18.02.2020

2 Minuten 2 Millionen, Folge 3: Der Favorit der Woche

Im Gastkommentar erklärt Martin Puaschitz, Obmann der Fachgruppe UBIT der Wirtschaftskammer Wien, warum Bad Boy aus Wien sein Favorit für die dritte Folge der aktuellen Staffel von "2 Minuten 2 Millionen" ist.
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Die Gesichtsmasken von Bad Boy im Einsatz bei
Die Gesichtsmasken von Bad Boy im Einsatz bei "2 Minuten 2 Millionen". (c) PULS 4/Gerry Frank

Mein “Favorit der Woche” für die aktuelle Folge der Puls4-Gründershow “2 Minuten 2 Millionen” heißt diesmal Bad Boy. Das Startup aus Wien produziert Gesichtsmasken für Männerhaut. Ein spezieller Schaum-Effekt sorgt in nur fünf Minuten dafür, dass die verschiedenen Inhaltsstoffe von der Haut gut aufgenommen werden können und die Hautpflege relativ schnell erledigt ist. Der Anbieter verspricht, dass die Masken nur mit natürlichen Essenzen hergestellt und frei von chemischen Konservierungsstoffen sind – parabenfrei, ohne fluoreszierenden Mittel, parfumfrei, frei von Mineralölen und ohne Farbstoffe.

+++2 Minuten 2 Millionen: Porträts, Hintergründe und Live-Stream+++

Das Konzept überzeugt mich. Denn Gesichtspflege wird von immer mehr Männern akzeptiert, auch wenn es vielleicht nicht immer groß herumerzählt wird. Da ist es sehr hilfreich, wenn man die Produkte auch dezent im Internet bestellen kann. Laut Angaben des Unternehmens haben die zwei Top-Produkte auch Einzug in den Einzelhandel gehalten und sind somit auch in kleinen Mengen erhältlich, ohne dass dafür Versandkosten anfallen. Männer wollen grundsätzlich unkomplizierte, schnelle und einfache Pflegeprodukte – so wie es dieser Hersteller verspricht. Wenn die Produkte diese Versprechungen in der Langzeitanwendung halten, dann könnten aus Testkunden, die die Produkte Anfangs nur aus Neugierde probieren, durchaus Stammkunden werden.

Die “2 Minuten 2 Millionen”-Konkurrenz für Bad Boy

Nachfolgend noch ein paar Worte zu anderen Unternehmen, denen ich bei der Sendung natürlich ebenfalls viel Glück wünsche. Recycling mit Spaß, das verspricht das Startup HauDrauf (www.hau-drauf.com). Die Idee, Alu-Dosen in einer Vorrichtung, ähnlich wie bei dem beliebten Spiel “Nageln”, mit einem Hammer klein zu drücken, finde ich unterhaltsam. Im Rahmen von Feiern und Events finden sich bestimmt Mitmacher. Mit Preisen zwischen 150 und 300 Euro, wird es HauDrauf jedoch schwer haben, sich massentauglich zu positionieren.

+++Die bisherigen Favoriten im Überblick+++

Zwiebolino aus Oeynhausen (NÖ) soll die “Dämpfe” beim Zwiebelschneiden absorbieren, bevor sie in die Augen gelangen. Das soll das sonst übliche Weinen verhindern. Nachdem weder das Unternehmen noch das Produkt im Internet auffindbar sind, ist eine nähere Bewertung schwierig.

Bioxi (www.brandner-hygiene.at/bioxi/) ist ein Luft-Erfrischer, der die Luft sauber und frisch machen soll, ohne sie mit anderen Gerüchen zu überdecken. Das Prinzip klingt für mich durchaus nachvollziehbar. Wenn das obligatorische Fenster öffnen und durchlüften für frische Raumluft nicht mehr ausreicht, dann würde ich Bioxi jedenfalls ausprobieren.

Mit kaltgepressten, nicht pasteurisierten Frucht- und Gemüsesäfte möchte Frank Juice (www.thefrankjuice.com/at/) den Getränke-Markt aufmischen. So weit, so gut. Mit einem Preis von 4,50 Euro je Stück und lediglich 330ml Inhalt, finde ich den Saft persönlich jedoch zu hochpreisig. Zudem kommen noch Versandkosten hinzu, da das Produkt nur über den Onlineshop beziehbar ist. Im Supermarkt ist vergleichbare Ware in der Regel spürbar günstiger.

