16.01.2020

Das sind die Sieger der “5G Vienna Use Case Challenge”

Die Ergebnisse der "5G Vienna Use Case Challenge" der Stadt Wien stehen fest. Als Siegerprojekte gingen die beiden A1-Technologiepartner Azoomee und Scarletred, sowie die TU-Wien mit Swarco und das britische Startup Unmanned Life hervor, das mit der Wiener Feuerwehr zusammenarbeitet.
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5G Vienna Use Case
Einer der Gewinner ist das Startup Azoomee rund um CEO und Co-Founder Douglas Lloyd | © PID/Bohmann

Der neue Mobilfunktstandard 5G ist derzeit in aller Munde. Künftig soll das superschnelle Internet nicht nur im Consumer-Electronic-Bereich neue Standards setzten, sondern auch für die Wirtschaft neue Anwendungsfelder ermöglichen. Damit Unternehmen neue Anwendungen hervorbringen, greifen auch öffentliche Stellen zu Fördermaßnahmen – so auch die Stadt Wien. Sie hat im Herbst 2019 die “5G Vienna Use Case Challenge” gestartet. Gesucht wurden Projekte in den vier Bereichen “Bildung”, “Gesundheit”, “Mobilität” und “Öffentliche Plätze & Sicherheit”.

+++ Mission Future: A1 sucht Zukunftskonzepte von jungen Visionären +++

400.000 Euro an Förderungen

Für die Challenge wurde eine Fördersumme von 400.000 Euro bereitgestellt, wobei die Sieger der vier Kategorien jeweils mit 100.000 Euro gefördert werden. Mit den Förderungen sollen Pilotprojekte umgesetzt werden, wobei unter anderem auf die Kooperation mit Partnerunternehmen aus der Mobilfunkbranche gesetzt wird. Zielgruppe der “5G Vienna Use Case Challenge” sind Startups, Technologieunternehmen sowie Forschungseinrichtungen.

Die vier Siegerprojekte

Zu Wochenbeginn war es schlussendlich soweit: Digitalisierungsstadtrat Peter Hanke und CIO der Stadt Wien Ulrike Huemer präsentieren die Siegerprojekte der 5G Challenge. Zu ihnen zählen Azoome (Bildung), Scarletred (Gesundheit), die TU Wien (Mobilität) und Unmanned Life (Öffentlicher Plätze & Sicherheit). Detail am Rande: Der Mobilfunkanbieter A1 konnte mit seinen zwei Technologiepartnern Azoome und Scarlet Red gleich zwei Mal reüssieren. Hier die Projekte im Überblick:

  • Azoomee ist ein Medienunternehmen und App-Entwicklungsstudio, das sich auf Anwendungen zur pädagogischen Unterhaltung für Kinder spezialisiert hat. Mit dem Projekt “Virtual Vienna” revolutioniert Azoomee den Geschichtsunterricht an Wiens Schulen. Durch 5G werden historisch wertvolle Orte in der Stadt durch interaktive Aufgaben zum Leben erweckt. Dabei kommen sogenannte Oomee-Charaktere in Augmented Reality zur Anwendung, damit Kinder spielerisch lernen. Die Charaktere führen die Kinder durch die Lerninhalte während sie die Stadt erkunden. Weitere Anwendungsfelder sind bereits geplant: So soll die Anwendung auch im Tourismus eingesetzt werden.

 

  • Die Kategorie “Gesundheit” konnte das österreichische eHealth-Startup Scarletred für sich entscheiden. Das A1 Technologiepartner-Unternehmen hat eine eigene telemedizinische Lösung entwickelt. Sie soll den Pflegenotstand im Bereich der häuslichen Behandlung chronischer Wunden abdecken. Das Medizinproduktsystem von Scarletred ist voll mobil und daher jederzeit und überall einsetzbar. Zudem werden die gesammelten Daten anonymisiert gespeichert. Seit 2015 wird die Software international bei der Entwicklung neuer Arzneimittel und Therapien von pharmazeutischen Unternehmen und Medizinern im Rahmen von klinischen Studien und seit Anfang 2019 in Pilotstudien angewendet. Dank dieses Systems können neue Wirkstoffe leichter bewertet, die Forschung beschleunigt und sichere Therapien für Patienten entwickelt werden.

