25.11.2020

Auch 2021 wird wieder in Bitcoin investiert, besagt eine Blockpit-Umfrage

Der Höhenflug des Bitcoin-Kurses nährt die Sorgen vor einer neuen Blase. Laut einer aktuellen Umfrage von Blockpit wollen aktuelle BTC-Investoren aber auch 2021 wieder investieren.
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Bitcoin Allzeithoch
(c) Adobe Stock / Jaruwan photo

Die Kryptowährung Bitcoin hat in der jüngsten Vergangenheit einen regelrechten Höhenflug erlebt. Derzeit liegt der BTC/USD-Kurs bei rund 19.000 Dollar – also nur noch knapp entfernt vom Allzeithoch von knapp 20.000 Dollar Ende 2017. Nach diesem Allzeithoch kam es bekanntermaßen zu einem Kurseinbruch, und auch nun warnen diverse Martbeobachter wieder vor eine Spekulationsblase.

Denn zwar haben nun vermehrt Großinvestoren Krypto-Investments – und somit vor allem Bitcoin – für sich entdeckt und werten dies zunehmend als digitalen Ersatz für Gold. Zugleich merken aber Kritiker unter anderem an, dass Bitcoin – im Gegensatz zu zum Beispiel Aktien – keine Fundamentalwerte zugrundeliegen. Außerdem wird befürchtet, dass sich die Geschichte des vergangenen Kurs-Crashs wiederholen könnte. Demgegenüber steht eine Umfrage von Blockpit, einem heimischen Anbieter für den Herkunftsnachweis und die Besteuerung von Kryptowährungen: Hier geben die 503 Befragten an, auch 2021 wieder in Bitcoin investieren zu wollen.

Auch 2021 wird wieder in Bitcoin investiert

Auf die Frage, ob die Teilnehmer im kommenden Jahr weiter in Kryptowährungen investieren wollen, antworteten 96,2% mit „ja“. 76,6 % sehen in Kryptowährungen „die Zukunft der Finanzen“ und tippen ebenfalls auf eine „weiter anhaltende Dominanz“ des Bitcoin (74,5%).

“Der aktuelle Kurssprung stützt sich definitiv auf die zahlreichen Entwicklungen der letzten Jahre, wenn es um Regulierung und zunehmende Akzeptanz in der Bevölkerung geht”, sagt Florian Wimmer, Geschäftsführer und Gründer von Blockpit: “Die aktuelle Rally wird vor allem von institutionellen Anlegern getrieben, für welche nun auch die Tore zum Kryptomarkt geöffnet wurden. Unsere Umfrageergebnisse bestätigen diese positive Entwicklung.”

Anleger glauben, dass der Kurs auch 2021 wieder steigt

Eine Mehrheit von 90,6% stimmte zudem der Aussage zu, dass der Kryptomarkt auch in 2021 weiter steigen wird. Als Folge planen 66,3% der Umfrageteilnehmer, den Anteil an Kryptoassets insgesamt in ihren Portfolios zu erhöhen. Neben dem starken Anteil von Investments in Bitcoin (79,1%) oder Altcoins (74,1%) wurden auch klassische Investmentprodukte wie Aktien (38%) als interessant für das Jahr 2021 erachtet. Nur ein sehr kleiner Anteil sieht in Immobilien (15,6%) und Edelmetallen (5%) ein lukratives Investment.

Investoren sehen die “Zukunft der Finanzen”…

Als Gründe für die Investition in Kryptoassets gaben 76,1% an, hier die „Zukunft der Finanzen“ zu sehen. 62,2% sind an der Technologie interessiert und 42,3% sehen den Bitcoin als „Digitales Gold“.

…und würden mehr investieren, wenn sie mehr Geld hätten

Ebenfalls von der Mehrheit wurde als Anreiz für weitere Investitionen der Wunsch geäußert, die Besteuerung (82,5%), die öffentliche Akzeptanz (74,1%) sowie die Regulierung (66,0%) von Kryptowährungen zu verbessern. In einer offen gestellten Frage gaben 9% der Befragten unabhängig voneinander an, dass sie sogar noch mehr in Krypto investieren würden, wenn sie nur mehr Geld hätten.

