05.01.2021

“2 Minuten 2 Millionen”: Startup wollte keine Anteile abgeben

Beim Staffelstart der Puls 4-Sendung "2 Minuten 2 Millionen" ging es um eine Skiwachs-Alternative, Öfen aus Salz und einer Plattform für heimische Urlaube. Zudem irritierte ein Startup die Investoren mit einem besonderen Angebot.
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2 Minuten 2 Millionen, Hosn, Startups, Piech, Gschwandtner
(c) PULS 4_Gerry Frank - Das Startup Hosn lieferte während des Pitch eine heiße Show.
kooperation

Die achte Staffel der Puls 4-Sendung “2 Minuten 2 Millionen” startete mit einer vergrößerten Jury. In der vergangenen Staffel waren bereits N26-Gründer Maximilian Tayenthal und Ex-Jury-Mitglied Heinrich Prokop als Gastinvestoren immer wieder mit dabei. Vier weitere Business Angels kamen dieses Jahr neben Katharina Schneider, Hans Peter Haselsteiner, Leo Hillinger, Martin Rohla und Florian Gschwandtner in die Sendung: Luftfahrt-Unternehmerin Dagmar Grossmann, Hotelier Bernd Hinteregger (HB1-Hotels), C-Quadrat-Gründer Alexander Schütz und Medienunternehmer Stefan Piëch.

GigaGlide: Skiwachs-Alternative bei “2 Minuten 2 Millionen”

Das erste Team, das vor der illustren Investorenrunde sein Glück versuchen durften, war jenes von GigaGlide. Dabei handelt es sich um eine Alternative zu herkömmlichem Skiwachs. Mit ihrer Idee haben Robert Kummerer, Melanie Katzmayr und Hannes Kaufmann einen Skiwachs-Ersatz auf Wasserbasis entwickelt. Das Produkt soll für alle Arten von Wintersportgeräten nutzbar und sowohl für den Skiverleih als auch direkt für den Endkunden (kleines Fläschchen) leicht anwendbar sein. Die Gründer forderten 200.000 Euro für zehn Prozent Beteiligung.

Schnellere Ski

Nach dem Pitch zeigte das Trio, wie leicht das neue “Wachsen” für Skihändler ist und wie einfach sich GigaGlide auch im b2c-Bereich für den Endkunden anwenden lässt. Der mit ihrem Produkt behandelte Ski soll, so die Founder weiter, schneller sein, als der gewachste. Dies habe sogar die Uni Innsbruck bestätigt.

2 Minuten 2 Millionen, GigaGlide
(c) Puls4/Gerry Frank – Die Skiwachs-Alternative GigaGlide ist sowohl für den b2b- als auch für den b2c-Bereich gedacht.

Sieben Tage auf der Piste

Winzer Leo Hillinger, Mediashop-Chefin Katharina Schneider und Bauherr Hans Peter Haselsteiner zeigten sich interessiert und im Laufe der Zeit mehr und mehr beeindruckt von dem Produkt. Mit einer Behandlung soll es möglich sein, sieben Tage skizufahren. Auch in Sachen Nachhaltigkeit hätte GigaGlide mehr zu bieten als Wachs und sei biologisch abbaubar.

Ein Gamechanger bei “2 Minuten 2 Millionen”?

Der Umsatz des Startups betrug bisher 40.000 Euro, wobei Katzmayr betonte, dass Corona das Unternehmen etwas gebremst hätte. Haselsteiner und Hillinger zeigten sich wegen der Firmenbewertung etwas skeptisch. Der Burgenländer sprach zwar von einer möglichen Revolution in der Skibranche, stieg aber dennoch aus.

Mit Reichmann in die Welt hinaus?

Neu-Investor Stefan Piëch schlug in die selbe Kerbe und ging ebenfalls mit großem Lob. Die Gründer argumentierten daraufhin mit der bestehenden Kooperation mit dem prominenten Sportfachhändler Reichmann, der ihnen die Tür zu einem globalen Markt öffnen würde.

Erste Absage bei “2 Minuten 2 Millionen”

Diese Argumentation ging jedoch etwas nach hinten los, als der Medienunternehmer und Betreiber von Kinderkanälen Piëch und Haselsteiner kritisch anmerkten, dass Reichmann ja nicht an GigaGlide beteiligt sei: “Das würden die sich doch nicht entgehen lassen, wenn alles so funktionieren würde”, sagte der Bau-Tycoon an die Gründer gewandt und stieg aus.

Ein Doppel-Angebot für GigaGlide

Der zweite Neuling auf der Juroren-Bühne, Alexander Schütz hatte ähnliche Bedenken wie seine Vorgänger. Er bot trotzdem 100.000 Euro für zehn Prozent – falls das Patent für GigaGlide durchgehe. Katharina Schneider wollte mitmachen. Nach kurzer Beratung kehrte das Gründer-Trio zurück und nahm das Angebot an. Deal für GigaGlide und das erste Investment für Schütz.

MyPlatzerl: Plattform für heimischen Urlaub

Matthias Leitner und Jessica Reitzer sind die Gründer von MyPlatzerl. Die Urlaubsplattform listet und vermarktet heimische Betriebe und möchte den Inlandstourismus beflügeln. Die Hoteliers verlangen für ihre Buchungsvermittlung keine Provision. Sie nehmen Geld durch monatliche Mitgliedsbeiträge der Partner ein. Ihre Forderung: 150.000 Euro für zehn Prozent Anteile.

