14.06.2022

2 Minuten 2 Millionen: Startup möchte Vergewaltiger abschrecken

In dieser Folge von 2 Minuten 2 Millionen ging es um eine Katzen-App, die u.a. die Kommunikation zwischen Tier und Mensch verbessern soll und um einen Slip mit Alarmsystem.
/artikel/2-minuten-2-millionen-startup-moechte-vergewaltiger-abschrecken
2 Minuten 2 Millionen, Katta, aCATemy, Slip gegen Vergewaltigung, Unterhose gegen Vergewaltigung
(c) Puls 4/Gerry Frank - Fynn Bukschat und Jana Klein mit ihrem Alarm-Slip Katta.
kooperation

Den Anfang von 2 Minuten 2 Millionen machte Petra Ott aus Wien. Sie will mit ihrer Katzenschule “aCATemy” das Zusammenleben von Mensch und Tier noch angenehmer gestalten. Denn, immer wieder kommt es zwischen Katzen und ihren Besitzer:innen zu Missverständnissen in der Kommunikation oder zu Verhaltensauffälligkeiten bei den Vierbeinern.

2 Minuten 2 Millionen und aCATemy

Als Katzenexpertin und Tiertrainerin will die Katzenflüsterin gezielt für ihre Kund:innen ihr Wissen teilen und dieses mit ihrer App schnell und rund um die Uhr zugänglich machen. In ihrem Coaching bietet sie außerdem einen auf die Katze abgestimmten individuellen Trainingsplan und Erklärvideos an. Ihre Forderung: 150.000 Euro für 25,1 Prozent.

2 Minuten 2 Millionen, acatemy
(c) Puls 4/Gerry Frank – Petra Ott hat eine Katzen-App entwickelt.

Vergnügte Investoren zeigten Interesse und ließen sich über diverse Katzenverhaltensweisen und Missverständnisse bei der Kommunikation zwischen Mensch und Tier aufklären. Besonders Gefallen fanden sie an der eigens designten Katzenangel der Gründerin.

Katharina Schneider war schlussendlich diejenige, die sich als Partnerin anbot. Sie wollte mit 100.000 Euro für 25,1 Prozent einsteigen. Deal für aCATemy.

Katt: Ein Slip, der vor Vergewaltigung schützen soll

Die nächsten bei 2 Minuten 2 Millionen waren Fynn Bukschat und Jana Klein. Die beiden Stuttgarter-Gründer haben mit Katt einen Slip entwickelt, der Trägerinnen vor einer Vergewaltigung schützen sollen.

Konkret mittels eines eingebauten Alarmsystems, der einen lauten und schrillen Ton (120 Dezibel) gibt, sobald an der Unterhose heftig gezerrt und gerissen wird. Neben dem DACH-Raum ist auch Botswana ein Zielmarkt, da das Land eine sehr hohe Vergewaltigungsrate aufweist und Bukschat dort mit Organisationen bereits in Verbindung steht. Die Forderung: 50.000 Euro für 25 Prozent.21

Nach der Erklärung, wie genau der Schutz gedacht ist – der Vergewaltiger soll durch den lauten Ton abgeschreckt werden bzw. der Trägerin soll eine Chance erhalten, sich zu befreien, stimmten alle der Wichtigkeit zu, für dieses Thema Awareness zu schaffen.

Katta
(c) Puls 4/Gerry Frank – Mit 120 Dezibel sollen Angreifer abgeschreckt werden.

Folglich wollte Philipp Maderthaner Katta unterstützen. Statt einem Investment bot er PR-Beratung an. Wenn die Gründer entscheiden, auf den Markt zu gehen, würde er helfen. Kurz darauf schaltete sich Martin Rohla per Green Screen zu. Er verteilte das Nachhaltigkeits-Ticket von Goodshares. Dieses beinhaltet eine Beratung durch den Investor, TV-Präsenz sowie 5.000 Euro der Fair Finance.

Danach bot sich auch Katharina Schneider als Beraterin an, während Stefan Piëch die beiden Gründer:innen ins MIT-Bootcamp in die USA einlud. Viel Unterstützung, aber kein Deal für Katta.

