20.03.2015

4 Tricks, um einen guten Eindruck zu hinterlassen

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Die ersten Sekunden entscheiden, ob man einen Menschen sympathisch findet.

Der erste Eindruck zählt. Innerhalb von wenigen Sekunden, entscheidet man sich, ob man einen Menschen sympathisch findet oder nicht. Noch präziser: 150 Millisekunden bis ganze 90 Sekunden brauchen wir, um uns ein erstes Bild von einer Person zu machen.

Ein Beispiel: Man befindet sich auf einem Event und kommt in einen Raum mit vielen Menschen. Ist es nicht so, dass man einige Menschen sofort sympathisch findet und andere erst gar nicht wahrnimmt? Jene Menschen, die auf uns freundlich wirken, hinterlassen auch einen positiveren Eindruck. Immerhin, um Stimmungen und Gefühle auszudrücken, stehen dem Menschen 43 Gesichtsmuskeln zur Verfügung die 10.000 unterschiedliche Gesichtsausdrücke zeigen können. Noch bevor man übrigens etwas sagt, nimmt man das äußere Erscheinungsbild des Gegenübers wahr. Darum sollte man versuchen, einen möglichst gepflegten Eindruck zu hinterlassen – natürlich ohne sich dabei gänzlich zu verstellen.

Da man den ersten Eindruck schwer wieder ausmerzen kann, nachfolgend 4 Tipps die dabei helfen sollen, einen möglichst positiven Eindruck zu hinterlassen:

1. Die Körpersprache

Ein Händedruck bei der Begrüßung sagt viel über einen aus. Er sollte weder zu schwach, noch allzu fest sein. Ein allzu leichter Händedruck hinterlässt einen sehr unsicheren Eindruck, während man ebenfalls vermeiden sollte, dass der Andere sich vor Schmerzen beim Begrüßen krümmen muss. Ein guter Händedruck hinterlässt meist einen positiven Eindruck.

Weitere Tipps: Die Hände nicht verschränken oder in den Hosentaschen verstecken, vielmehr sollten sie sichtbar sein. Eine lockere Körperhaltung – Achtung: nicht “schlabbrig”! – trägt ebenfalls zu einem positiven Auftreten bei.

2. Das Lächeln

Es ist gratis, es ist effizient: Ein freundliches, nicht allzu aufgesetzt wirkendes Lächeln. Obwohl sogar ein offensichtlich “gefaktes” Lächeln sympathischer wirkt, als keines, fällt es vielen Menschen schwer freundlich zu grinsen.

3. “Nett, Sie kennenzulernen”

Es hat einen positiven Effekt, wenn man gleich zu Beginn freundlich grüßt. Ein paar freundliche Worte tun einem nicht weh, aber haben große Wirkung.

Außerdem nicht zu vernachlässigen ist der Augenkontakt: Nicht vergessen, gleich zu Beginn dem Anderen in die Augen zu schauen.

4. Aufmerksam zuhören

Viele Menschen begehen den Fehler, dass sie während eines Gesprächs – noch während der andere spricht – in Gedanken dabei sind, ihre Argumente zurecht zu legen. Dabei könnte man allerdings zu sehr in Gedanken abgleiten und aktives Zuhören ist immerhin die Voraussetzung, dass man die richtigen Argumente finden kann.

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Gründerteam Thomas Miksits-Dioso und Malte Wagenbach (c) le melo

Seit der Gründung im Jahr 2010 hat das Wiener Startup “all i need” mit seinen Tee-Erfrischungsgetränken eine beeindruckende Erfolgsgeschichte geschrieben. Gründer Thomas Miksits-Dioso wagt nun einen weiteren Schritt: Im Jahr 2023 brachte er gemeinsam mit Geschäftspartner Malte Wagenbach den Onlineshop „le melo“ auf den deutschsprachigen Markt. Mit seinen Sportgetränken will le melo Sportler:innen sowohl Hydration als auch Geschmack bieten.