Durch Provision entgeht dem Tourismus Wertschöpfung

Während sich Haselsteiner nach dem zwei Minuten-Pitch bei weiteren Ausführungen ungeduldig zeigte, lobte Hotelier Bernd Hinteregger das Gründer-Paar und wollte die USP des Unternehmens wissen. Leitner brachte erneut die fehlende Provision ins Spiel. Im Normalfall buche man ein Hotelzimmer über eine internationale Plattform, da würden die Unterkünfte etwa 20 Prozent Provision bezahlen – viel an Wertschöpfung würde damit ins Ausland fließen. Bei ihnen nicht.

Über 400 Betriebe auf Myplatzerl

Die Stärkung des lokalen Tourismus fand Anklang. Jedoch meinte Hinteregger, die Schaffung von Awareness wäre schwierig und er sehe trotz Erklärung nicht ganz die USP. Dieser Aussage widersprach Katharina Schneider deutlich und meinte, das Alleinstellungsmerkmal sei doch klar. Reitzer warf nach diesem kurzem Meinungsaustausch der Investoren ein, dass sie bisher alles alleine geschafft und 400 Betriebe auf der Plattform hätten.

(c) Puls4/Gerry Frank – Jessica Reitzer und Matthias Leitner wollen mit ihrer Plattform MyPlatzerl den heimischen Tourismus stärken.

Post Corona

Luftfahrt-Unternehmerin Dagmar Grossmann hatte sich bis zu diesem Zeitpunkt zurückgehalten. Sie sah die Vorteile einer solchen Plattform mit Fokus auf Österreich, wollte aber von den Gründern wissen, was Post-Corona passieren würde, wenn die Menschen wieder verstärkt im Ausland urlauben.

Einige Absagen

Hinteregger urgierte danach, dass MyPlatzerl weltweit bekannt werden müsste und meinte, die Leute hätten Österreich als Urlaubsland schätzen gelernt. Grossmann und Schneider waren die ersten, die sich als potentielle Investoren verabschiedeten. Schütz folgte, während Haselsteiner meinte, er wäre bei einem ähnlichem Produkt bereits investiert. Auch er ging. So blieb der Neue über.

Vom Chauffeur zum Unternehmer zum TV-Investor

Hinteregger forderte 26 Prozent und bot 70.000 Euro. Die Gründer zogen sich zurück und kehrten rasch mit einem “Ja” zurück. Deal für MyPlatzerl. Anekdote am Rande: Hinteregger überbrachte nach dem Corona-Ellbogen-Gruß mit den Gründern seinem Kollegen Haselsteiner ein vom Bauherren ausgestelltes und altes Dienstzeugnis. Der Neu-Juror war einst Praktikant beim TV-Investor gewesen und hatte ihn sogar als Chauffeur vom Zagreber Flughafen abgeholt. Nach dieser kurzen Reminiszenz ging es mit einem Kleidungsstück weiter.

Hosn: Ein Stuntman bei “2 Minuten 2 Millionen”

Markus Weilguny, seines Zeichens Stuntman, und Damian Schäffer haben mit Hosn den etwas anderen Anzug entwickelt. Es geht den Gründern um maximale Bewegungsfreiheit. Selbst im Business-Look soll sportlicher Betätigung nichts mehr im Wege stehen. Die “Hosn” sei “zeitlos” designt und vereint laut Weilguny formelle und legere Kleidung. Der funktionale Stoff ist wasserabweisend und zudem atmungsaktiv. Die Umsetzung erfolgte mit italienischen Stoffen, die auf biologisch abbaubaren Fasern basieren.

Keine Unternehmensbeteiligung dafür Kredit mit 22 Prozent Zinsen?

Die wahre Innovation steckt aber im Detail, genauer gesagt im Taschensystem. Das System ist für eine Vielzahl von Aktivitäten ausgelegt, wobei die insgesamt elf Taschen laut Weilguny genügend Platz für Geld bzw. Kreditkarten, eine Trinkflasche, Kopfhörer und sogar eine Pistole bieten. Die Gründer forderten nach einem actionreichen Pitch mit Dance-Show 100.000 Euro für eine 55 Prozent-Gewinnbeteiligung der nächsten Charge; und das bei einer 22-prozentigen Rendite. Die Gründer klärten auf, dass sie nichts gegen den Einstieg eines Investors ins Unternehmen hätten, aber vorerst einen “soften” Einstieg bevorzugen würden.

Hosn, Anzug, Sportlich, Business-Look
(c) Puls4/Gerry Frank – Das “Hosn”-Team hatte anderes im Sinn als Firmenanteile abzugeben.

Der Grund, warum die Founder nicht zu einer Bank gehen, sei, dass sie an einem langfristigen Investor interessiert wären und mit ihrem Angebot einen “proof of concept” stellen würden. Sie wollten schauen, ob die Zusammenarbeit beiderseitig funktioniert.

Fehler im Denkmodell

Schneider allerdings fand schnell den Schwachpunkt in dieser Vorgangsweise: Die Gründer wünschten sich von den Investoren einen Kredit, damit nach dem Verkauf der nächsten Charge der Firmenwert des Startups aktualisiert werden würde und ein potentieller Investor dann teurer einsteigen müsste, als heute.

