23.02.2024

40.000 Euro Förderung für Gründer:innen und die, die es noch werden wollen

Beim Innovation Lab der Mediengruppe Wiener Zeitung sind seit gestern die Pforten für Medien-Startups, die ein Fellowship suchen, geöffnet. Neben Know-how und Netzwerk gibt es heuer erstmalig auch finanzielle Unterstützung für die künftigen Gründer:innen. Die Anmeldung läuft noch bis 13. März.
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Hier sieht man die Mitarbeitenden des Innovationslab an einem Laptop sitzend. Auf dem Laptop-Bildschirm sieht man das Logo des Innovation Lab der Wiener Zeitung
Innovation Lab Team Lead Alexandra Folwarski (c) Marion Pertschy

Anmelden, pitchen und Support bekommen heißt es nun für alle Medien-Startup-Gründer:innen und die, die es noch werden wollen. Denn die Mediengruppe Wiener Zeitung bietet heuer erstmalig ein Fellowship mit einer Fördersumme von bis zu 40.000 Euro an.

Von der Idee bis zum Markteintritt

Seit 2021 fördert das Media Innovation Lab Medienstartups mit österreichischem Standort. Unter dem Motto „Mit-und voneinander Lernen“, wie es auf der Website des Hubs heißt, hat das Team rund um Alexandra Folwarski ein Programm für (angehende) Gründer:innen erstellt. Unterstützt werden Media- Creators und MediaTech-Startups bei der Entwicklung und Realisierung ihrer Ideen. Das Ziel: Support von der Idee bis hin zum erfolgreichen Markteintritt.

Heuer erstmalig Fördersumme

Manche der Ideen dürfen mit einer Fördersumme von bis 40.000 Euro pro Startup rechnen. Neben der Finanzierung wartet eine Vielzahl an Workshops, Pitch- und Vernetzungsevents auf die Gründer:innen (to be).

„Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Startups im Media Innovation Lab neben der laufenden Expert:innenbetreuung und dem Co-Working-Space jetzt auch finanziell unterstützen können. Das ist ein Meilenstein, der Innovation auf dem Medienmarkt einen Schritt weiter bringt.“ Die monetäre Förderung erfolgt in drei Etappen. In den ersten beiden bekommen die Startup-Neulinge jeweils 10.000, nach Abschluss des Programms sind noch weitere 20.000 Euro möglich. Wer alle Phasen bis zum Ende des Programms mitmacht und die entsprechenden Fortschritte nachweist, erhält somit die Chance auf 40.000 Euro.

Nichts ohne Netzwerk

Das insgesamt neunmonatige Programm deckt dabei diverse Bereiche rund um Content- und Medienstartups ab. Angefangen bei grundlegendem Know-How zu Finanzplänen oder SEO und Usability bis hin zu Go To Market-Strategien, Investment, Funding, Growth und Change-Management oder Medienrecht erhalten die Startup-Newbies alles, was es für die Verwirklichung ihrer Ideen für Medienplattformen und Technologien rund um Medien braucht. Neben den Workshops können die Startups zudem auch die gesamte Infrastruktur, wie etwa Audio- und Videostudios und die Coworking Spaces, der Wiener Zeitung nutzen.

Wer bereits einmal gegründet hat oder es noch vorhat, weiß: Nichts geht ohne Netzwerk. “Wir können alle voneinander lernen, nützt die Skills eurer Mitstreiter:innen. Ein starkes Netzwerk hilft nicht nur einzelnen Startups, sondern die ganze Branche kann davon profitieren”, betont Folwarski, die neben dem Lead des Innovation Labs selbst schon gegründet sowie ein Coachingprogramm ins Leben gerufen hat und gerade an ihrem neuen Medienprodukt “Wiener Flaneur” arbeitet.

Zu sehen ist Alexandra Folwarski, Mediengründerin und Coach

Alexandra Folwarski, Gründerin und Lead Media Innovation Lab (c) Marion Pertschy

Medien-Startups gesucht!

“Willkommen sind sowohl Medien-Startups und Content Creators, die ein unterrepräsentiertes Thema ins Rampenlicht rücken, als auch Media-Tech-Teams mit Generative AI- oder Immersive Content-Software beschäftigen“, erklärt Folwarski im Gespräch mit brutkasten. Bei den innovativen Projekten ist es dem Team des Innovation Labs besonders wichtig, den nachhaltigen Mehrwert von Medien sowie innerhalb der Medienbranche zu fördern. Heuer sollen insgesamt sechs Startups oder künftige Startup-Gründer:innen aufgenommen werden. Nicht bewerben können sich Projekte, die ausschließlich Print anbieten.