 

  • Das britische Startup Unmanned Life ging als Sieger in der Kategorie “Öffentlicher Plätze & Sicherheit” hervor. Das Startup hat eine SaaS-Plattform entwickelt, die autonome Robotoranwendungen in den Bereichen “Supply Chain Logistik”, “Telekommunikation ” “Industrie 4.0” sowie “Smart City” ermöglicht. Die automatisierte Steuerung der Systeme erfolgt dabei über 5G. Dabei greift das Startup auch auf eine Echtzeitdatenverarbeitung zurück. Das Startup arbeitet unter anderem mit der Wiener Feuerwehr zusammen. Im ersten Quartal 2020 sollen übrigens die weltweit ersten 5G-fähigen und autonomen Drohneneinsätze im Rahmen von Rettungsaktionen erfolgen.

 

  • Mit der TU-Wien zählt auch eine Forschungseinrichtung zu den Siegern der “5G Vienna Use Case Challenge”. Sie hat in Kooperation mit Magenta und dem Unternehmen Swarco die Kategorie “Mobilität” gewonnen. Das Projekt zielt auf die Erhöhung der Verkehrssicherheit in Kreuzungsbereichen durch den Einsatz von Video, 5G und Edge Computing ab.
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N26-Founder Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf Onlinebank neobank n26
N26-Founder Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf (v.li.) (c) N26

Im Juni hat die Berliner Neobank N26 der beiden Wiener Gründer Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal erstmals schwarze Zahlen geschrieben. Nun will das FinTech-Scaleup in ein neues Geschäftsfeld – den Mobilfunk – einsteigen. Das verkündete Stalf bereits beim “Bankengipfel” des deutschen Wirtschaftsmediums Handelsblatt Anfang September – brutkasten berichtete.

Diese Pläne scheinen nun bereits konkreter zu werden: Wie Finance Forward berichtet, soll sich N26 in Gesprächen mit Gigs befinden. So heiße es aus dem Umfeld der beiden Unternehmen.

Das US-Startup Gigs mit Hauptsitz in San Francisco und zwei weiteren Standorten in London und Berlin verspricht seinen Kund:innen, einen Mobilfunkdienst “wie mit Magie” zu starten. Alle Schritte für die Etablierung eines Telefon- und Datenplans werden bei Gigs an einem Ort gebündelt. Mit den Produkten von Gigs können Firmen eigene, gebrandete Mobilfunkdienste anbieten. Offenbar genau das möchte N26 nun tun.

Zusammenarbeit mit Gigs möglich

Offiziell bestätigt wurden die Pläne bisher nicht. Eine N26-Sprecherin schreibt auf die Finance-Forward-Anfrage: “Wir prüfen ständig neue Möglichkeiten, unser Produktangebot zu erweitern und innovative Lösungen anzubieten.” Die Zusammenarbeit mit Gigs wäre aber keine Überraschung, hat das Unternehmen doch als Ziel, stark mit dem Fintech-Sektor zusammenzuarbeiten.

Für N26 scheint aktuell ein guter Zeitpunkt für die Erweiterung der Geschäftsfelder zu sein. CEO Valentin Stalf sagte Anfang September: “Die vergangenen Monate waren die erfolgreichsten bisher.” Das Fintech-Scaleup hat bisher Bankkonten, Aktien- und Kryptohandel sowie Versicherungen im Angebot. Der Kreditbereich soll ausgebaut werden, in drei bis fünf Jahren sei auch ein Börsengang möglich, wie Stalf schätzt.

Die Neobank wurde 2013 noch unter dem Namen Number26 in Berlin gegründet und zählt heute mehr als 8 Millionen Kund:innen und 1.500 Mitarbeiter:innen.

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