.

Gepostet von DerBrutkasten am Montag, 29. Oktober 2018


=> zur Page von A1

 

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Movevo, movevo4kids, Bewegung in Volksschulen
(c) motion4kids - Die Klasse bewältigt gemeinsam Bewegungschallenges und Aufgaben.

Movevo ist ein Villacher Startup, das eine App entwickelt hat, die Bewegung und Gesundheit spielerisch in den Arbeitsalltag integrieren und zu gemeinsamen Pausen im Team animieren soll – brutkasten berichtete. Die App wird in zwei Versionen angeboten: Move App für Unternehmen (betriebliche Gesundheitsförderung) und movevo4kids für Kinder bzw. Schulen (angepasstes Konzept: Lehrpersonen bekommen die App und machen die digitalen Übungen mit der Klasse). Nun ist man Teil der kostenlosen Initiative “Servus bewegt Kinder – Die Bewegte Schule”. Daran nehmen österreichweit 100 Volksschulen teil – mehr als 16.000 Kinder in über 784 Klassen sollen von dem Bewegungsprogramm profitieren, welches auch die Webapp von movevo4kids umfasst.

Movevo: Gamification-Ansatz im Schulalltag

Ziel ist es, dem zunehmenden Bewegungsmangel bei Kindern entgegenzuwirken und Gesundheit spielerisch im Schulalltag zu fördern. Movevo-Geschäftsführer und Founder Michael Omann dazu: “Turnstunden sind wichtig. Aber wir wollen Bewegung in kurzen Einheiten zu einem fixen Bestandteil des Unterrichts machen.”

Oft fehlen im Unterricht die nötigen Ressourcen, den Schülerinnen und Schülern ausreichend Bewegung zu ermöglichen. Mit der Anwendung von movevo4kids sollen Lehrerinnen und Lehrer einen aktiven Unterricht gestalten. Die Klasse wird dabei durch die von Expertinnen und Experten entwickelten Übungen, spielerisch zum Mitmachen motiviert. Dabei fördere man die Konzentration und Leistung der Kinder und verbessere so die Unterrichtsqualität. Die kurzen (fünf bis zehn Minuten) und flexibel einsetzbaren Bewegungseinheiten sind dazu gedacht, den Turnunterricht im Schulalltag zu ergänzen.

Denn, jedes dritte schulpflichtige Kind ist übergewichtig und nur zwei von zehn Kindern erfüllen die WHO-Empfehlung von einer Stunde Bewegung pro Tag. Das zeigen die alarmierenden Zahlen des aktuellen Gesundheitsberichts vom Gesundheitsministerium. Bewegungsmangel ist eine der Hauptursachen für chronische und psychische Krankheiten und führt in weiterer Folge zu enormen Kosten für das Gesundheitssystem.

“Es muss nicht immer eine volle Stunde Bewegung sein”

“Wir brauchen eine neue Bewegungskultur und mehr Bewegungsbewusstsein in Österreich. Es muss nicht immer eine volle Stunde Bewegung sein, schon kurze aktive Pausen sind wirksam. Die Auswirkungen von zu wenig Bewegung wie Übergewicht sind bereits deutlich sichtbar. Hier darf die Politik nicht länger wegschauen“, so Omann weiter.

Öffentliche und private Volksschulen aus ganz Österreich konnten sich im Oktober über ein Online-Formular für das Projekt anmelden. Das Paket umfasst neben Bewegungsmaterialien und Webinaren zur Bewegungsförderung, Zugänge zu den digitalen Abenteuerwelten von movevo4kids, Break it Kids und Sport-attack. Das Programm wird den Schulen für das Schuljahr 2024/25 zur Verfügung gestellt.

Auszeichnung für Movevo

Abseits der Teilnahme an dieser Initiative belegte die movevo4kids-App diese Woche bei dem “ausgezeichnet regional“-Award in Klagenfurt den zweiten Platz in der Kategorie “Gesundheit & Pflege”. Die zugehörige App für betriebliche Gesundheitsförderung Movevo erreichte den dritten Platz in der Rubrik “Kärnten Digital”.

“Wir freuen uns besonders über die Auszeichnung für movevo4kids und sehen den Award als Bestätigung, dass wir mit unserer Vision auf dem richtigen Weg sind, Kinder auf spielerische Weise zu mehr Bewegung zu motivieren”, sagt Omann.

Die kostenlose Bewegungs-Initiative für 100 Volksschulen in Österreich im Schuljahr 2024/25 wird von der Bildungsstiftung motion4kids in Kooperation mit Red Bull Media House und der Täglichen Bewegungseinheit umgesetzt. Movevo4kids ist Partner des Projekts und stellt dafür die innovativen digitalen Inhalte zur Verfügung.

“Es freut uns sehr, dass Volksschulen aus allen neun Bundesländer vertreten sind”, sagt Marion Kanalz, COO und Co-Founderin von Movevo. “Mit movevo4kids wollen wir allen Kindern positive Bewegungserfahrungen ermöglichen und langfristig zu einem gesunden Lebensstil beitragen.”

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