Die meisten investieren seit dem vorherigen Bitcoin-Hype

Der Großteil der Investoren (51,7%) investiert in den Bitcoin seit dem Jahr 2017 oder 2018. Deutlich weniger begannen damit zwischen 2009 und 2016 (27,8%) oder erst nach dem Jahr 2018 (20,8%).

Entgegen der Vorurteile gaben 56,6% der rund 500 Befragten an, die Kryptowährung länger als ein Jahr in ihrem Portfolio behalten zu wollen und 29,2% meldeten nur einige wenige Trades pro Jahr. Es handelt sich also laut dieser Umfrage oft um längerfristige Investments, weniger um Daytrading-Zockerei.

(c) Blockpit

Ein weiteres Ergebnis der Studie besagt, dass der Anteil von Kryptowährungen an den Gesamtinvestitionen entweder eher gering oder sehr hoch ist: 22,7% gaben an, nur bis zu 10% Kryptowährungen im Gesamtportfolio zu haben, während 34,0% mit über 50% des Portfolios in Krypto investiert sind. Insgesamt berichten 68,2% der Befragten bis zu 30% ihres Nettoeinkommens insgesamt in Finanzprodukte zu investieren.

Details zur Umfrage

Die Umfrage wurde Anfang November unter 503 Kunden des Kryptodienstleisters www.blockpit.io durchgeführt, allesamt Besitzer von Kryptowährungen. Männer waren mit 93% stark überrepräsentiert und gaben ihr durchschnittliches Alter mit 39 Jahren an (Frauen: 41 Jahre).

Rund die Hälfte der Teilnehmer besitzt mindestens ein Bachelor- (18,5%), Master- (27,8%) oder Doktorats- (3,6%) Abschluss einer Universität. Nur 20% der Befragten verfügen laut der Umfrage über mehr als € 65.000 netto pro Jahr. Der Großteil gibt an, mit bis zu € 45,000 netto jährlich in ihrem Haushalt auszukommen. Knapp 60% sind angestellt und 20,5% gaben eine selbstständige Tätigkeit an.

Disclaimer: Dieser Text sowie die Hinweise und Informationen stellen keine Steuerberatung, Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Sie dienen lediglich der persönlichen Information. Es wird keine Empfehlung für eine bestimmte Anlagestrategie abgegeben. Die Inhalte von brutkasten.com richten sich ausschließlich an natürliche Personen.

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waterdrop, Australien Open, Djokovic
(c) waterdrop - Catherine Dix (Managing Director waterdrop ANZ), Craig Tiley (CEO von Tennis Australia) und Henry Murray (Co-Founder und CMO von waterdrop).

Im Januar 2025 eröffnen die Australian Open das Tennisjahr als erstes der vier Grand-Slam-Turniere. Mit dabei ist erneut der österreichische Microdrink- und Drinktech-Hersteller waterdrop, diesmal aber als “Official Bottle”-Partner.

Der Microddrink-Hersteller wird dabei den gesamten Spieler- und Organisationsbereich mit Trinkflaschen versorgen – Fans können ihre gekauften Flaschen personalisieren. Besonderes Highlight werden die von Scaelup organisierten “Meet & Greets” mit den Spieler:innen sein.

waterdrop: Nachhaltigkeit im Vordergrund

Mit dem Tennis-Turnier, das vom 12. bis zum 26. Januar dauert, möchte waterdrop das Thema der Nachhaltigkeit in den Vordergrund rücken: Dank der wiederverwendbaren Edelstahlflaschen soll der Einsatz von Einwegflaschen maßgeblich reduziert werden.

Weniger Plastik

Bereit heuer kamen laut waterdrop in den Spielerbereichen der Australian Open 99 Prozent weniger Einwegplastik zum Einsatz. Dank der eigens entworfenen “Player Bottle” wurden Anfang des Jahres mehr als 5.600 Liter Wasser auf nachhaltige Weise aufgefüllt, heißt es per Aussendung.

