09.07.2015

5 Tipps von Richard Branson: “Der Job eines Entrepreneurs ist es, Möglichkeiten zu sehen”

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© Virgin: Sir Richard Branson ist Selfmade-Milliardär und Serial Entrepreneur.

“Ein Unternehmen zu starten kann schwierig sein und einem sogar Angst machen”, gibt sich Selfmade-Milliardär, Serial Entrepreneur und Virgin-Visionär Sir Richard Branson verständnisvoll.

Der Unternehmer wurde am 18. Juli 1950 in der britischen Grafschaft Surrey geboren. Bereits mit 19-Jahren beginnt seine steile Karriere mit der Gründung eines Versandhandels für Schallplatten. Er nennt seine Firma “Virgin” und schafft es, sie in den folgenden Jahren zu einer der erfolgreichsten Plattenfirmen auf der ganzen Welt zu machen. Im Jahr 1984 gründet Branson darüber hinaus eine Airline. Und es folgen weitere Firmengründungen und Ideen, die er in den folgenden Jahren erfolgreich umsetzt – sogar im Weltraumtourismus. Branson ist seit 1989 mit seiner Frau Joan verheiratet und hat mit ihr zwei gemeinsame Kinder. Das Forbes Magazin listet ihn als einen der reichsten Männer der Welt.

“Als Gründer von hunderten Unternehmen und das weltweit, habe ich doch einige Erfahrung in diesem Bereich gewonnen. Nach nunmehr vier Dekaden im Business weiß ich aber immer noch nicht alles. Was ich aber glaube, ist, dass es nicht nur den einen richtigen Weg gibt, wenn man ein Unternehmen starten möchte”, schreibt Branson in einem Blog-Eintrag namens “How to start a business”. Dort gibt er Unternehmern und jenen, die es werden möchten, fünf Tipps, die der Brutkasten nachfolgend auflistet:

Neugierig sein!

Wenn man Entrepreneur sein möchte, muss man neugierig sein und interessiert an jedem Aspekt des Lebens. Wenn man sich selbst ins Leben hinein schmeißt, dann wird man schnell beobachten, was der Welt noch fehlt, oder was verbesserungswürdig ist. Unersättliche Neugierde ist eine der wichtigsten Qualitäten, die ein Entrepreneur besitzen kann.

Die richtigen Ideen finden

Viele der besten Ideen haben ihren Ursprung in einer persönlichen Notwendigkeit. Aus einer Frustration heraus ist zum Beispiel Virgin Atlantic gegründet worden. Der Job eines Entrepreneurs ist es, Möglichkeiten zu sehen, wo andere Hürden vermuten. Man nehme sich Herausforderungen zur Brust und mache sie zu Möglichkeiten – Ziel ist es, Lösungen zu finden und die Kluft zu überbrücken. Es gibt so viele Bereiche, Industrien und Sektoren da draußen, die reif sind, auseinander genommen zu werden; die nur auf die richtige Idee warten, die sie revolutioniert.

Leidenschaftlich sein

Der Grad zwischen Erfolg und Misserfolg ist sehr schmal, wenn man ein Business startet – Man wird auf die falsche Seite fallen, wenn man nicht die nötige Leidenschaft mitbringt. Der Erfolg wird ausbleiben, wenn man nicht leidenschaftlich an seine Idee, Produkt oder Service glaubt. Ja, so einfach ist das! Die Leidenschaft wird dir dabei helfen, das Geld im Blick zu behalten und den Kopf im Spiel. Jene Menschen, die das Zeug zum Entrepreneur haben, stehen meistens leidenschaftlich wegen etwas in Flammen.

Die richtigen Parnter

Die Dynamik eines Unternehmens ist entscheidender Erfolgsfaktor und die ist wiederum beeinflusst von den Menschen, die dafür arbeiten. Daher ist es unglaublich wichtig, die richtigen Leute zu finden, mit denen man zusammen arbeitet. Ich habe in meinen Unternehmen mit Familie und Freunden zusammen gearbeitet. Auch heute noch arbeite ich mit meinen Kindern und deren Partnern zusammen.