“Total falsch”

Haselsteiner sagte, er sei keine Bank und ging als erster Juror. Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner nannte die Idee “total falsch” und folgte seinem Vorredner. Schneider forderte einen aktuellen Einstiegspreis ins Unternehmen, den die Gründer bloß mit zustimmenden Geräuschen bejahten, aber nicht lieferten. Alexander Schütz ging kurz danach. Er nannte das Finanzierungs-Konzept der Gründer “nicht schlüssig”. Hinteregger ging als letzter. Kein Deal für Hosn.

Salz Vital: Kärtner Ofen aus Salz

Mario Neurath ist der Erfinder von Salz Vital. Dabei handelt es sich um einen patentierten, aus Salz gebaute Ofen. Der Heizkörper kombiniert die Infrarotwärme mit der natürlichen Speicherkapazität und dem indirekten Lichtschein von Salz aus dem Himalaya.

Salz-Manufakturen in Pakistan

Das Besondere: Von Gelb bis Rot leuchten die Salzziegel aus fair gehandeltem Salz kleiner Salz-Manufakturen in Pakistan. In Österreich werden die Ziegel in Handarbeit in Form gebracht. Die Forderung der Klagenfurter Gründer: 250.000 Euro für 25 Prozent.

(c) Puls4/Gerry Frank – Investor Hans Peter Haselsteiner und Salz Vital-Gründer Mario Neurath beim Wärmetest.

Der Wand-Ofen

Die Founder erklärten, dass auf Wunsch Kunden auch ganze Wände aus den einzelnen Salz-Ziegeln bauen könnten. Mit der kleinen Variante des Ofens (Kosten: 3000 Euro) sei es zudem möglich, bis zu 20 Quadratmeter Fläche zu heizen. Bisher wurden insgesamt 60 Stück des Ofens verkauft.

Investoren gefällt es, aber…

Katharina Schneider und Hans Peter Haselsteiner fanden gefallen am Produkt, stiegen aber nicht als Investoren ein. Auch Hinteregger meinte, die Gründer wären auf einem guten Weg, aber auch er sah keinen Investment-Case im Ofen. Er und Schütz verabschiedeten sich und ließen Nachhaltigkeitsexperten Martin Rohla über.

Rohla als letzte Hoffnung

Dieser zeigte Gefallen am Produkt und bot 100.000 Euro für 25,1 Prozent. Wenn die “Due Dilligence” passe, würde er noch mehr Geld reinstecken. Die Gründer sagten rasch zu. Deal für Salz Vital.

Abnehm-Shake bei “2 Minuten 2 Millionen”

Den Abschluss der ersten Folge der achten Staffel von “2 Minuten 2 Millionen” bildeten Richard Schöller und Manuel Bodendieck, Gründer von Body’s Perfect. Die beiden Männer konnten 2019 mit ihrem Unternehmen 150.000 Euro Umsatz erwirtschaften, den sie im Jahr 2020 mit ihrem “weight loss”-Getränk auf über eine Million Euro geschraubt haben. Die Forderung: 400.000 Euro für zehn Prozent Beteiligung.

Inhalte

In den verschiedenen Produkten von Body’s Perfect befinden sich unter anderem Grünes Teepulver, Feigenkaktus, Cambogia, Konjakwurzel, Speisesalz und diverse Vitamine.

2 Minuten 2 Millionen, Body's Perfect, Verena, Austria's Next Top Model
(c) Puls4/Gerry Frank – Manuel Bodendieck und Richard Schöller präsentierten bei “2 Minuten 2 Millionen” ihren Mahlzeit-Ersatz.

Drei Absagen

Florian Gschwandtner zeigte sich am Mahlzeitersatz interessiert, während Winzer Hillinger trotz Lob an der Präsentation meinte, ihm fehle eine Art Genusseffekt – auch wenn er das Produkt verstehe. Auch Schneider und Schütz gingen relativ rasch.

Der Markt ist heiß

Für Haselsteiner war der Markt “zu heiß” und so blieb der Runtastic-Gründer über. Jener meinte, die Gründer hätten viel richtig gemacht, der Markt sei hart und er könne nicht viel beitragen. Kein Deal für Body’s Perfect.

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Das Team von StartUp Burgenland am Abend der StartUp Lounge im Wiener Filmquartier (c) Maze&Friends

Vor vier Jahren startete StartUp Burgenland mit dem Ziel, das wirtschaftliche Potenzial der Region zu fördern und zu erweitern. Mittlerweile hat StartUp Burgenland mit seinem Inkubator- und Accelerator-Programm auch über die Grenzen des Bundeslandes hinaus einen wesentlichen Impact erzielt und zahlreiche junge Menschen im Aufbau ihres Unternehmens gefördert.

In vier Durchgängen haben bislang 30 Startups am StartUp Burgenland Accelerator und Inkubator teilgenommen. “Es ist wunderbar auf die letzten vier Jahre zurückzublicken und zu sehen, mit welcher Bandbreite an Gründerinnen und Gründern wir zusammengearbeitet haben”, eröffnete Martin Trink, Leiter von StartUp Burgenland, die StartUp Lounge am vergangenen Donnerstag, den 13. November 2024.

