05.05.2020

Haselsteiner bei 2Min2Mio: “Wir wollen investieren und nicht unterstützen”

In dieser Folge von "2 Minuten 2 Millionen" gab es glückliche Sonnenschweine, Katzen und ihr Geschäft und einen Bluetooth-Lautsprecher mit vielen Anwendungsmöglichkeiten. Zudem musste Investor Hans Peter Haselsteiner leicht entnervt klarstellen, worum es in dieser Startup-Sendung überhaupt geht.
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(c) Puls 4 / Gerry Frank - Soziale Kompetenzen mittels einem Mix aus digital und analog - das möchte KinderKnigge vermitteln.
kooperation

Der erste bei “2 Minuten 2 Millionen” war Wolfgang Kamper. Der Wiener Neustädter ist Lizenznehmer und Vertriebspartner der “Cat Box by Skoon“, einem neuartigen Katzenstreu-Trend aus den USA . Es besteht aus natürlichen, nicht klumpenden Kieselsteinen, die speziell für die Geruchskontrolle entwickelt wurden. Der äußerst nervöse Unternehmer forderte 100.000 Euro für 20 Prozent.

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Cat Box by Skoon: Wegwerf-Katzenklo bei “2 Minuten 2 Millionen”

Um Kamper vor seinen Aussetzern zu retten, fingen die Juroren an, gezielte Fragen zu stellen. Das Katzenklo kann man bis zu einem Monat verwenden und es wird in einer ausklappbaren Versandbox geliefert. Der Boden des Wegwerf-Klos ist mit einer Folie beschichtet und biologisch abbaubar.

Der Fledermaushund von Leo Hillinger

Baumeister Hans Peter Haselsteiner meinte, die Box wäre mit rund 25 Euro Verkaufspreis zu teuer. Winzer Leo Hillinger erklärte, er hätte “eine Art Hund” daheim – eine Mischung aus Hund und Fledermaus wie er präzisierte”. Jener bräuchte kein Katzenstreu. Das Produkt wäre zwar gut, aber er raus.

Abo-Modell sinnvoll?

Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner empfahl ein Abo-Modell, stieg aber ebenso aus. Nachhaltigkeits-Experte Martin Rohla folgte, während Haselsteiner versprach, er werde Kunde. Mediashop-Chefin Katharina Schneider war anzusehen, dass sie es kaum erwarten konnte, bis ihre Kollegen mit den Absagen fertig waren. Sie gab auch zu, dass sie versucht hatte, “neutral dreinzublicken”, um kein Interesse zu zeigen. Das Produkt habe sie nämlich begeistert. Sie bot 70.000 Euro für 26 Prozent. Deal für “Cat Box by Skoon”.

 Hillinger, Gschwandtner, Schneider, Haselsteiner, Rohla, Kuntke, Zech, REWE, Startup
(c) Puls 4 / Gerry Frank – Wolfgang Kamper brachte einen Katzenstreu-Trend zu “2 Minuten 2 Millionen”, den Haselsteiner gleich testete.

Zeppy: vielseitiger Lautsprecher bei “2 Minuten 2 Millionen”

Die nächsten bei “2 Minuten 2 Millionen” waren Rafael Kubisz und Jürgen Reichl. Ihr Bluetooth-Lautsprecher Zeppy ist vollkommen wasserdicht und soll auch schwimmend im Wasser ohne Sound-Verluste funktionieren. Durch eine spezielle Technik ist es möglich, dass das Umfeld nicht unfreiwillig die Musik mithören muss. Mit einem speziellen Befestigungssystem kann Zeppy zudem “überall” angebracht werden und verfügt über einen Massagemodus über Schalldruck. Das Gerät kann mit bis zu acht anderen Zeppys ohne App und W-Lan durch bloße Berührung gekoppelt werden. Die Forderung der beiden Wiener: 400.000 Euro für 20 Prozent.

Nahfeldsound inklusive

Nach der Vorführung erklärten die Gründer, dass sie neben dem Online-Verkauf auch andere Vertriebskanäle hätten: In der Pool- und Gartenbranche. Haselsteiner wünschte den Gründern, dass sie alle Pools mit Zeppy ausstatten, er schaudere jedoch bei dem Gedanken, dass alle e-Bikes und Roller mit dem Lautsprecher durch die Stadt rasen. Die Gründer hatten hierfür jedoch ein Gegenargument: Zeppy verfüge über eine Art “Nahfeldsound”, der etwa am Strand keine Nachbarn stören würde.

Einfache Koppelungsfunktion

Florian Gschwandtner lobte die Koppelungsfunktion, meinte aber, der Lautsprecher-Markt, den sie anstreben, sei brutal. Er hätte davor zuviel Respekt. Hierbei jedoch hatte der Juror die Gründer falsch verstanden. Ihre Richtung wäre eine ganz andere, sagten sie und brachten die Automobilindustrie ins Spiel. Zeppy könnte etwa in Kopfstützen von Autos verwendet werden. Mit dem Nahfeld-Sound könnten die Kinder auf den Rücksitzen etwas gänzlich anderes hören, als die Eltern vorne, so der Gedanke.

