23.05.2023

7hauben: Linzer Startup ermöglicht kochen mit Johann Lafer und Konditorweltmeisterin

Zudem gibt es bei 7hauben einen päpstlichen Aspekt. Und auch neue Sprachoptionen sind dabei.
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7hauben, Lafer, Wild, Schokolade
(c) 7hauben - Das 7hauben-Team jagt heute Abend Investoren.

Das oberösterreichische Startup 7hauben bietet Online Koch- und Backkurse an und verfügt in Europa über mehr als 50.000 zahlende User:innen (und fast drei Millionen “free” Nutzer:innen). Die beiden Gründer Johannes Sailer und Markus Auzinger haben bisher rund 50 Eigenproduktionen entwickelt, darunter Brotbackkurse mit dem “Brotpapst” Lutz Geißler sowie Kochkurse mit Starkoch Johann Lafer, Gastrounternehmerin Haya Molcho von NENI und den Köchen Andreas Döllerer, Eduard Dimant und Hannes Müller. Auch Konditorweltmeisterin Eveline Wild ist involviert.

7hauben: drei verschiedene Formate

Die Kurse können in drei verschiedenen Aboformaten (Basic, Duo, Family) oder einzeln erworben werden. Im Angebot enthalten sind der Zugang zu den Kursvideos und ein dazugehöriges Kochheft mit allen Rezepten und zusätzlichen Infos.

Sie haben eine Dauer von bis zu sechs Stunden, in denen die jeweiligen Experten nicht nur Tipps, Rezepte und Techniken preisgeben, sondern auch mit Hintergrundinfos und Details auf das jeweilige Thema eingehen.

7hauben-App mit neuen Sprachen

“7hauben ist stetig am Wachsen. In 2022 haben wir zusätzlich zu unseren Eigenproduktionen elf Fremdproduktionen übernommen und sechs neue Kurse lizenziert. Dadurch kommen eine Vielzahl an neuen Themen zu unserer Plattform, sowie erstmals englisch-, niederländisch- und spanischsprachige Inhalte. Darüber hinaus erlaubt es unsere 7hauben-App mit vielen neuen Funktionen, die Kurse noch angenehmer unterwegs zu schauen”, heißt es per Aussendung.

Neben den kostenpflichtigen Kochkursen gibt es bei 7hauben auch Gratisrezepte von Profiköchen mit passenden Videos dazu.


Mehr dazu heute Abend bei “2 Minuten 2 Millionen”. Außerdem in der Show: Skinscreener, GK’s Hufschuh und DistrictART.

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ready2order, Schweiz
(c) ready2order - Markus Bernhart und Arnold Blüml von ready2order.

Das Wiener Fintech ready2order hat sich seit 2015 auf die Entwicklung modularer Point-of-Sale- und Payment-Anwendungen für kleine Unternehmen spezialisiert und zählte im Vorjahr bereits über 10.000 Firmen in Deutschland und Österreich zu seinen Kunden. Nun aber wird die Kassensoftware des Fintechs auch gezielt in der Schweiz angeboten, um den Bedürfnissen von kleinen Unternehmen in Gastronomie, Einzelhandel und Dienstleistungssektor gerecht zu werden, wie es heißt.

ready2order: Schweiz als Ausgangspunkt

“Die Schweiz war für uns immer ein interessanter Markt”, erklärt ready2order CEO Markus Bernhart. “Trotz fehlendem Marketing haben wir bereits eine dreistellige Zahl an Kunden gewinnen können. Dies zeigt klar, dass es den Bedarf gibt und es ist für uns auch der richtige Zeitpunkt, unsere Präsenz im Markt auszubauen und unsere Kassenlösung offiziell anzubieten. Zudem sehen wir die Schweiz durch ihre Mehrsprachigkeit als perfekten Ausgangspunkt für eine Expansion in weitere europäische Länder.”

Zuchetti-Exit 2023

Eine wichtige Rolle bei der Expansion spielt die Unterstützung durch die Zucchetti-Gruppe, zu der ready2order seit Juli 2023 gehört – brutkasten berichete.

“Zucchetti ist bereits seit vielen Jahren mit der Kassensoftware TCPOS in der Schweiz vertreten und kennt den Markt sehr gut. Diese Erfahrung und das starke Partnernetzwerk vor Ort sind für uns von großem Vorteil”, so Bernhart weiter. Zudem würden sich durch die Synergien innerhalb der Gruppe zusätzliche Möglichkeiten eröffnen: „Als Zucchetti-Gruppe können wir verschiedene Kassensysteme für unterschiedliche Kundensegmente anbieten, was uns hilft, neue Marktchancen gemeinsam zu nutzen.”

ready2order: Zunächst nur Deutsch und Englisch

Zu Beginn wird sich ready2order auf die deutschsprachige Schweiz konzentrieren. “Unser Kassensystem unterstützt mehrere Sprachen, aber um den Markteintritt zu vereinfachen, setzen wir zunächst auf Deutsch und Englisch. Diese Region bietet uns operative Synergien, die den Start erleichtern”, erklärt Chief Growth Officer Arnold Blüml.

Die langfristigen Ziele von ready2order in der Schweiz sind für Blüml klar: “Als Innovationsführer möchten wir in den nächsten Jahren einen signifikanten Marktanteil erreichen”, sagt er. “Dabei spielt neben der Kundenzahl vor allem die Kundenzufriedenheit eine zentrale Rolle, die wir kontinuierlich messen werden.”

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