Im Rahmen der StartUp Lounge lud die Wirtschaftsagentur Burgenland in das Wiener Filmquartier im fünften Wiener Gemeindebezirk, um den Abschluss des vierten Batches des Inkubator- und Accelerator-Programms mit sieben der teilnehmenden Startups und zahlreichen Stakeholdern der heimischen Innovationsszene zu feiern.

Moderatorin Elisabeth Gamauf (li.), Michael Gerbavsits (Mitte), Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Burgenland, und Martin Trink (rechts), Leiter StartUp Burgenland (c) Maze&Friends

“StartUp Burgenland ist ein Ort, an dem Gemeinschaft wächst”

Den Impact, den der StartUp Burgenland Accelerator bei den jungen Menschen vor Ort erzielt, ist unverkennbar: Know How, Kunden und Kapital sind nur drei der vielen Benefits, die Teilnehmende rund um das Coaching, Mentoring und Networking in den letzten acht Monaten mitnehmen konnten. Die Unterstützung geht weit über den Rahmen des Programms hinaus.

Michael Gerbavsits, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Burgenland, hob die essenzielle Rolle von StartUp Burgenland hervor: “StartUp Burgenland ist mehr als nur ein Programm für Geschäftsideen – es ist ein Ort, an dem eine Gemeinschaft wächst, die innovatives Unternehmertum als essenzieller Bestandteil der regionalen Wirtschaftsförderung begreift. Mit umfassender Unterstützung von der Ideenentwicklung bis zur Markteinführung hat sich das Projekt als unverzichtbar etabliert.”

Die StartUp Lounge diente nicht nur als offizielles Abschlussevent, um jungen Talenten eine Bühne zu geben, auf der sie den Fortschritt der letzten Monate präsentieren durften. Neben Networking in einer familiären Atmosphäre durfte das Publikum im Rahmen des Abendprogramms der Erfolgsgeschichte des Brüder- und Gründerpaares Patrick und Markus Reinfeld zuhören, die schon in Batch 1 des StartUp Burgenland Accelerators ihr Business “Pflegenavi” gestartet haben.

“Wir unterstützen nicht nur Geschäftsmodelle, sondern vor allem auch junge Menschen. Wir begleiten sie über ein paar Monate und manchmal auch noch länger”, begrüßte Geschäftsführer Gerbavsits die beiden Founder.

Im Rahmen der StartUp Lounge fanden Founder:innen, Mentor:innen und Stakeholder:innen aus dem Ökosystem zusammen. (c) Maze&Friends

“Es gibt keinen Hard Cut, das Team ist immer proaktiv dabei”

“Wir sind heute als Vorzeigeprojekt da. Um zu zeigen, wie wir uns seit Batch 1 weiterentwickeln konnten und uns nun auf dem Markt etabliert haben”, so Patrick Reinfeld. Das Brüderpaar sprach von laufender Unterstützung vonseiten des StartUp Burgenland Teams. Und vor allem von Authentizität und Menschlichkeit:

“Es gibt hier keinen Hard Cut, das gesamte Team von StartUp Burgenland bietet uns seither laufende Unterstützung – lange über das Programm hinaus. Das Team war und ist immer proaktiv dabei, heben immer ab, wenn wir etwas brauchen. Und gerade jetzt, wo wir dabei sind, unser Produkt so richtig im Markt auszurollen, haben sie uns hier zur StartUp Lounge eingeladen und uns die Chance gegeben, uns hier vor Stakeholdern nochmals zu positionieren und zu zeigen, wo unsere Reise hingeht. Das ist etwas ganz Besonderes.”

Pflegenavi entwickelt e-Wallets für Heimbewohner:innen

Im Rahmen des Accelerator-Programms 2021 gründeten die Brüder ihr Startup Pflegenavi. Drei Jahre später verzeichnete das Startup schon mehrere tausend User:innen. Darunter namhafte Organisationen wie die Caritas und der Samariterbund.

Pflegenavi fokussiert sich auf die Verwaltung von Bewohnergeldern – also Drittgeldern – in Pflegeheimen. “Wir haben uns die Frage gestellt: Was sind die Herausforderungen bei Leiter:innen von Pflegeeinrichtungen? Hier geht es klassisch um die Verwaltung von Bewohnergeldern, um die Verwaltung von Rechten und Risiken. Und auch um Haftungsthemen. Hier setzt Pflegenavi an: Wir haben eine digitale Allround-Lösung entwickelt, mit der wir Pflegeeinrichtungen eine transparente Verwaltung dieser Bewohnergelder ermöglichen.”

Das FinTech entwickelte eine cloudbasierte Softwarelösung, um eine digitale, auf e-Wallets basierende Depotverwaltung zu ermöglichen, die Bewohnergelder sicher und klar abgrenzt. E-Wallets, also elektronische Geldbörsen, können Bewohner:innen und Besucher:innen der Pflegeeinrichtungen eine einfache, digitale Abwicklung ihrer Zahlungen garantieren. Damit lassen sich alltägliche Zahlungen für Bewohner:innen oder Angehörige einfach und sicher abwickeln.