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(c) Puls 4 / Gerry Frank – Die Zeppy-Gründer bei der Vorstellung ihres Bluetooth-Lautsprechers.

“Weltweit einziger Lautsprecher für Gehörlose”

Zudem visiert das Startup auch den medizinischen Bereich an, wie Kubisz und Reichl erklärten. Zeppy sei der einzige Lautsprecher auf der Welt für Gehörlose, da diese Musik über Vibration wahrnehmen können. Und das Produkt schaffe eine Verbindung zwischen einer hörenden und einer nicht-hörenden Person: Per Brustgurt könne eine taube Person den Zeppy etwa beim Tanzen tragen und mit dem Partner “on time” im Takt sein.

Haselsteiner möchte nachdenken

Nach diesem Monolog meinte Haselsteiner, die Gründer hätten einen zweiten und wesentlich besseren Pitch gehalten, als beim ersten Mal. Der Juror versprach, er würde sich nach der Sendung Gedanken machen über ein Investment, eine unmittelbare Entscheidung würde ihn aktuell überfordern. Hillinger fand das Produkt “richtig gut” und gut designt, jedoch gab es für ihn die alte Krux mit der Bewertung. Martin Rohla schloss sich mit ähnlichen Lobeshymnen, aber ohne Angebot an. Auch Gast-Juror Heinrich Prokop machte es kurz. Kein Deal für Zeppy.

Maister: Maiskohle fürs Grillen

Valentin Schnoor und Johannes Musiol wollen mit Maister und ihrer nachhaltigen Maiskohle die perfekte Alternative für herkömmliche Grillkohle gefunden haben. Rauchfrei soll die Maiskohle des Berliner Startups binnen weniger Minuten für eine langanhaltende Glut sorgen. Die Grillanzünder und die Grillkohle bestehen aus verkohlten Maiskolben ohne Körner. Die Gründer forderten dafür 200.000 Euro für zehn Prozent Firmenanteile.

Kukuruz oder Maiskolben?

Der Unterschied zwischen den verschiedenen Mais-Variationen des Startups liegt darin, dass man mit der Maiskohle in fünf Minuten eine fertige Glut hat, die bis zu 40 Minuten hält. Grillkolben bräuchten länger, hielten dann aber auch bis zu 70 Minuten. Nach dieser Aufklärung bekamen die Berliner Gründer eine kleine Lektion in Sachen österreichischer Sprache (Kukuruz statt Maiskolben) und mussten zugeben, dass ihr Produkt nicht patentierbar sei. Jedoch, so Kubisz und Reichl, hätte ihr Partner die weltweit bisher einzige Technologie zum Verkohlen des Produkts.

Maister, Grillkohle, Maiskohle, Grillen, Fleisch2 Minuten 2 Millionen, Martin Rohla, Leo Hillinger, Katharina Scheider, Hans Peter Haselsteiner, Florian Gschwandtner
(c) Puls 4 / Gerry Frank – Winzer Leo Hillinger mit der Kohle-Alternative von Maister.

Zwei Investoren und ein Ticket bei “2 Minuten 2 Millionen”

Der Umsatz des Startups betrug im ersten Jahr 100.000 Euro, für das zweite plane man rund 150.000 Euro ein. Martin Rohla wollte als erster mitmachen. Er bot 100.000 Euro für zehn Prozent Beteiligung. Gschwandtner lobte den Nachhaltigkeitsgedanken als Alternative zur Kohle und schloss sich seinem Vorredner an. Danach meldete sich Markus Kuntke zu Wort. Der Trendmanager verteilt auch in dieser Saison das REWE-Startup-Ticket. So auch an Maister.

“Ab die Post”

Leo Hillinger meinte, er wäre “a Bauer” und wollte ebenfalls bei seinen beiden Kollegen mitmachen. Auch Katharina Schneider wollte nicht überbleiben und schloss sich ebenfalls an. Haselsteiner summierte als fünfter potentieller Investor das Angebot auf: Die Gründer sollten überlegen, ob sie alle fünf Investoren für 100.000 Euro bei zehn Prozent oder für 200.000 Euro für 20 Prozent Beteiligung mit dabei haben wollen. Mit einem “ab die Post” sandte der Bau-Tycoon die Beiden zur Beratung.

Business Angel zu 1,5 Millionen eingestiegen

Diese jedoch hatten andere Pläne und blieben stehen. Sie erwähnten, dass Maister die letzte Runde mit einem Business-Angel zu einer Bewertung von 1,5 Millionen (150.000 Euro für zehn Prozent) abgeschlossen hätte. Danach kam es bei den Investoren zu einer Diskussion.