Deine ungelesenen Artikel:
13.09.2024

OÖ-Gründer:innen holen für ihr US-Startup 35 Mio. Dollar – Expansion nach Europa

Das in Los Angeles ansässige Startup Mangomint rund um die zwei Co-Gründer:innen Daniel Lang und Sandra Huber entwickelt eine Softwarelösung für Wellnesssalons. Nun soll die Expansion nach Europa folgen.
/artikel/ooe-gruenderinnen-holen-fuer-ihr-us-startup-35-mio-dollar-expansion-nach-europa
13.09.2024

OÖ-Gründer:innen holen für ihr US-Startup 35 Mio. Dollar – Expansion nach Europa

Das in Los Angeles ansässige Startup Mangomint rund um die zwei Co-Gründer:innen Daniel Lang und Sandra Huber entwickelt eine Softwarelösung für Wellnesssalons. Nun soll die Expansion nach Europa folgen.
/artikel/ooe-gruenderinnen-holen-fuer-ihr-us-startup-35-mio-dollar-expansion-nach-europa
(c) Mangomint

Erst Ende 2022 gaben der gebürtige Schärdinger Daniel Lang und seine Eferdingerin Co-Founderin Sandra Huber für ihr in den USA gegründetes Startup (brutkasten berichtete) Mangomint den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 13 Millionen Dollar bekannt. Nun holen sich die beiden Gründer:innen erneut Kapital in Höhe von 35 Millionen Dollar. Zu den Investoren zählen Altos Ventures aus San Francisco sowie der SaaStr Fund. Die Bewertung von Mangomint beläuft sich laut dem Startup auf einen “dreistelligen Millionenbetrag”.

Mangomint expandiert nach Europa

Mangomint entwickelt eine SaaS-Softwarelösung für Spas und Wellnesssalons. Bislang war Mangomint nur auf dem US-Markt aktiv. Bereits 2022 kündigte man jedoch an, auch nach Europa expandieren zu wollen. Dieser Ankündigung wird nun umgesetzt.

“Das Ziel dieser Finanzierungsrunde war es, den Internationalisierungsschritt aus den USA heraus zu finanzieren. Wir haben ein erfolgreiches Unternehmen in den USA aufgebaut und kommen damit nun nach Österreich zurück”, so Daniel Lang, Founder und CEO von Mangomint.

Für den Schritt nach Europa wurde schon vor einem Jahr die Mangomint GmbH in der factory300 in der Tabakfabrik Linz gegründet. Hier entsteht aktuell die Zentrale für die Europa-Expansion von Mangomint. Die ersten fünf Mitarbeiter sind bereits aktiv.

“Aus der Tabakfabrik Linz heraus werden wir jetzt den Aufbau von Mangomint Europa steuern. Das Team wird schon bald auf 20 MitarbeiterInnen gewachsen sein”, so Lang weiter.

Entwicklung einer Marketing Suite

Über 10 Millionen Termine werden über die Mangomint-Plattform bereits in Spas und Wellnesssalons in den USA und Kanada jährlich gebucht. Diese Besuche resultieren laut dem Startup in einem “Umsatzvolumen von rund einer Milliarde Dollar.”

Mit Hilfe der SaaS-Lösung soll die Effizienz der Salons, in dem es organisatorische Abläufe wie Terminbuchung und -koordination, Kommunikation mit den KundInnen oder E-Mail-Marketing automatisiert und vereinfacht werden. Das bedeutet weniger Büroarbeit, mehr Zeit für KundInnen und damit höheren Umsatz und Gewinn für die Salons.

Zudem entwickelte das Unternehmen eine neue Marketing-Suite. Mit der das Marketing automatisiert werden soll. “Mit den Automated Flows, die wir jetzt einführen, können unsere Kunden sehr individuelle Prozesse ganz einfach “zusammenklicken”. Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten in der Kundenkommunikation oder im Marketing”, so Lang.


Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

2 Minuten 2 Millionen: Startup möchte Vergewaltiger abschrecken

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

2 Minuten 2 Millionen: Startup möchte Vergewaltiger abschrecken

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

2 Minuten 2 Millionen: Startup möchte Vergewaltiger abschrecken

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

2 Minuten 2 Millionen: Startup möchte Vergewaltiger abschrecken

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

2 Minuten 2 Millionen: Startup möchte Vergewaltiger abschrecken

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

2 Minuten 2 Millionen: Startup möchte Vergewaltiger abschrecken

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

2 Minuten 2 Millionen: Startup möchte Vergewaltiger abschrecken

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

2 Minuten 2 Millionen: Startup möchte Vergewaltiger abschrecken

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

2 Minuten 2 Millionen: Startup möchte Vergewaltiger abschrecken