“Wir haben unseren Co-Founder gefunden”

Das Gründerteam pries indes den Mehrwert des StartUp Burgenland Accelerators im Laufe seiner Geschäftsentwicklung an. Essenzielle Vorteile seien neben zielgerichteten Coaching- und Workshop-Sessions vor allem die zahlreichen Möglichkeiten zum Networking:

Dank des Accelerators habe das Team gemerkt, dass ihm die IT-Komponenten gefehlt hat: “Der größte Mehrwert war hier die Vernetzung mit unserem jetzigen Co-Founder Rainer Schuster, der uns genau diese Lücke optimal füllen konnte. Mittlerweile haben wir einen Product-Market-Fit gefunden, der gut performt und bereits weitere Geschäftsfelder erreicht. Aktuell wollen wir den Rollout in Österreich vorantreiben, 2025 geht es in Richtung Deutschland.”

Vertrauenswürdige KI im Fokus

Nach den Eindrücken des Startups Pflegenavi bereicherte Verena Krawarik, Head of Innovation der APA, den Abend mit einem Panel zu den Herausforderungen des EU AI Acts. Krawarik sprach über den Stellenwert von “Trustworthy AI” rund um den bevorstehenden EU AI Act und berief sich auf heimische Informationsstellen zum Thema AI – darunter die KI-Servicestelle, TÜV-Ratgeber sowie die RTR. Außerdem zur Sprache kamen Rahmenbedingungen zu Künstlicher Intelligenz im Innovationsmanagement.

Verena Krawarik, Head of Innovation der APA (c) Maze&Friends

“Februar ist Schlüsseltermin, ab dann sind verbotene KI-Praktiken auch wirklich verboten. Dann dürfen sie keine Praktiken anwenden, die in China vielleicht Gang und Gebe sind”, so die Innovationsexpertin. Sie gewährte außerdem Einblicke in die im AI Act vorgesehenen Risikoklassifizierungen sowie zur bevorstehenden Transparenzpflicht.

Abschließend appellierte Krawarik, frühzeitig mit AI-spezifischer Grundausbildung und einschlägigen Schulungsprogrammen zu beginnen, um Wissenslücken in Unternehmen zu vermeiden und die Affinität gegenüber neuester technologischer Entwicklungen zu intensivieren.

Über die StartUp Lounge äußerte sich die Innovationsexpertin: “Ich finde es ganz toll, dass hier zu Themen Lösungen entstehen, die gar nicht leicht zu lösen sind. Das zeigt die Kompetenz der jungen Leute hier, und das begeistert mich sehr.”

StartUp Walk durch sieben aufstrebende Accelerator-Projekte

Als krönenden Abschluss begab sich das Publikum auf den “StartUp Walk” im Filmquartier: Sieben der acht teilnehmenden Startups aus Batch 4 des Accelerators durften ihr Unternehmen in 90 Sekunden vor den anwesenden Stakeholdern pitchen. Jedes Team erzählte auf äußerst authentische Art und Weise von seiner persönlichen Reise im StartUp Burgenland Accelerator.

Unter den sieben anwesenden Startups fanden sich: Friends in Flats, KOMO, teamchallenge.at, Bimexperts, FireFighter Rescue App, Reefmaster und Trumpet Star. Kurze Einblicke in die Pitches der Teams finden sich am Ende des Artikels.

Nach Alumnus-Talk, AI-Panel und StartUp Walk tauschten sich die pitchenden Startups mit den anwesenden Key Playern des Ökosystems aus – und feierten ihre Fortschritte der letzten Monate im Rampenlicht des Abends.

“Die jungen Menschen brennen für ihr Unternehmen”

Auch teilnehmende Stakeholder aus der Innovationsszene zeigten sich begeistert von der Menschlichkeit, Kompetenz und der Hingabe, die von den Jungunternehmen vermittelt wurde. Einer davon ist Alexander Raffeiner. Der Coach und PR-Stratege durfte “die Teams im Bereich PR und Kommunikation coachen und sie auf die Pressekonferenzen vorbereiten. Für mich war es heute eine echte Belohnung, zu sehen, wie gut alle Startups ihre Ideen gepitched haben.”

Über die Begeisterung der Teams ließ sich nicht hinweg sehen: “Die jungen Menschen brennen für ihr Unternehmen. Da gibt es schon die ein oder anderen Hürden zu überwinden. Aber wenn du siehst, wie weit diese jungen Menschen es in kurzer Zeit bringen, bin ich als Coach richtig stolz”, so Raffeiner.

Niki Futter: “Das Burgenland versucht, im eigenen Umfeld Startups aufzubauen und zum Erfolg zu führen”

Auch Niki Futter, Business Angel und Vorstandsvorsitzender der invest.austria, war bei der StartUp Lounge vor Ort: “StartUp Burgenland ist ein Incubator für ein Bundesland, das versucht, im eigenen Umfeld Startups aufzubauen und zum Erfolg zu führen. Wir haben heute sieben Startups gesehen, die durch das Programm gelaufen sind. Das ist heute ihr Abschlussabend. Und man kann ihnen nur alles Gute wünschen.”

Auch die Atmosphäre des Abends ließ den Business Angel nicht unberührt: “Es war eine wunderbare Veranstaltung. Insbesondere hat es mich gefreut, Verena Krawarik von der APA wieder zu sehen, die zu den Top-Expert:innen im AI-Bereich in Österreich zählt und die hier einen doch substantiell breiten und vernünftigen Einblick in die Problematik der AI-Regulierung gegeben hat”, meint Niki Futter zu Programm und Atmosphäre des Abends.