Zehn Prozent plus Option

Das Angebot erhöhte sich und lautete schlussendlich kumulierte 150.000 Euro für zehn Prozent. Dies nahmen die Gründer an und boten weitere zehn Prozent für die gleiche Summe, falls die Investoren interessiert wären. Dies wurde als Option von den Investoren angenommen. Deal für Maister.

Wie der brutkasten im Gespräch mit den Gründern erfuhr, platzte der Deal jedoch nach der Aufzeichnung ⇒  zum Artikel

Labonca: Sonnenschweine bei “2 Minuten 2 Millionen”

Es folgten Norbert und Sohn Jakob Hackl mit ihrem Biohof Labonca. Dabei geht es um biologische Ganzjahres-Freilandhaltung der Sonnenschweine und Bergscheckenrinder. Das Unternehmen  gilt als erstes EU-zertifiziertes “Weideschlachthaus” mit direktem Weidezugang und somit angstfreier Schlachtung. Labonca verfügt über eine eigene Fleischerei, unter anderem für die Herstellung von sogenannten SOLO-Produkten – bestehend aus Fleisch, Salz, Gewürzen – ohne irgendwelche Zusatzstoffe. Der Onlineshop stellt gekühltes Frischfleisch österreichweit zu. Hackl greift auch auf alternative Finanzierungsmethoden mittels Genußscheinen für Naturalien zurück – damit wurde das Projekt “Weideschlachthaus” umgesetzt, noch bevor es Crowdfunding-Initiativen gab, so der Gründer. Die Forderung: 300.000 Euro für 20 Prozent.

Über eine Million Euro Umsatz, aber…

Hillinger unterstellte dem Landwirt Scharfsinn und Rhetorik. So sehr habe ihm der Pitch gefallen. Danach gaben die Gründer zu, dass sie eine halbe Million Euro Schulden haben – für Betriebsmittel, wie Hackl erklärte, aber in den letzten beiden Jahren einen Umsatz von 1,1 Millionen Euro bzw. 1.3 Millionen Euro erwirtschaftet hätten. Jedoch bei wenig Gewinn.

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(c) Puls 4 / Gerry Frank – Norbert und Jakob Hackl stellten ihren Biohof mit biologischer Ganzjahres-Freilandhaltung den Juroren vor.

“Investment des Herzens”

Diesen problemhaften Umstand der schwarzen Null “plus a bissl was”, wie der Gründer sagte, wollte Hackl als “Investment des Herzens” der Jury anpreisen, hatte aber bei Hans Peter Haselsteiner wenig Glück. “Wie stellen sie sich das vor, aus dem Interesse eines Investors”, fragte er. Der Gründer meinte, er stelle hier nur die Frage, ob denn jemand Interesse zeigt, falls nicht, würden sie weiterhin langsam in organischen Schritten wachsen.

Lieber eine Manufaktur

Jedoch zählten Marketing und Vertrieb zu den Schwachstellen von Labonca. Dort könne man mit Hilfe eines strategischen Partners ansetzen, so Hackl weiter. Der Bau-Tycoon lobte in vielen Worten das Projekt, jedoch sei eine Investition keine Option. Damit es sich rechne, müsste Labonca etwas werden, was beide – Haselsteiner und Hackl – nicht wollen würden: ein Halb-Industrieller Betrieb. Der Investor schätze Labonca als Manufaktur, die hochwertiges Fleisch produziert.

Der Umsatz-Faktor

Hillinger stimmte Haselsteiner zu und ging ebenfalls als potentieller Investor. Ebenso wie Gschwandtner und Schneider. Martin Rohla als letzte Hoffnung war nach der Kostprobe voller mutmachender Worte und dachte anders als seine Vorgänger. Er erinnerte an so manchen Teilnehmer mit einer höheren Bewertung und weitaus weniger Umsatz, wo die Profitabilität in weiterer Ferne gelegen hätte als hier. Er bot 100.000 Euro für zehn Prozent. Unmittelbar danach schaltete sich erneut Markus Kuntke ein.

Werbeeinschaltung von Kuntke

Er sagte, er braucht ihnen gar kein Ticket geben, REWE wäre sowieso schon längst von Labonca überzeugt und sie würden bereits kooperieren. Nach dieser kleinen “Werbeunterbrechung” teilte plötzlich Hillinger mit, er würde sich bei Rohla anschließen. Deal für Labonca.

KinderKnigge: Soziale Kompetenz des Kindes stärken

Der Abschluss dieser “2 Minuten 2 Millionen”-Folge gebührte Bettina Gruber. Sie hat mit KinderKnigge ein analog-digitales Bildungsprogramm, eine Box mit Trainingsmaterialen und eine App zum Thema Sozialkompetenz für Volksschulkinder und Lehrlinge entwickelt. Auf kreative Art und altersgerechte Weise können die Kids analog und digital all die Facetten des achtsamen Umgangs und guten Benehmens gemeinsam mit Eltern oder Lehrkräften trainieren. Die Gründerin forderte für eine Beteiligung von zehn Prozent 200.000 Euro.