Fast 800 Spieler:innen konnten sich so direkt auf dem Platz mit gefiltertem, hochwertigem Leitungswasser aus Melbourne erfrischen. Auf dem gesamten Event-Areal standen insgesamt mehr als 280 Wasserspender zur Verfügung, die den Besucher:innen rund um die Uhr den Zugang zu kostenlosem Trinkwasser ermöglichten.

“Summer of Tennis”

Darüber hinaus arbeitet das von Martin und Henry Murray gegründete Unternehmen auch mit den “Summer of Tennis”-Turnieren zusammen, um nachhaltige Trinkgewohnheiten bei allen Sportveranstaltungen zu fördern. Die Turnierserie umfasst den “United Cup” in Perth und Sydney sowie die Turniere “Brisbane International”, “Canberra International”, “Adelaide International” und “Hobart International”.

“Als wir waterdrop 2016 gegründet haben, hätten wir es uns nicht erträumt, dass wir einmal eine Partnerschaft mit einem der größten Tennis-Events der Welt eingehen würden. Die Australian Open haben für Athletinnen und Athleten sowie Fans Kult-Status erreicht und stehen für Tennis auf höchstem Niveau und eine ganz besondere Atmosphäre, die dem Spitznamen ‘Happy Slam’ alle Ehre macht. Wir sind unglaublich geehrt, zu diesem prestigeträchtigen Event beitragen zu dürfen und, Flasche für Flasche, mehr Nachhaltigkeit in die Tenniswelt zu bringen”, sagt Martin Murray, Gründer und CEO von waterdrop.

Umfassende Klimaschutzstrategie

Auch Cedric Cornelis, Chief Commercial Officer von Tennis Australia, begrüßt die Kooperation: “Wir freuen uns sehr, mit waterdrop zusammenzuarbeiten. Waterdrops Fokus auf hochwertige Produkte und Nachhaltigkeit passt perfekt zu den Australian Open. Wir haben gemeinsam bereits eine starke Grundlage geschaffen und freuen uns auf die positiven Veränderungen, die wir in den kommenden Jahren im Rahmen unserer umfassenden Klimaschutzstrategie erzielen können. Die Australian Open waren zusammen mit waterdrop das erste Grand Slam-Turnier, bei dem den Spielerinnen und Spielern an speziellen Nachfüllstationen auf dem Platz das lokale Leitungswasser angeboten wurde, was zu einer erheblichen Reduzierung von Einwegplastik führte.“

Mit dieser Kooperation möchte waterdrop seine Mission “Drink More Water” im Alltag, aber auch im Spitzensport weiter vorantreiben und konnte dafür bereits Novak Djokovic als Investor und Markenbotschafter gewinnen. Auch die Tennisstars Elina Svitolina, Taylor Fritz, Andrey Rublev, Hubert Hurkacz, Sebastian Korda und Cameron Norrie sind als Investor:innen mit dabei.

waterdrop bereits in Stuttgart und bei Nadal aktiv

Allein in diesem Jahr spielte das Scaleup als Hydration- and Gold-Partner der ATP eine Schlüsselrolle, um etwa die “ATP Boss Open” in Stuttgart “zum ersten ATP-Turnier zu machen, das im Spieler- und Fanbereich komplett auf Einweg-Plastikflaschen verzichtete”. Im Rahmen dieser Partnerschaft versorgte das Unternehmen 200 ATP-Spieler:innen mit wiederverwendbaren Flaschen.

Waterdrop ist zudem bei internationalen Veranstaltungen, wie den ATP-Turnieren in Hamburg, Rotterdam und Washington, vertreten. Im Jahr 2024 war man außerdem “Presenting Partner” des ATP-Turniers “Mallorca Championships”. Und unterstützt auch die Rafa Nadal Academy sowie die Mouratoglou Academy des Tennistrainers Patrick Mouratoglou.

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