“Ein ganz großes Danke”

Schließlich schloss StartUp-Burgenland-Leiter Martin Trink den offiziellen Teil der Veranstaltung mit den Worten: “Das ist keine One-Man-Show. Das funktioniert nur deshalb, weil wir ein großartiges Team sind. Ein ganz großes Danke an alle!”

Allen, denen es mit einer neuen Geschäftsidee nun in den Fingern juckt, bietet sich bis Ende November noch die Möglichkeit, sich zur Aufnahme in den kommenden Batch 5 des StartUp Burgenland Incubators und Accelerators zu bewerben. Im Jänner geht der neue Durchlauf an den Start – mit einer Besonderheit, wie Leiter Martin Trink verkündete:

“StartUp Burgenland – als jüngstes AplusB Mitglied – veranstaltet gemeinsam mit der aws den Business Angel Day 2025 am 23.Oktober 2025 im Schloss Esterhazy – eine ideale Gelegenheit, um Investoren und Gründer zusammenzubringen, den Austausch zu intensivieren und neue Partnerschaften zu fördern.“


Diese Startups pitchten im StartUp Walk

Friends in Flats

Mathias Molnar von Friends in Flats (c) Maze&Friends

Den ersten Pitch startete das Startup Friends in Flats, das die Vermietung von Wohnungen als Wohngemeinschaften digitalisiert und den Prozess für Wohnungseigentümer und Mieter:innen damit effizienter gestaltet. Vom StartUp Burgenland Accelerator profitierte das Team vor allem dank der “vielen Connections und hochklassigen Workshops”.

KOMO

Sebastian Kolbe von KOMO (c) Maze&Friends

Weiter ging es mit dem Startup KOMO rund um Gründer Sebastian Kolbe – er selbst ist Inhaber eines Küchenstudios. Kolbe entwickelte eine ERP-Softwarelösung für Küchenstudios – aus eigener Frustration rund um papierreiche Auftragsabwicklung und -verwaltung heraus. Das Ziel der Software ist es, Arbeitsabläufe in Küchenstudios zu digitalisieren und effizienter zu gestalten.

teamchallenge.at

Matthias und Karin Leonhardt von teamchallenge.at (c) Maze&Friends

Die dritte Station des StartUp Walks war das Jungunternehmen teamchallenge.at. Mit seiner “Outdoor-Challenge” für Firmen, Vereine, Freunde oder Familien versucht das Startup, Team-Building unkompliziert und per Smartphone im Freien zu ermöglichen. Das Gründerteam besteht aus ehemaligen Leistungssportlern im Orientierungslauf. Dementsprechend ähneln die vom Startup konzipierten Challenges einer Kombination aus Schnitzeljagd, Escape-Room und Orientierungsparcours. Mittels QR-Code lassen sich Aufgaben am Handy abrufen und interaktiv in Teams lösen.

Bimexperts

Eva Galas von Bimexperts (c) Maze&Friends

Weiter ging es mit dem Startup Bimexperts, das sich der Emissionsreduktion in der Gebäude- und Baubranche verschrieben hat. Mit ihrem Softwaretool TGA Concept will die Bimexperts GmbH in Kombination mit KI Planungsfehler, Energiekosten sowie Materialverschwendung reduzieren und damit Kosten sparen sowie die Bauqualität fördern. Somit sollen mehr Zeit und Ressourcen zur Konzeption von nachhaltigen Lösungen für Bauprojekte geschaffen werden.

FireFighter Rescue App

Lukas Thurner von FireFighter Rescue App (c) Maze&Friends

An fünfter Stelle pitchte das Startup FireFighter Rescue App. Um bei Feuerwehreinsätzen den Zugriff auf benötigte Informationen zu beschleunigen und den Informationsfluss effizient zu gestalten, hat der freiwillige Feuerwehrmann und Softwareentwickler Lukas Thurner eine App entwickelt, die digitale Vernetzung von Feuerwehren ermöglicht: Dazu wird jedes teilnehmende Einsatzfahrzeug mit einem Tablet ausgestattet, das über die FireFighter-Rescue-App Zugang zu spezifischen Informationen zum Einsatz liefert. Und damit eine sichere und effiziente Bewältigung ermöglichen soll.

Reefmaster

Stefan Kofler von Reefmaster (c) Maze&Friends

Das sechste pitchende Startup hat sich der Mission der Heim-Aquarien-Reinigung verschrieben. “Ein Aquarium ist zu viel Arbeit” soll ab sofort keine Ausrede für dessen Anschaffung mehr sein. Denn die Idee des Gründers und CEOs Stefan Kofler ist es, Meeres-Aquarien mittels nutzerfreundlicher Technologien vom “Reefmaster Piper” selbst reinigen zu lassen. Dabei handelt es sich um ein vollautomatisches Wasseranalyse-System, das bis zu 26 Arbeitstage im Jahr sparen soll. Der Reefmaster Piper übernimmt Reinigung, Wartung und Messung der Wasserqualität.

Trumpet Star

Mario Schulterer von Trumpet Start (c) Maze&Friends

Zu guter Letzt überraschte ein Pitch mit musikalischer Untermalung das Publikum auf seinem StartUp Walk: Trumpet Star verbindet digitale und analoge Lernmethoden für das Instrument Trompete. Die multimediale Technologie soll es Schüler:innen jeglichen Alters ermöglichen, per App auf Smartphone, Tablet oder im Lernheft Trompete zu lernen. Mit der Lernplattform sollen Schüler:innen auch außerhalb des Klassenzimmers beim Üben motiviert und unterstützt werden.

