30.12.2015

7 Neujahrsvorsätze für Unternehmer

Jedes Jahr zu Neujahr passiert es wieder: Um den Jahreswechsel werden Millionen Vorsätze gefasst - und dann nicht in die Tat umgesetzt. Oft nimmt man sich fest vor, lästige Gewohnheiten sein zu lassen oder neue Projekte anzugehen- und verschiebt deren Umsetzung doch wieder auf das kommende Jahr. Damit soll heuer Schluss sein.
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Jon Mills sammelte Geld von Investoren ein. Dieses verprasste er aber lieber privat.

Das neue Jahr steht vor der Tür und neue Vorstätze werden gefasst. Darum ist jetzt der richtige Zeitpunkt, sich selbst ein Versprechen zu geben: Und zwar, die Neujahrsvorsätze dieses Jahr einzuhalten. Für Unternehmer, junge Startup-Gründer oder all jene, die es werden wollen, hat der Brutkasten ein paar Vorsatz-Vorschläge zusammen geschrieben. Damit es mit dem Erfolg 2016 tatsächlich klappt.

Zum einprägen: Dieses Jahr nehme ich mir vor, …

  1. Ballast abwerfen

    Die größten Kopfschmerzen im Customer Support Bereich resultieren meist von einer relativ kleinen Zahl der “Problem Kunden”.  Jetzt ist genau die richtige Zeit, sich von ihnen zu lösen. Fokus führt zum Erfolg – Die Konzentration sollte alleine auf der Betreuung der wirklich relevanten Kunden liegen. Gleiches gilt übrigens für Mitarbeiter, von denen man sich ebenfalls längst hätte trennen müssen.

  2. Organisation und Zeitmanagement: All you need

    Ein Büroleiter oder ein Assistent der Geschäftsführung ist kein überflüssiger Luxus, sondern hilft immens, effektiv Zeit zu sparen. Protokoll führen, Einteilung von Besprechungen, Planung der Team Events und andere Routine-Aufgaben, die viel Zeit kosten, aber erledigt werden müssen können an die Hilfskraft delegiert werden. Die Kosten zahlen sich aus, wenn man die gewonnene Zeit sinnvoll nützt und sich auf Aufgaben konzentriert, die man bloß selbst erledigen kann.

  3. Doppelt hält besser

    Man gehe in sich! Kann es sein, dass der überwiegende Teil des Marketing-Budgets in Aktivitäten gesteckt wird, die keinerlei Auswirkungen auf das Endergebnis haben? Wertvolle Zeit und Kapital werden oft sinnlos verschwendet. Nun ist es an der Zeit, doppelt in erfolgreiche Aktionen zu investieren und den Rest sein zu lassen.

  4. Die richtige Einstellung “leben”

    Jedes Unternehmen sollte sich an den eigenen Core Values orientieren. Das System der Grundwerte, sollte das widerspiegeln, wofür das Unternehmen – und das Gründerteam selbst – steht. Jeder für sich sollte die Einstellungen verinnerlichen und den Mitarbeitern vorleben.

  5. Vom Erfolg anderer profitieren

    Schon einmal daran gedacht, den klügsten und fähigsten Menschen der eigenen Branche ein E-Mail zu senden und sie auf einen Kaffee oder ein Frühstück einzuladen? Dies funktioniert meist erstaunlich gut, weil erfolgreiche Menschen gerne ihre Erfolgsgeschichte mit anderen teilen. Sie sind meist auch gute Tippgeber. Es kann eine große Hilfe sein, zu wissen, wie es andere an die Spitze des Erfolgs geschafft haben. Viele erfolgreiche Gründer nehmen sich jedes Monat vor, zumindest einen interessanten Menschen zu treffen.

  6. Die Familie geht vor

    Wenn man kurz davor steht, aus der One-man-Show ein florierendes Unternehmen zu machen, sollte man sich nicht davor scheuen, einen erfahrenen Manager oder COO an Board zu holen, der die weniger kritischen, aber doch täglich anfallenden Operationen für einen erledigt. Die Familie wird es einem danken – und die eigene Gesundheit auch.

  7. Etwas der Gesellschaft zurück geben

    Einer der wertvollsten Beiträge für die Gemeinschaft ist bestimmt die Schaffung von wertvollen Arbeitsplätzen. Es ist wichtig, dass Menschen die Möglichkeit haben, neue Fähigkeiten zu erlernen und auszubauen, ihre Karriere vorantreiben können und genug verdienen, dass sie gut davon leben können. Heutzutage gibt es immer mehr Arbeitslose und immer weniger Jobs. Aber: mit jedem wachsenden Unternehmen, werden auch neue Jobs geschaffen. Go, go, go!

Ob bereits erfolgreicher Unternehmer, oder junger Startup-Gründer: Bestimmt kann jeder an der ein oder anderen Stelle eine lästige Gewohnheit ablegen oder Routinen optimieren. Noch ist es nicht zu spät, Vorsätze zu fassen und sie dieses Jahr tatsächlich umzusetzen. Viel Glück!

Quelle

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Richard Eibl, Thaddäus Leutzendorff und Julius Richter (c) Padronus, fairesLeben

“Unser Ziel ist es, Menschen ihrer Rechte bewusst zu machen und diese auch fair durchzusetzen”, schreibt CEO und Gründer Thaddäus Leutzendorff. Nach diesem Claim operiert das Wiener LegalTech fairesLeben seit seiner Gründung im Juni 2020.