Kinder und digitale Kompetenz

Der Kritik Hillingers, dass die Kinder beim Erlernen sozialer Kompetenzen dann doch wieder nur auf einen Bildschirm schauen, setzte Gruber entgegen, dass ihr Startup ein Programm bietet, das beide Welten, analog und digital, umfasse. Gschwandtner betonte daraufhin, dass Kinder sehr wohl eine digitale Kompetenz erfahren müssten.

KinderKnigge, 2 Minuten 2 Millionen, Martin Rohla, Leo Hillinger, Katharina Scheider, Hans Peter Haselsteiner, Florian Gschwandtner
(c) Puls 4 / Gerry Frank – Bettina Gruber kam mit einer hohen Bewertung für KinderKnigge ins Studio, die den Investoren nicht zusagte.

Die Bewertungsfrage

Die Lerninhalte der App werden über Geschichten vermittelt, lesbar sowie auditiv. Danach folgt ein Übungsteil. Bisher wurden 70.000 Euro umgesetzt, mit dem Ziel in einem Jahr die halbe und bald danach die erste Million zu erwirtschaften. Zur hohen Bewertung erklärte die Gründerin, KinderKnigge hätte eine Förderung von 500.000 Euro erhalten, der Rest der 200.000 Euro wäre eigenfinanziert. Zudem sehe sie einen großen Markt, privat wie schulisch, der mit einer “einzigartigen App” bedient werden könne.

“Wollen nicht unterstützen”

Haselsteiner sah diese Erklärung eher kritisch. “Bei allem was überhaupt noch irgendwie erklärbar ist, wäre KinderKnigge mit der Bewertung bei einer Million oder darunter”, sagte er. Er sah ein sich wiederholendes Missverständnis darüber, warum es “2 Minuten 2 Millionen” gibt. “Wir wollen und sollen investieren und nicht etwas unterstützen”, fuhr der Bau-Tycoon fort. Er stimme der Gründerin prinzipiell zu, mit allem was sie gesagt habe, doch auf diese Art investiere er nicht.

Nicht aufgrund von Spekulationen investieren

Hillinger verstand das Konzept. In der momentanen Phase, in der sich das Startup befinde, eine zwei-Millionen-Bewertung aufzurufen, wäre jedoch ein Fehler. Er selbst  könne nicht aufgrund von reinen Spekulationen investieren. Schneider stimmte zu und stieg ebenfalls aus. Auch Martin Rohla verabschiedete sich höflich und respektvoll und ging kurz und schmerzlos, wie auch Florian Gschwandtner. Kein Deal für KinderKnigge.


⇒ Cat Box by Skoon

⇒ Zeppy

⇒ Maister

⇒ Labonca

⇒ KinderKnigge

⇒ PULS 4/2min2mio

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Der Climate-Tech-Startup-Jahresrückblick 2024

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Österreichische Startups spielen mit ihren Klimatechnologien eine zentrale Rolle bei der Dekarbonierung des Wirtschaftsstandorts. Doch trotz ihrer Bedeutung sahen sich viele dieser Unternehmen 2024 mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert – insbesondere aufgrund der schwierigen Finanzierungslage, die den Zugang zu Kapital deutlich erschwert hat.

Ein Blick auf das jüngste EY-Startup-Barometer zeigt: 2024 hatten immerhin 25 der insgesamt registrierten 149 Finanzierungsrunden einen Bezug zum Thema Nachhaltigkeit, das entspricht jeder sechsten Finanzierungsrunde. 2023 hatte dieser Anteil mit 20 Prozent noch höher gelegen.

Das Gesamtvolumen der Finanzierungsrunden im Jahr 2024, an denen Startups mit Nachhaltigkeits-Fokus beteiligt waren, belief sich laut EY auf 148 Millionen Euro – das entspricht einem Anteil von fast 26 Prozent am insgesamt investierten Risikokapital in Höhe von 578 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es noch 175 Millionen Euro, die an Sustainability Startups ausgeschüttet wurden.

Trotz dieser Herausforderungen war 2024 ein Jahr, in dem österreichische ClimateTech-Startups ihre Innovationskraft und Resilienz unter Beweis stellten. Viele Unternehmen konnten wichtige Fortschritte erzielen und ihre Technologien weiterentwickeln, während einige sogar ihre internationale Expansion vorantrieben. Wir werfen hier einen Rückblick auf die wichtigsten Ereignisse heimischer Startups in den Bereichen Energie, Mobilität, Ernährung, Landwirtschaft, Kreislaufwirtschaft, CO₂-Monitoring und Lieferketten-Management.


