07.08.2021

2 Minuten 2 Millionen: Philipp Maderthaner ist der neue TV-Investor

Philipp Maderthaner ist mit dem "Campaigning Bureau" bekannt geworden, berät nun aber lieber CEOs und (Jung)-Unternehmer.
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Philipp Maderthaner © brutkasten/schauer-burkart
Philipp Maderthaner © brutkasten/schauer-burkart

Am 7. September geht die Puls-4-Show „2 Minuten 2 Millionen“ in die mittlerweile achte Runde. Und es gibt Neuigkeiten im Kreise der TV-Investoren: Unternehmer und Kampagnen-Experte Philipp Maderthaner nimmt in der Jury Platz, wie der Kurier am Samstag zuerst berichtete. Maderthaner hatte bereits im Mai in einem Gespräch mit dem brutkasten angekündigt, künftig in Startups zu investieren. Dazu hat er mit Business Gladiators Ventures auch eine eigene Beteiligungsgesellschaft gegründet. Und nun kann er im Fernsehen gleich auf einen erfolgsversprechenden Deal Flow zugreifen.

Neun Investoren für 2m2m

„Mir gefallen digitale Geschäftsmodelle sehr gut – das ist ja auch der Bereich, aus dem ich komme. Mich interessieren aber auch Themen mit starkem gesellschaftlichen Impact“, verriet Maderthaner im großen brutkasten-Interview zum Start von Business Gladiators Ventures. Beide Bereiche sind in der TV-Show üblicherweise gut vertreten. Zur Seite steht dem Neo-TV-Investor das bewährte Team aus Hans Peter Haselsteiner, Mediashop-Geschäftsführerin Katharina Schneider, Winzer Leo Hillinger, Nachhaltigkeitsexperte Martin Rohla, Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner, Medienunternehmer Stefan Piëch, Alexander Schütz und Hotelier Bernd Hinteregger.

Maderthaner: vom Polit- zum Unternehmer-Berater

Maderthaner ist ursprünglich mit seiner Agentur „Campaigning Bureau“ bekannt geworden, mit der er unter anderem sehr erfolgreiche Kampagnen für Sebastian Kurz managte. Mittlerweile berät Maderthaner mit „Business Gladiators“ vor allem Manager und Unternehmer und tritt als Experte für Positionierung, Unternehmenskultur und Leadership auf. „Mit Business Gladiators Ventures will ich mich an wirklich spannenden Unternehmen beteiligen. Im Gegenzug profitieren diese Unternehmen nicht nur von einem finanziellen Investment, sondern auch vom gesamten Kreis meines unternehmerischen Wirkens. Das ist etwas, für das andere sehr viel Geld zahlen“, so Maderthaner zum brutkasten.

brutkasten-Interview zu Business Gladiators Ventures

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Beate Meinl-Reisinger und Christoph Wiederkehr
Beate Meinl-Reisinger und Christoph Wiederkehr | Foto: Neos Wien

Während in den USA unter der Trump-Administration wissenschaftliche Expertise in wichtigen Bereichen wie Klimaforschung zunehmend in den Hintergrund gedrängt wird, soll Wien die Chance ergreifen, zu einem globalen Zentrum für Spitzenforschung aufzusteigen. Eine von den Wiener NEOS vorgeschlagene Forschungsoffensive zielt darauf ab, führende Wissenschaftler:innen aus den Vereinigten Staaten und anderen Ländern in die österreichische Hauptstadt zu holen.

„Während Amerika die Wissenschaft ins Exil schickt, rollen wir in Wien den roten Teppich aus“, erklärt Bettina Emmerling, Wiener Vizebürgermeisterin und treibende Kraft hinter der Initiative.

Wien als Zufluchtsort für wissenschaftliche Exzellenz

Unter dem Motto „Trump fires, Wien hires“ sollen Wissenschaftler:innen in die Stadt geholt werden, die innovative Lösungen für die drängendsten globalen Herausforderungen unserer Zeit suchen – von Klimawandel bis Künstliche Intelligenz. „Wir wollen die klügsten Köpfe nach Wien bringen, um gemeinsam an einer besseren Zukunft zu arbeiten“, betont Emmerling.

Der Reformvorschlag umfasst gezielte Anwerbestrategien an amerikanischen Universitäten, ein spezielles Willkommenspaket für internationale Spitzenforscher mit Starthilfen für Wohnraum und Kinderbetreuung sowie umfangreiche Forschungsstipendien und moderne Infrastruktur. Zusätzlich sollen Kooperationen zwischen Universitäten und Privatwirtschaft verstärkt und administrative Hürden durch Schnellverfahren für wissenschaftliches Personal abgebaut werden.

„Während andere Städte rennen, spazieren wir“ 

Bettina Emmerling (Wiener Vizebürgermeisterin) und Selma Arapović (Klubobfrau NEOS Wien)

Mit der Forschungsoffensive wollen die NEOS an ihre bisherigen Erfolge in der Wiener Stadtregierung anknüpfen. „Wir haben auch in den letzten Jahren bewiesen, dass wir den Unterschied machen können – etwa durch die Einführung des kostenfreien Mittagessens für Schulkinder oder den massiven Investitionen in die Bildung, aber auch in den Bereichen Entlastung und Transparenz“, so Emmerling. Sie betont: Von den fünf Wahlversprechen, die NEOS 2020 zur Koalitionsbedingung gemacht haben, sind alle erfüllt.

Das Projekt steht im Einklang mit dem NEOS-Credo „Ganz ehrlich“. Mit diesem Versprechen bewerben sich die NEOS für fünf weitere Jahre der Fortschrittskoalition. Im Wahlkampf wollen sie die Probleme in Wien ehrlich ansprechen – etwa auch die Tatsache, dass Wien nicht unter den Top-Nationen im Bereich der Spitzenforschung gehört.  „Während andere Städte rennen, spazieren wir. Es ist Zeit, das Tempo zu erhöhen“, betont Emmerling.

Wien als Ort der Innovation und Offenheit

Erste konkrete Maßnahmen, darunter die Einrichtung eines speziellen Willkommensbüros für internationale Forscher:innen und die Ausschreibung von Forschungsstipendien, sollen bereits 2025 umgesetzt werden. „Wien war schon früher ein Ort der Innovation und Offenheit. Wir knüpfen an diese Tradition an und stärken gleichzeitig unsere Position im globalen Wettbewerb um die besten Köpfe.“

Wer von Spitzenforschung und weiteren Bildungsthemen nicht genug kriegen kann, findet im Wahlprogramm der NEOS viele weitere Ideen, um Wien nach vorne zu bringen.

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