3 Phasen je 3 Monate

Eingebettet in drei Phasen – Mission, Vision & Validierung, Produktentwicklung & Positionierung sowie Vermarktung und Pitch- werden die Gründer:innen to be von Exptert:innen aus der Medienbranche, wie etwa Andreas Sator, Eva Hammertinger oder Alexandra Stanic begleitet. Nach dem Abschluss des Programms bekommen die Alumni die Möglichkeit weiterhin Teil des Netzwerks zu bleiben. Auch heuer sind Alumni wieder Teil des Programms: Erfahrungswerte und Workshops bekommen die Teilnehmer:innen in diesem Jahr unter anderem von Marcel Kilic, Ö3 Moderator und Gründer von Blaulichthelden und Dominik Ritter-Wurnig von tageins.

Vielzahl an Programmen geboten

Neben dem Fellowship bietet das Innovation Lab der Mediengruppe Wiener Zeitung allerdings auch die Möglichkeit, an einem dreimonatigem Inkubator-Programm teilzunehmen. Hier sollen und können Ideen entwickelt und gegebenenfalls später im Fellowship weiterentwickelt werden. Gestartet wurde das Einstiegsprogramm für Content- und Media-Tech-Startups erstmals 2024.

Bis 13. März 2024 können sich die angehenden Gründer:innen noch für das Fellowship bewerben.

(c) Marion Pertschy

Disclaimer

Karolina Heinemann schreibt im Rahmen des 360° Journalist:innen Traineeship für brutkasten. Das Traineeship ist zusammen mit dem Media Innovation Lab Teil der Mediengruppe Wiener Zeitung.

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eric demuth haruka gruber bitpanda dazn
Eric Demuth, Bitpanda-CEO und Haruka Gruber, Senior Vice President Media bei DAZN DACH (c) Bitpanda; DAZN

Das Krypto-Unicorn Bitpanda scheint bei seinen Sport-Partnerschaften auf den Geschmack gekommen zu sein: Seit Jänner ist man Partner des FC Bayern München. Im August wurde das Wiener Scaleup Sponsor des siebenfachen Champion-League-Siegers AC Milan. Ebenfalls im August kündigte man Tennis-Star Dominic Thiem als neuen Markenbotschafter an.

Zuletzt wurde Anfang September eine langfristige Partnerschaft mit der US-amerikanischen National Football League (NFL) beschlossen, die ihre Präsenz im DACH-Raum verstärken möchte – brutkasten berichtete. Bereits bei dieser Ankündigung wurde auch mitgeteilt, dass Bitpanda mehrere Medienkooperationen mit NFL-Sendern wie RTL, belN und DAZN abgeschlossen hat.

Multi-Market-Partnerschaft von Bitpanda und DAZN

Die Zusammenarbeit mit der Sport-Streaming-Plattform DAZN wird nun verstärkt: Gemeinsam hat man eine Multi-Market-Partnerschaft für die Kernmärkte des Streamers – Italien, Frankreich und den DACH-Raum – abgeschlossen. Die Kooperation findet im Umfeld der NFL sowie der Fußball-Wettbewerbe UEFA Champions League, der deutschen Bundesliga, der italienischen Serie A und der französischen Ligue 1 McDonald’s statt. Bitpanda werde damit zum “offiziellen Krypto-Partner von DAZN”, wie es in einer Aussendung des Wiener Unicorns heißt.

Haruka Gruber, Senior Vice President Media bei DAZN DACH, betont die “besondere Stärke” von DAZN als “globale Sport-Destination” und sagt: “Wir sind stolz, mit Bitpanda einen neuen Partner gewonnen zu haben, der zudem bereits über ein großes Netzwerk im Sportbusiness verfügt.”

Breitere Zielgruppe ansprechen

Bitpanda will im Rahmen der Partnerschaft “innovative Sonderwerbeformate wie Presenter Spots, Halftime Presenting und Sponsored Replays” während der Spiele nutzen, um auf sich aufmerksam zu machen. Geplant sind außerdem gemeinsame Fan-Aktionen und Veranstaltungen von DAZN und Bitpanda, um sowohl die Sichtbarkeit beider Unternehmen zu erhöhen, als auch die Beziehung zu den Sportfans zu stärken und zu vertiefen.

Hinter den Sponsorings steckt Bitpanda zufolge eine “umfassende Strategie, die darauf abzielt, die Markenbekanntheit massiv zu steigern und eine breitere Zielgruppe anzusprechen”. Maik Brodowski, Commercial Director Europa bei Bitpanda, erklärt die Strategie: “Dieses Jahr sind wir bereits hochkarätige Partnerschaften mit dem FC Bayern München, AC Mailand, der NFL und vielen weiteren eingegangen. Nun haben wir mit DAZN die reichweitenstärkste Sport-Plattform an unserer Seite, um unsere Markenbekanntheit weiter zu steigern. Unser Ziel ist klar: In all unseren Kernmärkten eine unübersehbare Präsenz aufzubauen. DAZN ist der perfekte Partner, um genau das zu erreichen.”

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