12.08.2019

Last Call: “2 Minuten 2 Millionen”-Anmeldefrist bis 30. August verlängert

Die beliebte Puls 4 Startup-Show "2 Minuten 2 Millionen" hat die Anmeldefrist für die nächste Staffel verlängert. Interessierte Startups haben nun bis zum 30. August Zeit, einen Platz im Studio zu ergattern, um vor den Investoren Martin Rohla, Florian Gschwandtner, Leo Hilinger, Katharina Schneider und Hans Peter Haselsteiner zu pitchen.
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(c) Gerry Frank - Die Anmeldefrist für "2 Minuten 2 Millionen" wurde bis Ende August verlängert.

Die sechste Staffel von “2 Minuten 2 Millionen”, die bis zum Frühjahr auf dem TV-Sender Puls 4 lief, beherbergte 80 Startups, die ihre Ideen vorstellten. Dabei investierten Nachhaltigkeitsexperte Martin Rohla, MediaShop-Chefin Katharina Schneider, Wein-Guru Leo Hillinger, Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner und Bau-Tycoon Hans Peter Haselsteiner vor der Kamera rund 8,15 Millionen Euro in heimische Startups. Nun haben Entrepreneure, die sich Hoffnungen auf einen TV-Auftritt machen, bis zum 30. August Zeit, sich für die Show zu bewerben.

+++ 2Min2Mio: Schneider investiert irrtümlich zur doppelten Bewertung +++

Anmeldeanforderungen

Interessierte Gründer müssen bei der Bewerbung bereits einige Dinge vorab geklärt haben, die beim Ausfüllen vom Anmeldeformular verlangt (manches nur optional) sind. Neben dem geschätzten Unternehmenswert und der der Info, wie viel Prozent Unternehmensanteile man bereit ist abzugeben, muss auch der USP des Startups und eine Kurzbeschreibung angegeben werden. Idealerweise sollte das Startup zumindest auch über einen Prototypen verfügen.

Verärgerte Jury

Während einige Startups ohne Investment blieben und zumindest mit guten Ratschlägen das Studio verließen, fielen manche Gründer mit ihren Ideen nicht bloß bei der Jury durch – manche Forderungen verärgerten sie sogar. Haselsteiner fühlte sich gleich in der ersten Folge der sechsten Staffel von einem Startup “gepflanzt”, das für Luftballons, die schnarchfrei machen sollten, eine Million Euro für zehn Prozent Anteile forderte. Auch die Flatulenzen-Filter sorgten bei den Investoren für mehr Belustigung, als die Lust zu investieren zu wecken.

(c) Gerry Frank – Während manche Startups durchaus Investoren wie Hans Peter Haselsteiner und Florian Gschwandtner überzeugen konnten, gab es hier und da den einen oder anderen skurrilen Auftritt.

Drei Millionen Euro für Instahelp

Dass bei “2 Minuten 2 Millionen” aber nicht nur Skurriles überwiegt, zeigte sich an der “Gewinnerin” der sechsten Staffel, Bernadette Frech, die mit ihrem Startup Instahelp in der Sendung Medienvolumen der ProSiebenSat.1 Gruppe (SevenVentures Austria, SevenVentures Schweiz, ProSiebenSat.1 Accelerator) im Wert von 1,5 Millionen Euro erhielt. Nach der Aufzeichnung sprangen – die vor der Kamera vorsichtigen – Investoren auf und brachten dem Health-Startup in einer Investmentrunde mit Up to Eleven, der 8eyes GmbH rund um Florian Gschwandtner, sowie der Investmentgesellschaft von Toto Wolff und René Berger weitere 1,5 Millionen Euro Kapital – also insgesamt drei Millionen Euro.

Bis Ende August Zeit, um bei “2 Minuten 2 Millionen” dabei zu sein

Auch wenn nicht jeder vor der Kamera geschlossene Deal hält: Der Auftritt im TV stellt für viele Gründer die Chance dar, einem breiten Publikum das eigene Produkt vorzustellen. Familyship, Shavyx oder Jingle konnten ihre Bekanntheit steigern, auf einer anderen Plattform ihre Produkte anbringen oder anderweitig eine Förderung lukrieren. WisR und Alpemngummi schlugen sogar Angebote aus oder riskierten so viel, dass sie keinen Investor an Board holen konnten. Gebremst hat es beide Unternehmen nicht. Wer also in die Fußstapfen der vorangegangen Teilnehmer treten und sein Startup auf der TV-Bühne präsentieren will, hat noch gute zwei Wochen Zeit, die Sendeverantwortlichen von seiner Idee zu überzeugen.


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Die beiden Gründer Franz Hörhager und Sebastian Pfisterer (c) Bambus
Die beiden Gründer Franz Hörhager und Sebastian Pfisterer (c) Bambus

Das Wiener Startup Bambus Immobilien hat eine Kooperation mit der europaweit tätigen Multi-Asset-Plattform Mintos bekannt gegeben. Mintos, eine Multi-Asset-Plattform mit Sitz in Riga, wird zukünftig Kapital für den Teilverkauf von Immobilien zur Verfügung stellen. Damit wird laut Bambus der steigenden Bedarf nach dieser Dienstleistung abgedeckt. Diese Partnerschaft eröffnet Bambus nach eigenen Angaben neue Möglichkeiten, um in diesem Wachstumsmarkt weiter zu expandieren.

Bambus möchte Einstiegshürden in den Immobilienmarkt senken

Bambus, gegründet 2018, hat sich auf die Bereitstellung von Liquiditätslösungen für Eigentümer:innen von Einfamilienhäusern spezialisiert. Das Unternehmen ermöglicht es Immobilieneigentümer:innen, bis zu 50 Prozent ihrer Immobilie zu verkaufen, während sie weiterhin das Wohnrecht behalten. Dieses Modell setzt Kapital frei und adressiert laut dem Startup diverse finanzielle Bedürfnisse der Eigentümer:innen. Durch die Kooperation mit Mintos können Anleger:innen nun passiv in private, ungehebelte Bestandsimmobilien investieren. Außerdem ist es erklärtes Ziel, den Immobilienmarkt zugänglicher und weniger komplex zu machen.

Mit einer Mindestinvestition von 50 Euro möchten die beiden Unternehmen das Investieren in Mietwohnimmobilien einem breiteren Publikum zugänglich machen. Das Wiener Startup kommuniziert eine mögliche Rendite von sechs bis acht Prozent.

Wertpapiere liefern „Miete“ als monatliche Rendite

Durch die Anteile an einer Immobilie bekommen die Anleger:innen ein Art Miete. Diese liege laut Co-Founder von Bambus, Franz Hörhager, beim marktüblichen Preis. Abgewickelt wird dies über eine Tochterfirma von Bambus. Die Provision liege bei zehn Prozent der monatlichen Mieteinnahmen, so Hörhager auf brutkasten-Nachfrage. Rechtlich gehört den Anleger:innen keine Teilimmobilie, sondern ein Wertpapier.

Immobilienbesitzer:innen haben nach Aussage von Hörhager jederzeit die Möglichkeit, ihre Anteile zurückzukaufen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, auch die restlichen Anteile der Immobilie zu verkaufen.

Franz Hörhager sagt zur Kooperation mit Mintos: „Mit der Gründung von Bambus haben wir uns zum Ziel gesetzt, das in Immobilien gebundene Kapital für die Besitzer verfügbar zu machen. Durch die Kooperation mit Mintos ist es uns nun möglich, unser Angebot für Einfamilienhausbesitzer weiter auszubauen und die steigende Nachfrage zu attraktiven Konditionen abzudecken.“

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