Energie

Das Jahr 2024 stand im Energiesektor ganz im Zeichen der Energiewende. Besonders beeindruckte das Wiener Startup enspired, das im Mai eine der größten Finanzierungsrunden des Jahres abschloss und 25,5 Millionen Euro in einer Series-B-Runde einsammelte. Mit diesem Kapital plant das Unternehmen die Expansion in die USA und Asien sowie die Vermarktung von über 50 Gigawatt erneuerbarer Energien bis 2035. Die KI-basierte Technologie von enspired optimiert den Handel auf Strommärkten und setzt neue Maßstäbe in der Effizienz von Energienutzung – ein klares Signal für die Stärke Österreichs im globalen Energiemarkt.

enspired-Gründer Jürgen Mayerhofer und Wolfgang Eichberger | (c) enspired

Auch das Wiener Startup Nobile trägt mit seiner Plattform Nobile:Connected zur Transformation der Energiebranche bei. Das Unternehmen kommunizierte im November eine Finanzierungsrunde von fünf Millionen Euro und verfolgt das Ziel, Energieerzeuger in sogenannten Energiegemeinschaften zu verbinden. Diese fördern die Dezentralisierung der Stromnetze und ermöglichen eine direkte Versorgung von Verbrauchern mit erneuerbarer Energie. Zudem kündigte Nobile an, in mehrere europäische Märkte zu expandieren – darunter Italien, Deutschland und Belgien.

Die Nobile-Gründer:innen Peter Gönitzer und Lorena Skiljan | (c) Nobile

Die Energiewende und die Wärmewende sind eng miteinander verknüpft, da die Transformation des Energiesystems ohne die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung nicht vollständig erreicht werden kann. Auch hierfür liefern österreichische Startups Lösungen. Das junge Wiener Unternehmen Heizma, das sich seit März auf die Installation von Wärmepumpen spezialisiert hat, erzielte in seinem ersten Geschäftsjahr Aufträge in Höhe von zehn Millionen Euro. 2024 bewies auch ecop, ein Spezialist für industrielle Hochtemperatur-Wärmepumpen, mit einer Finanzierung von 8,5 Millionen Euro und der Einführung neuer Technologien, dass nachhaltige Lösungen auch in der Industrie auf dem Vormarsch sind.

Das Gründerteam von Heizma rund um Michael Kowatschew (Mitte) | (c) Heizma

Das oberösterreichische Scaleup neoom meisterte 2024 trotz eines Personalabbaus Ende 2023 die Herausforderungen des Marktes und setzte seinen Wachstumskurs fort. Mit über 300 Mitarbeitenden und einer starken Präsenz in Deutschland, das bereits 40 Prozent des Umsatzes ausmacht, fokussierte sich das Unternehmen auf digitale Lösungen wie die Energiemanagementsoftware Connect AI. Diese ermöglicht intelligente Energieentscheidungen und treibt die Vernetzung von über 58.000 Geräten an 15.000 Standorten voran, wodurch neoom seinen Beitrag zur Digitalisierung der Energiewirtschaft leistet.

neoom
neoom-CFO Philipp Lobnig und Gründer Walter Kreisel (c) neoom

Das Wiener Startup Hydrogrid setzt mit seiner Softwarelösung zur Optimierung von Wasserkraftwerken neue Maßstäbe in der Energiewirtschaft. Die Technologie ermöglicht eine automatische Anpassung der Stromproduktion an Marktpreise und Umweltbedingungen, wodurch Gewinne maximiert und die Energieerzeugung effizienter gestaltet werden. Hydrogrid hat 2024 einen wichtigen Meilenstein erreicht: In Zusammenarbeit mit dem schwedischen Energieversorger Vattenfall wird die Software künftig in 32 Wasserkraftwerken in Schweden implementiert. Damit stärkte das Unternehmen 2024 seine internationale Präsenz und trägt zur nachhaltigen Nutzung erneuerbarer Energien bei.

Zudem wurden im Energiebereich 2024 auch neue Startups gegründet. Dazu zählt beispielsweise 2nd Cycle, das eine automatisierte Upcycling-Anlage für gebrauchte Photovoltaik-Module entwickelt. Gleichzeitig sicherte sich das im Dezember 2023 gegründete Wiener Startup Balun, das eine Forecasting-Lösung für erneuerbare Energien entwickelt, eine Finanzierung im sechsstelligen Bereich. Diese Technologie soll die Integration von erneuerbaren Energiequellen ins Stromnetz optimieren und damit die Energiewende weiter vorantreiben.

Mobilität

Das Wiener Carsharing-Startup eloop musste im April seinen Betrieb einstellen und ein Sanierungsverfahren einleiten. Als Gründe nannte das Unternehmen erschwerte Wachstumsbedingungen sowie hohe Kosten durch nicht versicherte Fahrzeugschäden.

Eloop, 360Grad
(c) Eloop – Das Eloop-Team erhält Kapital für den Ausbau der „Tokenization as a service“-Plattform.

