27.08.2019

8K-Streaming-Premiere: A1 baut 5G-Netz in Alpbach aus

Bei den Wirtschaftsgesprächen im Rahmen des Europäischen Forum Alpbach 2019 streamt A1 erstmals im deutschsprachigen Raum ein 8K-Video über ein 5G-Netz. Die Mobilfunk-Infrastruktur in der Tiroler Gemeinde wurde dafür extra aufgerüstet.
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Alpbach
(c) EFA
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Das Streamen eines Hollywood-Blockbuster in 8K-Videoqualität kann ein Downloadvolumen von über 100GB umfassen. Die erhöhten Anforderungen stellen die aktuellen Mobilfunknetze zunehmend vor technische Herausforderungen – nicht zuletzt aufgrund der erhöhten Übertragungsgeschwindigkeiten, die durch 8K-Content erforderlich sind.

Dass 8K-Streaming über 5G technisch bereits möglich ist, wird der Mobilfunkanbieter A1 am Mittwoch im Rahmen des Forum Alpbach präsentieren. Für die Premiere soll erstmals im deutschsprachigen Raum ein 8K-Video über ein 5G Netz gestreamt werden.

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Infrastruktur extra ausgebaut

Damit die Premiere auch klappt, hat A1 die mobile Internet-Infrastruktur der Tiroler Gemeinde speziell ausgebaut. Dafür wurden vier bestehende Outdoor-Sendeanlagen mit sogenannten 5G “Massive MiMo”-Antennen verstärkt.

Zudem installierte A1 im Congress Center Alpbach eine Indoor-Sendeanlage. Damit sind nun auch im Gebäude Geschwindigkeiten von aktuell bis zu 1,2 Gbit/s möglich. Alle fünf Sendeanlagen sind mit 10Gbit/s Zuleitungen an das Internet angebunden und sollen für Giganetz-Qualität sorgen.

Präsentation im Congress Center Alpbach

Die Live-Präsentation wird morgen um 10:30 Uhr am A1 Stand im Foyer des Congress Center Alpbach stattfinden. Marcus Grausam, A1 Österreich CEO, über die Herausforderung der bevorstehenden Datenübertragung: “8K Video-Streaming wird zu den Anwendungen gehören, die maximale Bandbreiten benötigen. Hochauflösende Videos sind extrem datenhungrig und würden die bestehenden Netze an ihre Leistungsgrenzen bringen. Bei dieser Premiere zeigen wir, was im A1 5Giganetz alles möglich sein wird.”

5G-Netz für Gemeinden

8K-Videostreaming ist jedoch nur ein Anwendungsfall, der mit 5G ermöglicht werden soll. So zählen auch die Echtzeit-Kommunikation für autonome Fahrzeuge oder Drohnen sowie das Internet der Dinge zu den Use-Cases. Durch schnellere Reaktionszeiten sollen zudem auch Cloud-Gaming und Virtual-Anwendungen massentauglich werden.

Wie A1 in einer Aussendung mitteilt, sollen im Laufe der nächsten Monate hunderte weitere Gemeinden in ganz Österreich an das 5G-Netz angebunden werden.


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Wendy Windenergy
(c) Wendy Windenergy - Das Team von Wendy Windenergy.

Wendy Windenergy, ein EnergyTech-Startup von Michael und Andreas Strommer, entwickelt vertikale Kleinwindkraftanlagen. Angesiedelt in Podersdorf am Neusiedlersee will man rund um Geschäftsführer Michael Strudler und René Grandits damit auf die steigende Nachfrage nach dezentraler Energieversorgung antworten.

Wendy Windenergy: Patentiertes Klappsystem

Vor allem für Kleinwindkraftanlagen gäbe es – angesichts steigender Energiepreise – in Österreich und Deutschland großes Potenzial zur Installation auf gewerblichen und landwirtschaftlichen Gebäuden. Denn, gerade in ländlichen Regionen oder bei schwankender Sonneneinstrahlung wird der Bedarf an dezentralen Energielösungen immer größer. Die platzsparenden und geräuscharmen Systeme des Startups sollen Photovoltaikanlagen ergänzen und eine stabile Energieversorgung sicherstellen. Das patentierte Klappensystem sorge für eine um 20 Prozent höhere Energieeffizienz im Vergleich zu herkömmlichen Modellen.

“Mit Wendy schließen wir die Lücke, die durch geringe Sonneneinstrahlung entsteht, und schaffen eine nachhaltige Energiequelle für verschiedenste Anwendungen”, erklärt Strudler. Dabei brauchen die Anlagen weniger Platz, seien robust gegenüber extremen Wetterbedingungen und würden sich besonders für ländliche Regionen eignen. “Mit ihrem Beitrag zur CO₂-Reduktion und zur Stabilisierung der Energieversorgung sind sie ein Schlüsselbaustein für eine nachhaltige Energiezukunft”, heißt es per Aussendung.

Regulatorische Herausforderungen

Allerdings ist der Weg zur Markteinführung von Kleinwindkraftanlagen von regulatorischen Herausforderungen geprägt. Unterschiedliche baurechtliche Auflagen in den Bundesländern würden derzeit die flächendeckende Nutzung erschweren. “Wendy setzt sich aktiv dafür ein, diese Hürden zu überwinden, und plädiert für eine Vereinheitlichung der Vorschriften, um den Einsatz erneuerbarer Energien zu beschleunigen”, heißt es weiter.

Wendy Windenergy hat bereits im Vorjahr ein Partnerprogramm zur Installation seiner vertikalen Kleinwindkraftanlagen gestartet. Im Rahmen dessen können Unternehmen und Betriebe die Kleinwindkraftanlagen testen und optimieren. Nach einer individuellen Windmessung vor Ort erhalten Testkunden eine Serienvariante der Anlage, um diese unter realen Bedingungen einzusetzen. Dieses Programm dient nicht nur der Weiterentwicklung der Technologie, sondern soll auch eine direkte Verbindung zu potenziellen Nutzerinnen und Nutzern schaffen.

Etwa wird in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Bundesheer bereits die Anwendung der Anlagen in mobilen, autarken Energiesystemen getestet. Eine Containerlösung kombiniert Windkraft, Photovoltaik und Energiespeicher in einer transportablen Einheit, die speziell für abgelegene oder temporäre Standorte entwickelt wurde.

Von FH Wiener Neustadt unterstützt

Das StartUp-Center der FH Wiener Neustadt begleitet Wendy mit gezielter Unterstützung und stellt dem Team Ressourcen und Netzwerke zur Verfügung: “Es sind Projekte wie Wendy, die nicht nur durch ihre Technologie und ihren Unternehmergeist beeindrucken, sondern auch einen spürbaren Beitrag zur Energiewende leisten können – und genau das fördern wir mit Leidenschaft”, erklärt Thomas Wally, Leiter des StartUp-Centers der FHWN.

Das Startup Burgenland-Startup selbst hat mit seiner Technologie sowohl bei der aws First Pitch Night als auch beim i2b Businessplan Wettbewerb 2024 Erfolge feiern können, wo es etwa den Sonderpreis GreenTech (2.000 Euro) und eine weitere Platzierung im Bereich Technologie (1.000 Euro) erhalten hat. Strudler abschließend: “Wir wollen mit Wendy die Kleinwindkraftanlage für jedermann erschaffen und unseren Kundinnen und Kunden ermöglichen, ihren Teil zur Energiewende beizutragen.” Ab 2026 sollen diese Systeme regulär in Österreich und Deutschland verfügbar sein.

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