13.09.2019

Challenge 2019: I.E.C.T.-Hermann Hauser sucht wieder Tech-Startups

Bei der diesjährigen „I.E.C.T.-Challenge“ begibt sich das I.E.C.T. – Hermann Hauser bereits zum fünften Mal auf die Suche nach Tech-Startups. Einige Startups, etwa „Anyline“ oder „360kompany“, konnten in den vorangegangenen Jahren nach der Challenge sechsstellige Investments für sich einheimsen.
/artikel/2019-i-e-c-t-hermann-hauser
Hermann Hauser I.E.C.T.
Hermann Hauser I.E.C.T. lädt bei der Challenge in Wattens europäische Technologie-Startups zum Pitch. (c) Hermann Hauser I.E.C.T.

Voraussetzungen dafür, dass man bald – ausgestattet mit Expertise und Kapital – den nächsten Schritt im Startup-Leben gehen kann, gibt es natürlich: Idealerweise sollten die infrage kommenden Startups in den Bereichen IT, neue und innovative Technologie oder Services tätig sein. Auch das Nachweisen erster Markterfahrungen und Tractions in Form von Kunden sind erwünscht. Dass das Geschäftsmodell skalierbar ist und Markpotential hat und das Team hinter dem Startup stark und kompetent ist, gereicht ebenfalls zum deutlichen Vorteil.

+++”Jedes Unternehmen, das relevant bleiben will, muss ein KI-Unternehmen werden.”+++

Für Startups, die diese Voraussetzungen erfüllen, ist der Ablauf simpel. Bis zum 25. September kann man sich bewerben, dann geht es ans Eigemachte. Vom 26. September bis 3. Oktober pitchen dann die zehn ausgewählten Startups via Skype vor dem Investment-Team von Hermann Hauser.

I.E.C.T.-Challenge 2019 Finale am 11. Oktober

Die daraus resultierenden Top-Five haben dann am 11.10. 2019 in der “Werkstätte Wattens” die Möglichkeit, bei Elevator-Pitches ihre größten Herausforderungen vor ausgewählten Gästen auszubreiten. Gemeinsam mit einem Lead aus der Industrie und den anwesenden Experten werden in Break-Out-Sessions ebenjene Herausforderungen erörtert und diskutiert.

Danach ist das Publikum an der Reihe, das via Voting über die beste Problem-Solution-Darstellung entscheidet. Dem Gewinner winkt dann eine 1-to-1-Session mit Hermann Hauser und ein exklusiver Day-Pass zur I.E.C.T-Summer-School. In dieser können die Gewinner sich dann über einen exklusiven Zugang zu Workshops und Keynotes freuen, sowie mit internationalen Experten zusammentreffen. Abgerundet wird die Challenge am 11. Oktober durch Keynote-Sessions von Matthias Lehleiter. Letzterer wird über die „4 Waves of Investing“ sprechen.

I.E.C.T. Investors Academy 2019 am 10. und 11. Oktober 2019

Parallel zum Finale findet, ebenfalls in der Werkstätte Wattens, die I.E.C.T. Investors Academy statt. Bei dieser versammeln sich Top-Experten und Business-Angels. In Workshopformaten sollen unter anderem die Fragen beantwortet werden, wie man passende Startups findet, wie Beteiligungsprozesse ablaufen und welche Stolpersteine zu beachten sind.

Hermann Hauser I.E.C.T.
Bei der I.E.C.T. Academy werden angehende Investoren ausgebildet. (c) Hermann Hauser I.E.C.T.

Teilnahmeberechtigt sind angehende und aktive Investoren, die sich für die Beteiligung an Startups interessieren und ihr Wissen in diesem Bereich noch weiter vertiefen wollen. Nicht zuletzt ist neben Wissensvertiefung und -vermittlung auch Raum und Zeit für Vernetzung mit Gleichgesinnten vorhanden, was wiederum ein mögliches Vehikel für künftige Co-Investments darstellen kann.