Zuhören und Lernen

Führungskräfte sprechen gerne viel und hören nur halb so gut zu. In meinen Anfängen habe ich viel von anderen gelernt. Wenn man ein guter Chef sein möchte, muss man auch ein guter Zuhörer sein. Der beste Tipp, den man bekommen kann, ist nach draußen zu gehen und dann folgendes tun: Zuhören, lernen, sich besonders wichtige Tricks aufschreiben und Wissen aufsaugen – immer, zu jeder Zeit. Jeder hat etwas, das er einem beibringen kann. Sich die Hände schmutzig machen und Erfahrungen sammeln – alles, was man wissen muss, um ein Business erfolgreich zu starten, lernt man im Prozess. Klar, ein Unternehmen groß zu machen ist eine große Herausforderung, aber wenn man neugierig bleibt und seine Leidenschaft nicht verliert, dann stehen einem alle Türen offen. Solange man Ideen findet, die einen brennen lassen und man nicht verabsäumt, Menschen zuzuhören und von ihnen zu lernen, wird man auch nicht nur ein Unternehmen groß machen, sondern viele!

richard_pride_talk

 

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Cocoon Capital Advisory Sebastian Kurz - Startups und Beteiligungen - Dream Security
Sebastian Kurz | (c) EVP via Wikimedia Commons

Vor gut zwei Jahren co-gründete der österreichische Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz das Cybersecurity-Startup Dream Security. Mit an Bord ist Shalev Hulio, Ex-CEO der Spionagefirma NSO. Bereits zum Start holte sich das Unternehmen 20 Millionen US-Dollar Kapital. Kurz hielt danach ein Drittel der Anteile.

Investment an Gaza-Grenze

Im November 2023 holte sich Dream ein neues Investment in Höhe von 33,6 Millionen US-Dollar. Kurz hielt danach noch rund 20 Prozent der Anteile. Das Kapital kam primär von den Bestandsinvestoren Aleph und Group 11 – beide aus Israel. Kurz darauf bezifferte das Wall Street Journal die Bewertung der Kurz-Startups mit rund 200 Millionen US-Dollar.

“Die heutige Cyberlandschaft erfordert innovative Ansätze, um aktuellen Bedrohungen effektiv und zielgerichtet zu begegnen. Dank dieser Finanzierungsrunde sind wir in der Lage, weiterhin rasch zu wachsen”, kommentierte der Ex-Kanzler in einem Statement, das brutkasten damals erhielt.

Seither zeigt der eskalierte Gaza-Konflikt Auswirkungen auf Dream Security. So war CEO Shalev Hulio zum Zeitpunkt des letztjährigen Investments selbst als Reservist in der israelischen Armee tätig. Unterschrieben wurde der damalige Investment-Vertrag von Hulio in Uniform an der Grenze zu Gaza.

125 Millionen US-Dollar Umsatz

Im November 2023 zählte das Unternehmen noch 70 Mitarbeiter:innen – 60 davon in Israel. Mittlerweile sei die Belegschaft auf 150 Mitarbeitende gewachsen. “Ihr seid der Grund dafür, dass wir heute dort stehen, wo wir sind”, so der Ex-Kanzler in einem seiner jüngsten LinkedIn-Postings. Gedankt wird auch den bisherigen Investor:innen, darunter Dovi Frances, der Group 11 und Michael Eisenberg, Partner bei Aleph. Überdies verkündet Ex-Kanzler Kurz, mit Dream bereits “über 125 Millionen US-Dollar Umsatz in Europa, dem Nahen Osten und Asien” erreicht zu haben.

Party in der Wüste

Darüber hinaus schreibt Kurz auf LinkedIn: “Für uns als Österreicher war es eine neue Erfahrung, eine Party in der Wüste zu feiern, und dazu noch dem Thema entsprechend gekleidet zu sein… das hat auf jeden Fall eine Menge Spaß gemacht!” Gefeiert wurden die genannten Meilensteine laut dem Posting im Rahmen eines “Tribe-Events”.

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