Ebenfalls von finanziellen Herausforderungen betroffen, konnte das Wiener Mobility-Startup goUrban nach einem Sanierungsantrag im Vorjahr im März 2024 eine Finanzierung von drei Millionen Euro durch Bestandsinvestoren sichern. Im September folgte die Übernahme durch den Hamburger Mitbewerber Wunder Mobility, wobei Marke und Team unter der Leitung von CEO Bojan Jukic erhalten blieben. Gemeinsam streben die Unternehmen an, eine unabhängige Technologieplattform zu schaffen, die neue Maßstäbe für die Sharing-Branche setzt.

Bojan Jukić | (c) GoUrban

Das Grazer Startup Easelink erhielt im Oktober ein Investment von 1,5 Millionen Euro von Verbund X Ventures, um die Internationalisierung seiner “Matrix Charging”-Technologie voranzutreiben. Diese Lösung für automatisiertes Laden von E-Autos wird bereits in Projekten wie “eTaxi Austria” eingesetzt und soll als globaler Industriestandard etabliert werden. In Salzburg arbeitet das Startup FlyNow Aviation an automatisierten eCopter-Flügen. Mit Plänen für erste Cargoflüge 2025 in Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten sowie Investitionen im Millionenbereich will FlyNow die Skalierung seiner Produktion vorantreiben und erschwingliche Fluglösungen realisieren.

COO Yvonne Winter und CEO Jürgen Greil | (c) FlyNow
COO Yvonne Winter und CEO Jürgen Greil | (c) FlyNow

Das Wiener Scaleup Necture, ehemals bekannt als Ubiq, sicherte sich 2024 ebenfalls neue finanzielle Mittel. Mit einer erweiterten Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von insgesamt 2,5 Millionen Euro und einem Rebranding fokussiert sich das Unternehmen auf die Weiterentwicklung seiner SaaS-Plattform. Sie bietet Datenanalysen und Empfehlungen für das sogenannte “Rebalancing” der Flotten, einschließlich optimaler Zeitpunkte und Orte zum Laden von Elektrofahrzeugen.

Christian Adelsberger | (c) Necture

Ernährung und Landwirtschaft

Das Jahr 2024 brachte bedeutende Fortschritte und Innovationen im Bereich Ernährung und Landwirtschaft hervor, wobei österreichische Startups im Bereich der alternativen Proteine zahlreiche Fortschritte erzielten.

Das Wiener Food-Tech-Startup Revo Foods setzte mit der Eröffnung der “Taste Factory” einen neuen Maßstab. Diese weltweit größte Anlage für 3D-Lebensmitteldruck im industriellen Maßstab ermöglicht die Produktion von bis zu 60 Tonnen pflanzlicher Fischalternativen pro Monat. Mit der innovativen “3D-Structuring Technology” entwickelt Revo Foods komplexe Texturen, die Muskelfleisch täuschend echt nachahmen. Das Unternehmen plant, mit seinem Produkt “The Filet – Inspired by Salmon” pflanzliche Fischalternativen im großen Stil verfügbar zu machen.

Gründer Robin Simsa | (c) Revo Foods

Fortschritte erzielte auch das Wiener Biotech-Startup Fermify, dessen rein pflanzliches Kasein im Jahr 2024 von der US-amerikanischen Lebensmittelbehörde FDA als “Generally Recognized As Safe” (GRAS) eingestuft wurde. Dieses pflanzenbasierte Milcheiweiß, entwickelt unter der Leitung von Gründerin und CEO Eva Sommer, ermöglicht die Herstellung von Käse- und Molkereiprodukten ohne tierische Bestandteile. Die GRAS-Anerkennung öffnet Fermify den Weg zur internationalen Markteinführung und unterstreicht die Bedeutung der Präzisionsfermentation für die Entwicklung nachhaltiger Lebensmittelalternativen.

Fermify, veganer Käse, GRAS, FDA
(c) Dani-Ella-Photography – Christoph Herwig und Eva Sommer von Fermify.

Auch neue Startups am Markt wie Green Lilly zeigten, wie Innovation und Nachhaltigkeit in der Lebensmittelbranche kombiniert werden können. Das erst 2024 gegründete oberösterreichische Unternehmen spezialisierte sich auf vegane Gemüseaufstriche in der Tube, die durch natürliche Zutaten, hohen Proteingehalt und lange Haltbarkeit überzeugen. Mit fünf Sorten, die bereits auf internationalen Märkten Aufmerksamkeit erregen, möchte Green Lilly 2025 seine Expansion in Europa vorantreiben.

Gründerin Lilly Messner und Markenbotschafter & Profifußballer Kevin Danso (c) Green Lilly

Im Bereich alternativer Proteinquellen setzte das Wiener Startup Livin Farms seine Expansion in Europa fort. Mit automatisierten Insektenmastanlagen, die jährlich bis zu 100.000 Tonnen organisches Material in Ressourcen wie Protein, Fett und Düngemittel umwandeln, betreut das Unternehmen nun Projekte in Österreich, Spanien, Belgien und Deutschland.