==> Hier geht’s Investors Academy. 

==> Startups können sich ab jetzt unter diesem Link bei der Challenge anmelden.  

Redaktionstipps
Deine ungelesenen Artikel:
14.11.2024

Lolyo-Founder: “Ängstliche Personen können nicht motiviert arbeiten”

Die Mitarbeiter-App Lolyo aus Raaba, Steiermark, soll durch eine verbesserte Firmenkommunikation die Ängste von Mitarbeiter:innen lindern. Besonders in Krisenzeiten, wo Unternehmen mit Einbußen oder anderen Hürden zu kämpfen haben. Mit diesem Konzept hat das Startup bisher über 300 Kunden in 15 Ländern gewinnen können.
/artikel/lolyo-founder-aengstliche-personen-koennen-nicht-motiviert-arbeiten
14.11.2024

Lolyo-Founder: “Ängstliche Personen können nicht motiviert arbeiten”

Die Mitarbeiter-App Lolyo aus Raaba, Steiermark, soll durch eine verbesserte Firmenkommunikation die Ängste von Mitarbeiter:innen lindern. Besonders in Krisenzeiten, wo Unternehmen mit Einbußen oder anderen Hürden zu kämpfen haben. Mit diesem Konzept hat das Startup bisher über 300 Kunden in 15 Ländern gewinnen können.
/artikel/lolyo-founder-aengstliche-personen-koennen-nicht-motiviert-arbeiten
Die Geschäftsführer der cycoders GmbH: CTO – DI (FH) Martin Guess, CEO – Thomas Mörth Bildrechte: cycoders GmbH
(c) cycoders GmbH - Die Geschäftsführer von cycoders Martin Guess und CEO Thomas Mörth.

Getuschel. Hinter vorgehaltener Hand wird geflüstert, Gespräche erst fortgesetzt, wenn die Führungskraft außer Hörweite ist. Man mutmaßt, man nimmt an. Man glaubt, dass die Firma Probleme hat und sich womöglich von Leuten trennen muss. Die Sorge wächst und man fürchtet, dass es einen treffen könnte. Und an die Arbeit zu denken, ist mit einem solchen Gefühl nur schwer möglich. So ähnlich geht es zu Krisenzeiten in Unternehmen zu, weiß Lolyo Co-Founder und CEO Thomas Mörth, der auch gemeinsam mit Martin Guess Geschäftsführer von cycoders ist. Er möchte mit seiner App Ängste von Mitarbeiter:innen lindern.

Lolyo mit direktem Draht

Die Idee dazu kam ihm vor ein paar Jahren, als er in seiner Werbeagentur kundenseitig den Wunsch verspürte, eine verbesserte digitale und interne Kommunikation zu entwickeln. “Es gab am Markt bereits einige Lösungen, aber die waren zu teuer oder zu kompliziert”, erzählt er. “Also haben wir entschieden, das wir uns der Sache annehmen.”

Heraus kam Lolyo, eine Mitarbeiter:innen-Mitmach-App als Kommunikationstool, das man aufs eigene Smartphone laden kann und so direkten Zugang zum Führungsteam erhält.

“Wenn man Mitarbeiter binden möchte, mitteilen, was man alles tut, dann war das bisher mit klassischen Kanälen schwierig”, so Mörth weiter. “So ein Tool ist heutzutage jedoch unverzichtbar und funktioniert nicht bloß einseitig, sondern auch umgekehrt. Es ist ein direkter Draht zur Unternehmensführung.”

Das Zeitalter der Verunsicherung

Gerade jetzt, wo Unternehmen Personal abbauen müssen oder zumindest die Gefahr dazu groß sei, herrsche in der Regel große Verunsicherung, weiß der Founder. “Das schlägt sich negativ in der Produktivität nieder, denn ängstliche Personen können nicht motiviert arbeiten.”