==> zur Website des Favoriten


Anmerkung der Redaktion: Die in diesem Gastkommentar dargelegte Meinung spiegelt nicht zwingend die Meinung der brutkasten-Redaktion wider.


Über den Autor

Martin Puaschitz
(c) Fotostudio Weinwur

Mag. Martin Puaschitz ist Obmann der Fachgruppe Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie (UBIT) der Wirtschaftskammer Wienwww.ubit.at/wien

 

 

 

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Das Wärmepumpen-Startup Heizma von Alexander Valtingojer (Founder Coinpanion), Michael Kowatschew (ehemaliger Sigma Squared-Präsident) und Valentin Perkonigg (Brickwise) wurde am 27.03.2024 in Wien gegründet. Im September berichtete man bereits von einem Mitarbeiter:innen-Wachstum, brutkasten berichtete, und stellte zwei Monate danach den ehemaligen HalloSonne-Cheftechniker Peter Peter Astl als technischen Direktor ein. Nun gibt es weitere Erfolgsmeldungen.

Heizma mit klimaneutralen Wärmepumpen

Heizma spezialisiert sich auf die Installation von Wärmepumpen und möchten damit eine Lösung für eines der aktuell drängendsten Probleme entwickeln: das Heizen in privaten Haushalten, welches als drittgrößtes Klimaproblem Europas gilt.

Alleine in Österreich sind noch immer über 1,3 Millionen Haushalte mit Öl- und Gasheizungen ausgestattet, die einen erheblichen CO2-Ausstoß verursachen. Mit der Gründung des Unternehmens ist das Gründer-Trio angetreten, um Hausbesitzer:innen einen “möglichst schnellen und einfachen Umstieg auf klimaneutrale Wärmepumpen zu ermöglichen”.

Um sich vom Mitbewerb zu differenzieren, wurden vom ersten Tag an möglichst viele Arbeitsprozesse digitalisiert und ein Komplettpaket entwickelt, das die Installation der Wärmepumpe inklusive sämtlicher Elektroleistungen sowie Förderantragabwicklung aus einer Hand umfasst. Nach Beauftragung kümmert sich das mittlerweile siebzigköpfige Heizma-Team um die Auftragsabwicklung.

500 Stück verkauft

Mit diesem Ansatz gelang es Heizma seit seinem Bestehen 500 Wärmepumpen zu verkaufen und Aufträge in Summe von über zehn Millionen Euro zu erzielen.

“Wir haben Heizma mit dem Versprechen gegründet, die Wärmewende von Haushalten ohne großen Zeit- und Geldaufwand möglich zu machen. Mit 500 verkauften Wärmepumpen im Gründungsjahr haben wir unsere hochgesteckten Erwartungen weit übertroffen. Ohne unseren unbeschreiblichen Teamgeist wäre es schlicht unmöglich gewesen, innerhalb so kurzer Zeit zum Marktführer in unserer Branche aufzusteigen”, sagt Heizma-Geschäftsführer Kowatschew.

Heizma kooperiert mit Bosch und Panasonic

Um diesen Wachstumskurs fortzusetzen, hat das Startup Kooperationen mit Herstellern wie Bosch, Viessmann, LG, Panasonic und iDM abgeschlossen. Im Frühjahr 2025 möchte Heizma sein Angebot unter der Leitung von Astl um Photovoltaik-Lösungen erweitern.

Zudem ist die Gründung eines weiteren Betriebs für Tirol und Vorarlberg in Planung, um auch die beiden westlichsten Bundesländer ohne Partnerbetriebe abdecken zu können.

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Der “Favorit der Woche” für die aktuelle Folge der Puls4-Gründershow “2 Minuten 2 Millionen” heißt diesmal Bad Boy. Das Startup aus Wien produziert Gesichtsmasken für Männerhaut. Ein spezieller Schaum-Effekt sorgt in nur fünf Minuten dafür, dass die verschiedenen Inhaltsstoffe von der Haut gut aufgenommen werden können und die Hautpflege relativ schnell erledigt ist. Der Anbieter verspricht, dass die Masken nur mit natürlichen Essenzen hergestellt und frei von chemischen Konservierungsstoffen sind – parabenfrei, ohne fluoreszierenden Mittel, parfumfrei, frei von Mineralölen und ohne Farbstoffe.

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