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AI Summaries

“2 Minuten 2 Millionen”: Startup wollte keine Anteile abgeben

  • Die achte Staffel der Puls 4-Sendung “2 Minuten 2 Millionen” startete mit einer vergrößerten Jury.
  • Vier weitere Business Angels kamen dieses Jahr neben Katharina Schneider, Hans Peter Haselsteiner, Leo Hillinger, Martin Rohla und Florian Gschwandtner in die Sendung: Luftfahrt-Unternehmerin Dagmar Grossmann, Hotelier Bernd Hinteregger, C-Quadrat-Gründer Alexander Schütz und Medienunternehmer Stefan Piëch.
  • GigaGlide soll die nachhaltige Alternative zu Skiwachs werden.
  • Matthias Leitner und Jessica Reitzer sind die Gründer von Myplatzerl, einer Urlaubsplattform, die heimische Betriebe listet und vermarktet.
  • Die “Hosn” soll selbst im Business-Look sportliche Betätigung ermöglichen.
  • Die Gründer klärten auf, dass sie nichts gegen den Einstieg eines Investors ins Unternehmen hätten, aber vorerst einen “soften” Einstieg bevorzugen.
  • Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner nannte die Idee “total falsch”.
  • Bei Salz Vital handelt es sich um einen patentierten und aus Salz gebauten Ofen.
  • Das Besondere: Von Gelb bis Rot leuchten die Salzziegel aus fair gehandeltem Salz kleiner Salz-Manufakturen in Pakistan.
  • Den Abschluss von “2 Minuten 2 Millionen” bildeten Richard Schöller und Manuel Bodendieck Gründer von Body’s Perfect.
  • Beide Gründer konnten 2019 150.000 Euro Umsatz erwirtschaften, den sie am aktuellen Jahr mit ihrem “weight loss”-Getränk auf über eine Million schrauben konnten.

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

“2 Minuten 2 Millionen”: Startup wollte keine Anteile abgeben

  • Die achte Staffel der Puls 4-Sendung “2 Minuten 2 Millionen” startete mit einer vergrößerten Jury.
  • Vier weitere Business Angels kamen dieses Jahr neben Katharina Schneider, Hans Peter Haselsteiner, Leo Hillinger, Martin Rohla und Florian Gschwandtner in die Sendung: Luftfahrt-Unternehmerin Dagmar Grossmann, Hotelier Bernd Hinteregger, C-Quadrat-Gründer Alexander Schütz und Medienunternehmer Stefan Piëch.
  • GigaGlide soll die nachhaltige Alternative zu Skiwachs werden.
  • Matthias Leitner und Jessica Reitzer sind die Gründer von Myplatzerl, einer Urlaubsplattform, die heimische Betriebe listet und vermarktet.
  • Die “Hosn” soll selbst im Business-Look sportliche Betätigung ermöglichen.
  • Die Gründer klärten auf, dass sie nichts gegen den Einstieg eines Investors ins Unternehmen hätten, aber vorerst einen “soften” Einstieg bevorzugen.
  • Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner nannte die Idee “total falsch”.
  • Bei Salz Vital handelt es sich um einen patentierten und aus Salz gebauten Ofen.
  • Das Besondere: Von Gelb bis Rot leuchten die Salzziegel aus fair gehandeltem Salz kleiner Salz-Manufakturen in Pakistan.
  • Den Abschluss von “2 Minuten 2 Millionen” bildeten Richard Schöller und Manuel Bodendieck Gründer von Body’s Perfect.
  • Beide Gründer konnten 2019 150.000 Euro Umsatz erwirtschaften, den sie am aktuellen Jahr mit ihrem “weight loss”-Getränk auf über eine Million schrauben konnten.

AI Kontextualisierung

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“2 Minuten 2 Millionen”: Startup wollte keine Anteile abgeben

  • Die achte Staffel der Puls 4-Sendung “2 Minuten 2 Millionen” startete mit einer vergrößerten Jury.
  • Vier weitere Business Angels kamen dieses Jahr neben Katharina Schneider, Hans Peter Haselsteiner, Leo Hillinger, Martin Rohla und Florian Gschwandtner in die Sendung: Luftfahrt-Unternehmerin Dagmar Grossmann, Hotelier Bernd Hinteregger, C-Quadrat-Gründer Alexander Schütz und Medienunternehmer Stefan Piëch.
  • GigaGlide soll die nachhaltige Alternative zu Skiwachs werden.
  • Matthias Leitner und Jessica Reitzer sind die Gründer von Myplatzerl, einer Urlaubsplattform, die heimische Betriebe listet und vermarktet.
  • Die “Hosn” soll selbst im Business-Look sportliche Betätigung ermöglichen.
  • Die Gründer klärten auf, dass sie nichts gegen den Einstieg eines Investors ins Unternehmen hätten, aber vorerst einen “soften” Einstieg bevorzugen.
  • Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner nannte die Idee “total falsch”.
  • Bei Salz Vital handelt es sich um einen patentierten und aus Salz gebauten Ofen.
  • Das Besondere: Von Gelb bis Rot leuchten die Salzziegel aus fair gehandeltem Salz kleiner Salz-Manufakturen in Pakistan.
  • Den Abschluss von “2 Minuten 2 Millionen” bildeten Richard Schöller und Manuel Bodendieck Gründer von Body’s Perfect.
  • Beide Gründer konnten 2019 150.000 Euro Umsatz erwirtschaften, den sie am aktuellen Jahr mit ihrem “weight loss”-Getränk auf über eine Million schrauben konnten.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