Livin Farms-Gründerin Katharina Unger | (c) Paris Tsitsos / Livin Farms
Livin-Farms-Gründerin Katharina Unger | (c) Paris Tsitsos / Livin Farms

Einen Beitrag zur landwirtschaftlichen Ressourcenschonung leistete das Boku-Spin-off Agrobiogel mit seinem Hydrogel-Granulat “Retentis”. Das biobasierte Produkt kann ein Vielfaches seines Eigengewichts an Wasser speichern und Pflanzen während Trockenperioden versorgen, wodurch Dürreschäden reduziert werden. Dank eines Millioneninvestments wird im ersten Quartal 2025 eine Produktionsanlage in Kooperation mit der Austrocel Hallein GmbH in Betrieb genommen, um die Skalierung dieser innovativen Technologie voranzutreiben.

Gibson S. Nyanhongo, Christoph Ertl und Tobias Keplinger | (c) Agrobiogel

Kreislaufwirtschaft

Das steirische Unternehmen Supaso eröffnete in Löffelbach einen neuen Produktionsstandort, der mit einer Investition von drei Millionen Euro finanziert wurde. In der 3.000 Quadratmeter großen Produktionsstätte produziert Supaso nachhaltige Isolierverpackungen aus recyceltem Altpapier, die insbesondere für den Kühl- und Tiefkühlversand von Lebensmitteln, Babynahrung, Tierfutter und Arzneimitteln eingesetzt werden. Zukünftig plant das Unternehmen, auch Akustikpaneele zur Schalldämmung sowie stoßsichere Verpackungslösungen anzubieten.

Supaso Verpackung aus Recylcingpapier Isoliermaterial umweltfreundlich Fabian Gems Georg Lackner
v.l. Co-Founder Georg Lackner und Fabian Gems (c) Elisabeth Pollak

Im Bereich Kohlefaser-Recycling machte das Linzer Startup Carbon Cleanup 2024 bedeutende Fortschritte. Mit der Inbetriebnahme einer neuen, leistungsstarken Anlagengeneration im August konnte das Unternehmen seine Kapazität auf bis zu 200 Tonnen Kohlenstofffasern pro Jahr erhöhen. Zusätzlich erhielt Carbon Cleanup eine Förderung der Austria Wirtschaftsservice (aws) in Höhe von 700.000 Euro, um die Produktion weiter auszubauen. Eine Kooperation mit KTM Technologies ermöglicht es dem Unternehmen, einen geschlossenen Materialkreislauf für Carbonfaser-Abfälle zu etablieren, was einen wichtigen Schritt für die Kreislaufwirtschaft in der Industrie darstellt.

(c) Carbon Cleanup

Auch der Gründer von öKlo, Niko Bogianzidis, präsentierte 2024 ein visionäres Projekt: “öKlo-Land”, ein Biomasse-Recycling-Center auf 13.000 Quadratmetern nahe Wien, soll ab 2026 organische Wertstoffe wie menschliche Fäkalien in nachhaltige Produkte wie Struvit-Langzeitdünger, Biogas und Holzfaser-Beton umwandeln. Um das Vorhaben zu realisieren, ist die Gründung eines neuen Unternehmens geplant. Bogianzidis möchte sich künftig vollständig auf dieses Projekt konzentrieren und sich aus dem operativen Geschäft von öKlo zurückziehen.

öKlo, Toilette der Zukunft, Phosphor,
(c) öKlo – öKlo-Gründer Niko Bogiansidis.

Neben diesen Entwicklungen setzte das Wiener Scaleup refurbed seinen Wachstumskurs fort und expandierte in die Märkte Belgien, Finnland, Portugal und Tschechien. Mit über 18.000 erneuerten Elektronikprodukten und einer starken Akzeptanz in Osteuropa stärkte refurbed 2024 seine Position als führender Anbieter nachhaltiger Elektroniklösungen. Das Unternehmen plant auch 2025, sein Sortiment weiter auszubauen und beschäftigt mittlerweile über 300 Mitarbeitende.

Das refurbed-Founderteam Kilian Kaminski, Peter Windischhofer und Jürgen Riedl (c) refurbed

Das Grazer Startup Metaloop, ehemals Schrott24, beschleunigte 2024 sein Wachstum nach einer erfolgreichen Series-A-Finanzierungsrunde 2023. Mit monatlichen Umsätzen im achtstelligen Bereich und einem Fokus auf größere B2B-Kunden sowie Produktentwicklung verfolgt Metaloop das Ziel, einen globalen Standard für den Altmetallhandel zu etablieren.

Metaloop, Investment
(c) Metaloop – Die beiden Metaloop-Founder Jan Pannenbäcker (r.) und Alexander Schlick.