Die Folgen dieser negativen Gefühle können für alle Seiten verheerend sein: Die Arbeitsmoral verschlechtert sich und eine sinkende Produktivität, erhöhter Stress und Burnout-Gefahr schleichen sich ein und lähmen den täglichen Betrieb.

Mit den psychischen Folgen für die verbleibenden Mitarbeiter:innen hat sich Alexander Ahammer mit seinem Team vom VWL-Institut der Johannes Kepler Universität Linz in einer Studie beschäftigt. Eine der Erkenntnisse: Innerhalb eines Zeitraums von eineinhalb Jahren nach dem Personalabbau der untersuchten Firmen erfolgten 6,8 Prozent mehr Medikamentenverschreibungen sowie 12,4 Prozent mehr Krankenhaustage, erwähnte der Ökonom 2022 in einem APA-Gespräch. Dass diese Ängste Arbeitgeber:innen viel Geld kosten können, wurde auch in einer Studie der FH Köln aus dem Jahr 2000 belegt, wie Mörth erwähnt. “Diese Angst kann man aber mit den richtigen Instrumenten wegnehmen.”

Lolyo als mobiles Intranet

Lolyo ist im Detail ein mobiles Intranet, das Mitarbeitende miteinander vernetzt. Die drei primären Kanäle – News, Pinnwand und Chat – sollen dabei einen optimalen Informationsfluss garantieren. Zudem enthält die App eine Vielzahl an Features, die das Engagement erhöhen und interne formelle Abläufe wesentlich vereinfachen soll. Im Idealfall soll sie für alle Mitarbeitenden den Zugang zu allen digitalen Services des Unternehmens anbieten.

Insgesamt gibt es 30 verschiedene Features, die von Terminen, Formularen, Umfragen über automatische Übersetzung bis hin zum Start eines eigenen Podcast-Kanals verschiedene Angebote parat halten. Der Mitmach-Booster von Lolyo ist zudem als Anreiz gedacht, aktiv zu bleiben. Wenn man sich Nachrichten durchliest, liked oder kommentiert, erhält man Punkte, die dann in einem vom Unternehmen aufgesetzten “Goodies Store” eingelöst werden können. “Das ist unser USP”, sagt Mörth. “Wir haben diese Art von ‘Gamification’ von Anfang an integriert.”

300 Kunden

Seit dem Beginn im Jahre 2018 konnte Lolyo 300 Kunden (Anm.: darunter Liebherr, Efco, Recheis, Wutscher Optik) aus 15 Ländern für sich gewinnen. “Corona war für uns ein glücklicher Fall, denn die Unternehmen mussten umdenken”, erinnert sich Mörth. “Der Bedarf nach guter Kommunikation hat sich ja damals plötzlich erhöht.”

Auch die Mundpropaganda war für das 16-Personen starke Team wesentlich. “Wir sind ein kleines Unternehmen und nicht investorengetrieben”, erklärt der Founder. “Und haben keine Millionen an Marketing-Budget. Der Erfolg kam über unsere ‘Word of Mouth-Taktik’. Damit konnten wir bisher unseren Umsatz jährlich verdoppeln.”

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Challenge 2019: I.E.C.T.-Hermann Hauser sucht wieder Tech-Startups

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Challenge 2019: I.E.C.T.-Hermann Hauser sucht wieder Tech-Startups

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Challenge 2019: I.E.C.T.-Hermann Hauser sucht wieder Tech-Startups

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Challenge 2019: I.E.C.T.-Hermann Hauser sucht wieder Tech-Startups

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Challenge 2019: I.E.C.T.-Hermann Hauser sucht wieder Tech-Startups

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Challenge 2019: I.E.C.T.-Hermann Hauser sucht wieder Tech-Startups

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Challenge 2019: I.E.C.T.-Hermann Hauser sucht wieder Tech-Startups

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Challenge 2019: I.E.C.T.-Hermann Hauser sucht wieder Tech-Startups

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Challenge 2019: I.E.C.T.-Hermann Hauser sucht wieder Tech-Startups