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“2 Minuten 2 Millionen”: Startup wollte keine Anteile abgeben

  • Die achte Staffel der Puls 4-Sendung “2 Minuten 2 Millionen” startete mit einer vergrößerten Jury.
  • Vier weitere Business Angels kamen dieses Jahr neben Katharina Schneider, Hans Peter Haselsteiner, Leo Hillinger, Martin Rohla und Florian Gschwandtner in die Sendung: Luftfahrt-Unternehmerin Dagmar Grossmann, Hotelier Bernd Hinteregger, C-Quadrat-Gründer Alexander Schütz und Medienunternehmer Stefan Piëch.
  • GigaGlide soll die nachhaltige Alternative zu Skiwachs werden.
  • Matthias Leitner und Jessica Reitzer sind die Gründer von Myplatzerl, einer Urlaubsplattform, die heimische Betriebe listet und vermarktet.
  • Die “Hosn” soll selbst im Business-Look sportliche Betätigung ermöglichen.
  • Die Gründer klärten auf, dass sie nichts gegen den Einstieg eines Investors ins Unternehmen hätten, aber vorerst einen “soften” Einstieg bevorzugen.
  • Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner nannte die Idee “total falsch”.
  • Bei Salz Vital handelt es sich um einen patentierten und aus Salz gebauten Ofen.
  • Das Besondere: Von Gelb bis Rot leuchten die Salzziegel aus fair gehandeltem Salz kleiner Salz-Manufakturen in Pakistan.
  • Den Abschluss von “2 Minuten 2 Millionen” bildeten Richard Schöller und Manuel Bodendieck Gründer von Body’s Perfect.
  • Beide Gründer konnten 2019 150.000 Euro Umsatz erwirtschaften, den sie am aktuellen Jahr mit ihrem “weight loss”-Getränk auf über eine Million schrauben konnten.

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“2 Minuten 2 Millionen”: Startup wollte keine Anteile abgeben

  • Die achte Staffel der Puls 4-Sendung “2 Minuten 2 Millionen” startete mit einer vergrößerten Jury.
  • Vier weitere Business Angels kamen dieses Jahr neben Katharina Schneider, Hans Peter Haselsteiner, Leo Hillinger, Martin Rohla und Florian Gschwandtner in die Sendung: Luftfahrt-Unternehmerin Dagmar Grossmann, Hotelier Bernd Hinteregger, C-Quadrat-Gründer Alexander Schütz und Medienunternehmer Stefan Piëch.
  • GigaGlide soll die nachhaltige Alternative zu Skiwachs werden.
  • Matthias Leitner und Jessica Reitzer sind die Gründer von Myplatzerl, einer Urlaubsplattform, die heimische Betriebe listet und vermarktet.
  • Die “Hosn” soll selbst im Business-Look sportliche Betätigung ermöglichen.
  • Die Gründer klärten auf, dass sie nichts gegen den Einstieg eines Investors ins Unternehmen hätten, aber vorerst einen “soften” Einstieg bevorzugen.
  • Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner nannte die Idee “total falsch”.
  • Bei Salz Vital handelt es sich um einen patentierten und aus Salz gebauten Ofen.
  • Das Besondere: Von Gelb bis Rot leuchten die Salzziegel aus fair gehandeltem Salz kleiner Salz-Manufakturen in Pakistan.
  • Den Abschluss von “2 Minuten 2 Millionen” bildeten Richard Schöller und Manuel Bodendieck Gründer von Body’s Perfect.
  • Beide Gründer konnten 2019 150.000 Euro Umsatz erwirtschaften, den sie am aktuellen Jahr mit ihrem “weight loss”-Getränk auf über eine Million schrauben konnten.

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“2 Minuten 2 Millionen”: Startup wollte keine Anteile abgeben

  • Die achte Staffel der Puls 4-Sendung “2 Minuten 2 Millionen” startete mit einer vergrößerten Jury.
  • Vier weitere Business Angels kamen dieses Jahr neben Katharina Schneider, Hans Peter Haselsteiner, Leo Hillinger, Martin Rohla und Florian Gschwandtner in die Sendung: Luftfahrt-Unternehmerin Dagmar Grossmann, Hotelier Bernd Hinteregger, C-Quadrat-Gründer Alexander Schütz und Medienunternehmer Stefan Piëch.
  • GigaGlide soll die nachhaltige Alternative zu Skiwachs werden.
  • Matthias Leitner und Jessica Reitzer sind die Gründer von Myplatzerl, einer Urlaubsplattform, die heimische Betriebe listet und vermarktet.
  • Die “Hosn” soll selbst im Business-Look sportliche Betätigung ermöglichen.
  • Die Gründer klärten auf, dass sie nichts gegen den Einstieg eines Investors ins Unternehmen hätten, aber vorerst einen “soften” Einstieg bevorzugen.
  • Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner nannte die Idee “total falsch”.
  • Bei Salz Vital handelt es sich um einen patentierten und aus Salz gebauten Ofen.
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  • GigaGlide soll die nachhaltige Alternative zu Skiwachs werden.
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