12.04.2016

2 Minuten 2 Millionen: Startup haut Michael Altrichter in Sendung 6 um

Von der "Zahnbürste, die zum Putzen animiert", einer "Zeltrevolution" bis hin zur "Weinflasche 2.0" - am 12. April bemühen sich bei der Puls4 Startup-Show "2 Minuten 2 Millionen" Startups wieder um Investments.
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Investor Michael Altrichter haut es in Sendung 6 von "2 Minuten 2 Millionen" sprichwörtlich um. (c) Gerry Frank

“2 Minuten 2 Millionen” geht langsam aber doch in die finale Phase. Nichtdestotrotz geben die Kandidaten am Dienstag den 12. April in der drittletzten Folge noch einmal alles, um ein Investment für das eigene Startup zu bekommen. Der Brutkasten stellt die Startups aus Sendung 6 vor.

Flying Tent – Michael Altrichter in “Gefahr”

(c) Gerry Frank
(c) Gerry Frank

Das Flying Tent ist ein multifunktionales Outdoortool, das Schlafsack, Hängematte, Zelt, Regenponcho und Moskitoschutz in einem Produkt vereint. In sieben Sekunden ist das Flying Tent aufgebaut. Beim Probeliegen fällt Michael Altrichter jedoch aus dem Multifunktionszelt. Können die Kärntner Jungunternehmer die Investoren dennoch überzeugen?

+++Mehr zum Thema: Dvel casht bei Startup-Show ab+++

Playbrush – Zahnbürste als Spielecontroller

(c) Bernhard Eder
(c) Bernhard Eder

Mit Playbrush wird die Zahnbürste zum Spielecontroller und verbindet die tägliche Mundhygiene mit der Freude an mobilen Spielen. Nicht nur, dass das Zähneputzen für Kinder zum Spiel wird, Playbrush achtet ebenso auf die Gründlichkeit beim Putzen.

+++Mehr zum Thema: Parkbob mit 200.000 Euro Investment bei 2 Minuten 2 Millionen+++

GM Strantz – Weinverpackung 2.0

(c) Bernhard Eder
(c) Bernhard Eder

Die beiden Burgenländischen Brüder von GM Strantz wollen die Verpackung für Wein auf ein neues Level heben. Sie haben eine Weinfalsche aus Holz entwickelt, die durch besondere Optik bestechen und den Wein länger kühlen soll. Mit Unternehmer Leo Hillinger sitzt ein Wein-Profi unter den Investoren und dass er ein Freund von Design ist, ist ebenfalls durchaus bekannt.

+++Mehr zum Thema: Weltweiter Investment-Rekord für Kiweno+++

Flipframe – Fotokollagen leicht gemacht

(c) Gerry Frank
(c) Gerry Frank

Flipframe aus Oberösterreich ist eine neue innovative Form von Bilderrahmen, mit dem man schnell und einfach Kollagen machen kann. Bilder auszutauschen ist ebenfalls kinderleicht.


 

Diese und weitere Startups haben am Dienstag, den 12. April wieder die Chance, innerhalb von zwei Minuten die sechs Investoren Hans Peter Haselsteiner, Leo Hillinger, Marie-Helene Ametsreiter, Michael Altrichter, Heinrich Prokop und Daniel Zech von SevenVentures Austria, für ihre Idee zu gewinnen.

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Fit2Go, Blau Weiß Linz, Austria Wien, Hartberg, gesunde Ernährung,
(c) Fit2go - (v.l.n.r.) Patrick Vormair, Marketingmanager BW Linz, Sebastian Winklhamer, operativer Leiter Fit2go, Fabio Strauss, Kapitän BW Linz und Julian Kolar, Gründer Fit2go.

Das Linzer Startup Fit2Go von Founder Julian Kolar konnte sich bereits Anfang März ein Investment sichern. Damals erhielt das Unternehmen ein sechsstelliges Investment – angeführt wurde die Runde von Runtastic-Founder Florian Gschwandtner. Auch Thomas Baldinger, Alexander Kolar und Philipp Kuibus waren der Finanzierung beteiligt.

Fit2go: Auch Austria Wien und Hartberg dabei

Fit2go stellt Tiefkühlmahlzeiten her und vertreibt diese sowohl im B2B-Bereich als auch im B2C-Onlineshop. Das Unternehmen beliefert bereits zahlreiche Betriebskantinen und Fitnessstudios und hat sich nun erfolgreich im Profisport etabliert. Neben dem FC Blau Weiß Linz vertrauen auch andere Vereine wie Austria Wien und der TSV Hartberg auf die Ernährung der Linzer.

“Fit2go ist die ideale Mahlzeit für uns, vor allem nach dem Training. Die Gerichte können schnell und ohne großen Zeitaufwand zubereitet werden. Außerdem sind sie perfekt abgestimmt auf eine ausgewogene, gesunde und vor allem proteinhaltige Ernährung, was für uns als Leistungssportler sehr wichtig ist”, betont Fabio Strauß, Kapitän von Blau Weiß Linz.

Regionaler Fokus

Ein zentraler Aspekt der Philosophie von Fit2go ist die regionale und nachhaltige Herstellung der Produkte. Die Gerichte werden mit frischen, regionalen Zutaten zubereitet – dies passe perfekt zum Anspruch des Startups, die lokale Wirtschaft zu unterstützen und gleichzeitig den eigenen ökologischen Fußabdruck zu minimieren.

“Die Partnerschaft mit Blau Weiß Linz ist ein weiterer Meilenstein für uns”, sagt Founder Kolar. “Wir sind stolz darauf, dass unsere hochwertigen Mahlzeiten auch im Profisport geschätzt werden und freuen uns, Teil der Erfolgsgeschichte des Vereins zu sein.”

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