Auch nachhaltige Lösungen im Hotelgewerbe zeigten Erfolge: Das Wiener Startup MATR erhielt eine weitere Finanzierung durch Greiner Innoventures und baut sein Angebot für nachhaltige Matratzenlösungen aus, die vollständig recycelbar sind. Neben der Belieferung von über zehn renommierten Hotels plant MATR für 2025 eine Expansion in den Endkundenmarkt und setzt auf EU-Ecodesign- und Circular-Design-Kriterien, um die Kreislaufwirtschaft auch in der Hotellerie voranzutreiben.

v. l. n. r.: Die MATR-Gründerinnen Michaela Stephen und Verena Judmayer mit Christoph Zipko, Senior Venture & Business Model Manager bei Greiner Innoventures und Philipp Kranewitter, Senior Expert Innovation Manager bei Greiner Innoventures | (c) Lisi Specht

Lieferketten und C02-Monitoring

Das Wiener Scaleup Prewave, spezialisiert auf KI-basierte Lösungen für Lieferkettenrisikomanagement, sicherte sich 2024 in einer Series-B-Finanzierungsrunde 63 Millionen Euro. Angeführt wurde die Runde von der Investmentgesellschaft Hedosophia, mit Beteiligung bestehender Investoren wie Creandum, Ventech, Kompas, Speedinvest und Working Capital Fund. Das 2017 von Lisa Smith und Harald Nitschinger gegründete Unternehmen plant auch 2025, mit diesem Investment seine globale Expansion voranzutreiben und die Weiterentwicklung seiner KI-Technologie zu forcieren. Prewaves Plattform identifiziert weltweit 140 Risikoarten, darunter Naturkatastrophen, Cyber-Risiken und ESG-Verstöße, und analysiert Daten in über 400 Sprachen, um Unternehmen bei der Einhaltung internationaler Vorschriften zu unterstützen. Mit dieser Finanzierung strebt Prewave insbesondere eine Expansion in den US-Markt an.

Die Prewave-Gründer:innen Lisa Smith und Harald Nitschinger | (c) Viktoria Waba / brutkasten

Das Wiener Startup EcoNetix, gegründet 2023 von Jakob Zenz und Paul Nimmerfall, erhielt 2024 ein Millioneninvestment, um seine datengetriebene Lösung zum Monitoring und Tracking von CO2-Einsparungen weiterzuentwickeln. Das Unternehmen arbeitet bereits mit Partnern in sechs Ländern auf drei Kontinenten, darunter Aufforstungsprojekte in Afrika und Renaturierungsprojekte an Küsten, und strebt den Aufbau eines weltweiten Carbon-Credit-Portfolios an. Mit Sensoren sammelt EcoNetix Live-Daten, die mehr Transparenz im CO2-Markt schaffen und das Vertrauen in Kompensationsprojekte stärken.

Die beiden EcoNetix-Gründer Paul Nimmerfall und Jakob Zenz (v.l.n.r.) | (c) brutkasten / fabian krausböck

Einen weiteren wichtigen Meilenstein erreichte 2024 auch Everest Carbon, ein Climate-Tech-Startup mit Wurzeln in Linz und Sitz in San Francisco. Das Unternehmen sicherte sich 2024 ein Investment von drei Millionen US-Dollar, finanziert durch Carbon Removal Partners aus Zürich, Ponderosa Ventures aus New York und die Carbon Drawdown Initiative aus Bayern. Trotz der internationalen Ausrichtung bleibt die Forschungs- und Entwicklungsarbeit im Linzer Tech Harbor verankert. Das Kapital fließt in die Weiterentwicklung und Skalierung der firmeneigenen Sensortechnologie, die den Prozess der beschleunigten Gesteinsverwitterung zur CO2-Bindung messbar und skalierbar macht.

Das Gründerteam von Everest Carbon (c) Everest Carbon

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Haselsteiner bei 2Min2Mio: “Wir wollen investieren und nicht unterstützen”

  • Eine biologisch abbaubare Katzenklo-Wegwerf-Box konnte bei so manchem Investor Punkten.
  • Der wasserdichte Bluetooth-Lautsprecher zeigte erst mit der Zeit seine vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten.
  • Ein Novum für die Grill-Saison: Maiskohle sorgt für Begeisterung bei Juroren.
  • Zudem pitchte ein Biohof mit biologischer Ganzjahres-Freilandhaltung von Sonnenschweinen und Bergscheckenrinder.
  • Ein Startup legt das Thema soziale Kompetenz der Kinder in zwei Welten – analog und digital.

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Haselsteiner bei 2Min2Mio: “Wir wollen investieren und nicht unterstützen”

  • Eine biologisch abbaubare Katzenklo-Wegwerf-Box konnte bei so manchem Investor Punkten.
  • Der wasserdichte Bluetooth-Lautsprecher zeigte erst mit der Zeit seine vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten.
  • Ein Novum für die Grill-Saison: Maiskohle sorgt für Begeisterung bei Juroren.
  • Zudem pitchte ein Biohof mit biologischer Ganzjahres-Freilandhaltung von Sonnenschweinen und Bergscheckenrinder.
  • Ein Startup legt das Thema soziale Kompetenz der Kinder in zwei Welten – analog und digital.

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