Le melo: Sportgetränk mit Fokus auf Funktionalität und Geschmack

Von der ersten Idee bis zum marktreifen Produkt vergingen laut Gründerteam zwölf Monate. Offiziell wurde das Startup 2021 in München gegründet. Ziel war es, ein Sportgetränk zu entwickeln, das ein „perfektes Gleichgewicht zwischen Funktionalität und Geschmack“ bietet. Le melo sei speziell auf die Bedürfnisse von Ausdauersportler:innen zugeschnitten und enthält 1.000 mg Elektrolyte sowie mehr als 13 funktionale Inhaltsstoffe.

Das in Österreich hergestellte Getränk wird als Trinkpulver im Onlineshop angeboten: Ein Stickpack wird einfach in etwa 500 ml Wasser aufgelöst und ist sofort trinkfertig. Mittlerweile gibt es das Produkt in sechs Geschmacksrichtungen, darunter zwei zuckerfreie und zwei koffeinhaltige Varianten. Zu den beliebtesten Sorten zählen Maracuja-Orange, Yuzu, Grapefruit und Berry. Die Gründer sind überzeugt, dass Sportgetränke “nicht nur funktional, sondern auch schmackhaft sein müssen und Spaß machen sollten” – getreu ihrem Unternehmensmotto: „We put the fun in function”.

Elektrolytmix hilft bei Dehydration während dem Sport

Die Rezeptur wurde gemeinsam mit Expert:innen für Mikronährstoffe entwickelt. Anfangs konzentrierte sich das Produkt auf die Zielgruppe der Rennradfahrer:innen, doch mittlerweile richtet es sich an ein breiteres Publikum aus Hobby- und Profisportler:innen im Ausdauerbereich.

Als leidenschaftliche Sportler befassen sich Miksits-Dioso und Wagenbach intensiv mit der Optimierung sportlicher Leistungen. Laut Unternehmen seien „etwa 43 Prozent der Sportler:innen während und nach dem Training dehydriert“. Durch starkes Schwitzen verliert der Körper Elektrolyte, die mit reinem Wasser nicht ausgeglichen werden können. Dies kann zu Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schwindel oder Muskelkater führen. Hier setzt le melo an: Das Getränk “liefert den idealen Elektrolytmix für eine optimale Hydration“, erklären die Gründer.

Zusätzlich zu den gesundheitlichen Vorteilen möchte le melo auch eine nachhaltige Alternative bieten. Die Pulver-Stickpacks verursachen laut Start-up etwa 90 Prozent weniger Müll als herkömmliche Sportgetränke in PET-Flaschen.

Monatsumsatz im hohen fünfstelligen Bereich und NeoTaste als Investor an Bord

Seit einem Jahr sind die Produkte von le melo nun schon verfügbar. Die Zahlen zeigen, dass der Monatsumsatz von le melo laut Unternehmensangaben mittlerweile im hohen fünfstelligen Bereich liegen.

Auch namhafte Investoren gewann le melo dazu, zuletzt das Tiroler Investmentunternehmen und Family Office Graphit NeoTaste. Das Unternehmen sieht „großes Potenzial“ im Getränke-Startup und unterstützt le melo als strategischer Investor mit “wertvollem Know-how” und Netzwerk, wie Stefan Rathgeber, Co-Geschäftsführer der Graphit NeoTaste GmbH, betont. Kurzfristig plant NeoTaste, le melo beim Ausbau des Markenauftritts zu unterstützen und neue Kooperationen aufzubauen.

Zukünftig will le melo in den Handel

Das Startup hat sich zum Ziel gesetzt, seine „Markenbekanntheit unter Ausdauersportler:innen zu steigern und ein breiteres Publikum für richtiges Trinken beim Sport zu begeistern”. Nach dem erfolgreichen Ausbau des Online-Shops plant das Gründerteam, zusätzliche Distributionskanäle zu erschließen. Mittelfristig möchten die Founder auch mit einer Ready-to-Drink-Lösung in den Handel gehen.

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