06.03.2020

4gamechangers Festival 2020 wird wegen Coronavirus verschoben

Neben zahlreichen anderen Events und Messen wird auch das 4gamechangers Festival 2020 wegen des Coronavirus verschoben. Der neue Termin ist im Herbst.
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4gamechangers 2020 startup Moonshot
(c) Puls4 | 4gamechangers

Zahlreiche internationale Konferenzen, Messen und Events werden derzeit aufgrund des Coronavirus abgesagt oder zumindest verschoben. Das jüngste Beispiel ist nun das 4gamechangers Festival 2020, das wegen des Virus in den Herbst verschoben wird. Ein konkretes Datum gibt es auch schon, wie die Veranstalter mitteilen: Nun soll das Festival von 8. bis 11. September 2020 stattfinden.

Die genauen Daten:

  • 8. September: 4PIONEERS Day
  • 9. September: 4FUTURE Day
  • 10. September: 4GAMECHANGERS Day
  • 11. September: 4JOBS Day

Alle Speaker und Acts bleiben erhalten, wie der Veranstalter Puls4 betont. Darunter auch George Clooney, der zuletzt als Stargast angekündigt wurde. “Es ist zwar schade, dass ich meine Reise nach Wien verschieben muss, ich unterstütze aber jedenfalls die Entscheidung der 4GAMECHANGERS Veranstalter,” sagt er in einer Presseaussendung: “Die Verbreitung des Coronavirus ist eine globale Bedrohung, der es entgegen zu wirken gilt.”


Überblick über das 4gamechangers Festival 2020


“Die Gesundheit aller Beteiligten hat für uns oberste Priorität. Der neue Termin ist die richtige Lösung, um dafür Sorge zu tragen. Erfreulich ist daran, dass wir unser Programm für September erhalten und noch erweitern können,“ sagt Markus Breitenecker, CEO ProSiebenSat.1 PULS 4.

Nina Kaiser, Co-Founder 4GAMECHANGERS Festival, ergänzt: “Unter den aktuellen Umständen ist es die verantwortungsvollste Handhabe allen BesucherInnen, Partnern, Kunden, Acts und Gästen gegenüber, das Festival auf ein neues Datum zu setzen. Wir sind sehr dankbar über den guten und engen Austausch mit allen Beteiligten sowie der Loyalität unserer Partner und Kunden zum Festival. Unser Festival-Motto lautet weiterhin ‘The Power of Cooperation’. Ganz in diesem Sinne hoffen wir auf starken Zusammenhalt und gute Kooperation innerhalb Europa und der gesamten Welt, um die weitere Verbreitung des Coronavirus schnellstmöglich zu stoppen.”

Zahlreiche andere Events wegen Coronavirus abgesagt oder verschoben

Zahlreiche Großveranstaltungen wurden in der jüngsten Vergangenheit wegen des Coronavirus abgesagt. Prominente Beispiele sind etwa Facebooks Entwicklerkonferenz F8, sowie die Google-Entwicklerkonferenz Google I/O. Auch die Hannover Messe in Deutschland, die weltgrößte Industriemesse mit tausenden Ausstellern, wurde verschoben. Die Veranstalter hoffen, dass sich die Lage bis zum Sommer entspannt hat.

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Andere internationale Messen wie der Mobile World Congress in Barcelona, die ITB in Berlin, die Leipziger Buchmesse, die Fitnessmesse Fibo in Köln, der Genfer Automobilsalon oder die Handwerksmesse in München wurden ebenfalls gestrichen, heißt es unter anderem in einem Artikel von absatzwirtschaft.de.

In Österreich wurde auch das für die Blockchain-Szene wichtige ANON Summit 2020 verschoben. Das neue Datum ist hier der 21. bis 22. Oktober 2020.

Mit reger Beteiligung fand hingegen gestern, 5. März, das Open Data Meetup des brutkasten im Wiener TribeSpace statt. Einen Überblick über aktuelle Events gibt es im Eventkalender des brutkasten.

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Richard Eibl, Thaddäus Leutzendorff und Julius Richter (c) Padronus, fairesLeben

“Unser Ziel ist es, Menschen ihrer Rechte bewusst zu machen und diese auch fair durchzusetzen”, schreibt CEO und Gründer Thaddäus Leutzendorff. Nach diesem Claim operiert das Wiener LegalTech fairesLeben seit seiner Gründung im Juni 2020.

Die heimischen Gesetze ermöglichen es viel häufiger, sich verlorenes oder zu viel bezahltes Geld zurückzuholen, als man meinen würde. Das Startup fairesLeben will seinen Kund:innen genau dabei helfen – berichtete brutkasten schon im Februar 2022. Schon damals wurde das Startup in einer Finanzierungsrunde mit sieben Millionen Euro bewertet.