Die heimischen Gesetze ermöglichen es viel häufiger, sich verlorenes oder zu viel bezahltes Geld zurückzuholen, als man meinen würde. Das Startup fairesLeben will seinen Kund:innen genau dabei helfen – berichtete brutkasten schon im Februar 2022. Schon damals wurde das Startup in einer Finanzierungsrunde mit sieben Millionen Euro bewertet.

Die “fairenSpinoffs” des Startups

In einem brutkasten Gastbeitrag schrieb CEO Leutzendorff bereits über das Thema Sexismus im Netz – und wie die Anlaufstelle “fairesNetz” des Startups Betroffenen die Möglichkeit bietet, Hasskommentare zu melden. Über die Plattform fairesLeben können sich Kund:innen außerdem Verluste aus illegalen Online-Casinos zurückholen (“fairesSpiel”). Weitere Zweigstellen des LegalTechs sind “faireMiete” zur Senkung von Altbaumieten, “fairesRecht” als Schnittstelle zwischen Mandant:innen und Anwält:innen, sowie “faireDaten”, “faires Gaming” und “fairesTrading”.

Das LegalTech tritt in seinen Fachbereichen als Prozessfinanzierer auf: Die fairesLeben ABC GmbH finanziert und fördert Kund:innnen bei der Geltendmachung ihrer rechtlichen Ansprüche gegen Gegenparteien. Die Unterstützung bei der Durchsetzung der diesbezüglichen Rechte soll Kund:innen bei einer Liquiditätsbeschaffung helfen.

Fünfte Pre-Seed-Finanzierungsrunde in drei Jahren

Nun kommuniziert das Startup seine fünfte Pre-Seed-Finanzierungsrunde in drei Jahren: Im Mittepunkt stand dieses Mal die fairesNetz GmbH – eines der oben genannten Spinoffs des Unternehmens. Das Investment, ein sechsstelliger Betrag, wurde von den langjährigen Kooperationspartnern Richard Eibl und Julius Richter, den Gründern von Mietheld und Padronus, getätigt, heißt es in einer Aussendung.

Der Schritt von langjährigen Kooperationspartnern zu Investoren sei “ein bedeutender”: “Das Fachwissen und das umfangreiche Netzwerk der beiden Investoren, die als erfahrene Prozessfinanzierer seit zehn Jahren in der Branche tätig sind, bieten für fairesNetz einen unschätzbaren Wert”, so der CEO.

“Beleidigungen und Bedrohungen im Internet nehmen drastisch zu”, erklärt Leutzendorff und meint weiter: “Wir haben über die vergangenen 18 Monate hart an einer Lösung gearbeitet, um Betroffene zu schützen und Täter:innen auszuforschen und zur Rechenschaft zu ziehen. Dabei profitieren wir von den neuen legistischen Mitteln, die der europäische und österreichische Gesetzgeber geschaffen haben, um gegen Hass im Netz rechtlich vorzugehen.”

So funktioniert “fairesNetz”

Das Herzstück des Unternehmens sei eine selbst entwickelte Software, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz Inhalte auf Social-Media-Profilen von Kund:innen prüft. Bei der Identifizierung schädlicher Inhalte werden die Täter:innen ausgeforscht und rechtliche Schritte eingeleitet.

Die Software von “fairesNetz” sei erst seit drei Monaten live, heißt es vom Startup. Trotz der relativ kurzen Laufzeit vertritt das Unternehmen bereits Kund:innen in Deutschland und Österreich. Täglich sollen um die 2.000 Inhalte geprüft werden, heißt es.

“Das Zeitalter von Künstlicher Intelligenz macht es uns überhaupt erst möglich, die Massen an Hassnachrichten und Hasskommentaren effizient und zielgerichtet zu verarbeiten”, so Thaddäus Leutzendorff.

Bis zu Strafanzeigen und Schadenersätzen

Konkret können Betroffene der Anlaufstelle “fairesNetz” anhand von Fragen eine Meldung übermitteln. FairesNetz überprüft das übermittelte Posting auf Inhalt, Gewichtung und Umsetzbarkeit. Über kooperierende Rechtsanwälte wird der Postende abgemahnt, wobei es bei schweren Drohungen zu Strafanzeigen der Schadenersatzzahlungen kommen kann. 

Für Kund:innen entsteht laut Startup kein Aufwand, das Startup selbst kümmert sich mit seinen Partnern um den Prozess. Auch Kostenrisiken sind ausgeschlossen – Hilfe erhalten Hilfesuchende in Österreich und Deutschland kostenlos und digital, heißt es. 

“Wenn du also Hass-Nachrichten bekommst, kannst du diese ganz einfach und mit wenig Aufwand an uns weiterleiten und wir kümmern uns um die gesamte Abwicklung und die Kosten des weiteren Vorgehens. Dabei fallen für dich also keine Ausgaben an”, erklärt das Startup seinen Prozess auf seiner Website.

Investment soll Marketing und Vertrieb pushen

Mit dem neuen Investment soll vor allem das Marketing und der Vertrieb von “fairesNetz” vorangetrieben werden, um den Kundenstamm zu vergrößern. Indes wolle man eine eigene künstliche Intelligenz trainieren, die auf den Use-Case der Identifizierung von Hass im Netz spezialisiert ist.

Unterstützt werden sollen Persönlichkeiten, “die sich öffentlich präsentieren”, “egal ob Sportler:innen, Influencer:innen oder Politiker:innen”, sagt Leutzendorff. Die Liste all jener, “die täglich Hass erleben müssen, ist leider endlos”, meint der CEO. Das Investment soll den “Kampf gegen Hass im Netz fortsetzen”, und die Dienste von “fairesNetz” weiter aufbauen.

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