Die “fairenSpinoffs” des Startups

In einem brutkasten Gastbeitrag schrieb CEO Leutzendorff bereits über das Thema Sexismus im Netz – und wie die Anlaufstelle “fairesNetz” des Startups Betroffenen die Möglichkeit bietet, Hasskommentare zu melden. Über die Plattform fairesLeben können sich Kund:innen außerdem Verluste aus illegalen Online-Casinos zurückholen (“fairesSpiel”). Weitere Zweigstellen des LegalTechs sind “faireMiete” zur Senkung von Altbaumieten, “fairesRecht” als Schnittstelle zwischen Mandant:innen und Anwält:innen, sowie “faireDaten”, “faires Gaming” und “fairesTrading”.

Das LegalTech tritt in seinen Fachbereichen als Prozessfinanzierer auf: Die fairesLeben ABC GmbH finanziert und fördert Kund:innnen bei der Geltendmachung ihrer rechtlichen Ansprüche gegen Gegenparteien. Die Unterstützung bei der Durchsetzung der diesbezüglichen Rechte soll Kund:innen bei einer Liquiditätsbeschaffung helfen.

Fünfte Pre-Seed-Finanzierungsrunde in drei Jahren

Nun kommuniziert das Startup seine fünfte Pre-Seed-Finanzierungsrunde in drei Jahren: Im Mittepunkt stand dieses Mal die fairesNetz GmbH – eines der oben genannten Spinoffs des Unternehmens. Das Investment, ein sechsstelliger Betrag, wurde von den langjährigen Kooperationspartnern Richard Eibl und Julius Richter, den Gründern von Mietheld und Padronus, getätigt, heißt es in einer Aussendung.

Der Schritt von langjährigen Kooperationspartnern zu Investoren sei “ein bedeutender”: “Das Fachwissen und das umfangreiche Netzwerk der beiden Investoren, die als erfahrene Prozessfinanzierer seit zehn Jahren in der Branche tätig sind, bieten für fairesNetz einen unschätzbaren Wert”, so der CEO.

“Beleidigungen und Bedrohungen im Internet nehmen drastisch zu”, erklärt Leutzendorff und meint weiter: “Wir haben über die vergangenen 18 Monate hart an einer Lösung gearbeitet, um Betroffene zu schützen und Täter:innen auszuforschen und zur Rechenschaft zu ziehen. Dabei profitieren wir von den neuen legistischen Mitteln, die der europäische und österreichische Gesetzgeber geschaffen haben, um gegen Hass im Netz rechtlich vorzugehen.”

So funktioniert “fairesNetz”

Das Herzstück des Unternehmens sei eine selbst entwickelte Software, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz Inhalte auf Social-Media-Profilen von Kund:innen prüft. Bei der Identifizierung schädlicher Inhalte werden die Täter:innen ausgeforscht und rechtliche Schritte eingeleitet.

Die Software von “fairesNetz” sei erst seit drei Monaten live, heißt es vom Startup. Trotz der relativ kurzen Laufzeit vertritt das Unternehmen bereits Kund:innen in Deutschland und Österreich. Täglich sollen um die 2.000 Inhalte geprüft werden, heißt es.

“Das Zeitalter von Künstlicher Intelligenz macht es uns überhaupt erst möglich, die Massen an Hassnachrichten und Hasskommentaren effizient und zielgerichtet zu verarbeiten”, so Thaddäus Leutzendorff.

Bis zu Strafanzeigen und Schadenersätzen

Konkret können Betroffene der Anlaufstelle “fairesNetz” anhand von Fragen eine Meldung übermitteln. FairesNetz überprüft das übermittelte Posting auf Inhalt, Gewichtung und Umsetzbarkeit. Über kooperierende Rechtsanwälte wird der Postende abgemahnt, wobei es bei schweren Drohungen zu Strafanzeigen der Schadenersatzzahlungen kommen kann. 

Für Kund:innen entsteht laut Startup kein Aufwand, das Startup selbst kümmert sich mit seinen Partnern um den Prozess. Auch Kostenrisiken sind ausgeschlossen – Hilfe erhalten Hilfesuchende in Österreich und Deutschland kostenlos und digital, heißt es. 

“Wenn du also Hass-Nachrichten bekommst, kannst du diese ganz einfach und mit wenig Aufwand an uns weiterleiten und wir kümmern uns um die gesamte Abwicklung und die Kosten des weiteren Vorgehens. Dabei fallen für dich also keine Ausgaben an”, erklärt das Startup seinen Prozess auf seiner Website.

Investment soll Marketing und Vertrieb pushen

Mit dem neuen Investment soll vor allem das Marketing und der Vertrieb von “fairesNetz” vorangetrieben werden, um den Kundenstamm zu vergrößern. Indes wolle man eine eigene künstliche Intelligenz trainieren, die auf den Use-Case der Identifizierung von Hass im Netz spezialisiert ist.

Unterstützt werden sollen Persönlichkeiten, “die sich öffentlich präsentieren”, “egal ob Sportler:innen, Influencer:innen oder Politiker:innen”, sagt Leutzendorff. Die Liste all jener, “die täglich Hass erleben müssen, ist leider endlos”, meint der CEO. Das Investment soll den “Kampf gegen Hass im Netz fortsetzen”, und die Dienste von “fairesNetz” weiter aufbauen.

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