14.08.2018

1MillionStartups: Startups aus allen Kontinenten bei Global Conference in Wien

Die von Business Angelina Selma Prodanovic gestartete Initiative 1MillionStartups veranstaltet von 12. bis 14. September ihre erste Global Conference im Wiener WeXelerate.
/artikel/1millionstartups-global-conference
Selma Prodanovic - 1MillionStartups Global Conference
(c) 1MillionStartups: Initiatorin Selma Prodanovic (r.) spricht vor einem UNIDO-Gremium
kooperation

Mehr als 500 Startups aus insgesamt 65 Ländern sind Mitglieder der Plattform 1MillionStartups. Viele davon werden nun bei der ersten Global Conference der Initiative von 12. bis 14. September im Wiener WeXelerate erwartet – Anmeldungen gab es aus allen Kontinenten. Und jedes einzelne davon erfüllt ein entscheidendes Kriterium: Es bietet eine Lösung, die dabei hilft, die von der UNO im Rahmen der “Agenda 2030” definierten Ziele zur nachhaltigen Entwicklung (Sustainable Development Goals) zu erreichen. “Es sind Unternehmen, die echte Probleme lösen”, sagt Initiatorin Selma Prodanovic.

+++ UNIDO: Startups sollen Lösungen für “Least Developed Countries” liefern +++

Global Conference innerhalb von Stunden komplett ausgebucht

Bereits seit 2015 arbeitet sie mit 1MillionStartups daran, die weltweit größte “Startup-Galerie” aufzubauen. Die Plattform wächst seitdem und wird konstant weiterentwickelt. Mit der Präsentation der Global Entrepreneurship Declaration am Rande der “Least Developed Countries Conference” der UNIDO im vergangenen Herbst gelang ein weiterer großer Schritt im Aufbau des globalen Netzwerks. Entsprechend groß ist nun auch das Interesse an der Global Conference. “Wir waren innerhalb von weniger als 24 Stunden komplett ausgebucht. Das ist der beste Beweis für die Stärke unserer Community”, sagt Prodanovic. “Und es ist weiterhin jedes Startup eingeladen, sich zu registrieren. Zusammen können wir alles schaffen.”

“Leben einer Milliarde Menschen bis 2030 durch unser Handeln verbessern”

Für die Konferenz definiert die Business Angelina eine klare Vision: “Das Event bietet unseren Mitgliedern die Möglichkeit, sich zu treffen, sich auszutauschen und voneinander zu lernen. Vor allem aber können wir gemeinsam an unserem Ziel arbeiten, die Leben einer Milliarde Menschen bis 2030 durch unser Handeln zu verbessern”. Noch größer ist freilich die Vision, die 1MillionStartups zugrunde liegt: Man will Startups nicht nur dabei unterstützen, die großen globalen Probleme zu lösen. Man will auch der Öffentlichkeit zeigen, dass sie das können.

Speaker von UNIDO über Airbnb bis African Business Angel Network

Für die Global Conference wurden einige Top-Speaker gewonnen: Candace Johnson, ehem. Präsidentin des European Business Angel Network (EBAN), Hansi Hansmann, Super Angel und Präsident aaia, Andreas Brandstetter, CEO Uniqa Group, Cameron Sinclair, Head of Social Innovation bei Airbnb, Martjin Roordink, Founder & CEO Spacesworks, Tomi Davies, Präsident des African Business Angel Network  (ABAN), ein hoher Vertreter der UNIDO und natürlich Prodanovic selber, die die Konferenz eröffnen wird.

Aufgrund des großen Interesses wurden noch einige Tickets freigeschalten und eine Warteliste erstellt. ⇒ Tickets

Deine ungelesenen Artikel:
12.03.2025

Inoqo: Wiener Startup in Fußabdruck-Advisory-Board der Europäischen Kommission

Das Wiener Startup Inoqo soll seine Expertise im Technical Advisory Board of the Environmental Footprint der Europäischen Kommission einbringen.
/artikel/inoqo-fussabdruck-advisory-board-europaeische-kommission
12.03.2025

Inoqo: Wiener Startup in Fußabdruck-Advisory-Board der Europäischen Kommission

Das Wiener Startup Inoqo soll seine Expertise im Technical Advisory Board of the Environmental Footprint der Europäischen Kommission einbringen.
/artikel/inoqo-fussabdruck-advisory-board-europaeische-kommission
© FH des BFI Wien/Rösler

Darüber, dass Menschen und Unternehmen ihren ökologischen Fußabdruck verkleinern müssen, herrscht zumindest hier in Europa weitgehend Konsens. Dabei ergibt sich auch eine sehr praktische, technische Frage: Wie wird der ökologische Fußabdruck überhaupt möglichst genau ermittelt? Einiges an Expertise in diesem Feld bringt das Wiener Startup Inoqo mit. Dafür holte die Europäische Kommission es nun in sein Technical Advisory Board of the Environmental Footprint.

Inoqo schickt Head of Research Bernhard Wohner ins Technical Advisory Board

In so einem Technical Advisory Board (TAB) bringt die Kommission Repräsentant:innen der EU-Mitgliedsstaaten, öffentliche Einrichtungen, Expert:innen und Organisationen zusammen, um wissenschaftsbasierte Ergebnisse zu bekommen. Für Inoqo soll nun Head of Research Bernhard Wohner Teil des Advisory Boards werden, heißt es vom Startup. Konkret soll er seine Expertise in zwei Untergruppen einbringen: in der Agricultural Working Group (AWG), die sich mit der Ermittlung des ökologischen Fußabdrucks im landwirtschaftlichen Bereich beschäftigt, sowie in der Data Working Group (DWG), die sich mit den softwareseitigen Themen in dem Kontext beschäftigt.

Linder: “Starker Beweis für unsere Expertise in diesem Bereich”

“Diese Ernennung ist ein starker Beweis für unsere Expertise in diesem Bereich und stärkt unsere Möglichkeiten, kommende EU-Vorschriften mitzugestalten. Sie stellt auch sicher, dass unsere Lösung vollständig mit den sich weiterentwickelnden EU-Vorschriften übereinstimmt und unseren Kunden einen zukunftssicheren, konformen Ansatz für die Ermittlung ihres Fußabdrucks bietet“, kommentiert inoqo-CEO Markus Linder.

Methodologie wird seit 2013 weiterentwickelt

Die Europäische Kommission brachte bereits 2013 die erste standardisierte Methodologie zur Ermittlung des ökologischen Fußabdrucks heraus. Diese wird seitdem mit Hilfe des Technical Advisory Boards weiterentwickelt. “Durch die Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission und anderen führenden Experten stellt inoqo sicher, dass Unternehmen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie über die notwendigen Instrumente und Erkenntnisse verfügen, um ihren ökologischen Fußabdruck zu bewerten, zu optimieren und effektiv zu kommunizieren”, heißt es vom Startup zur neuen Rolle.

12.03.2025

Inoqo: Wiener Startup in Fußabdruck-Advisory-Board der Europäischen Kommission

Das Wiener Startup Inoqo soll seine Expertise im Technical Advisory Board of the Environmental Footprint der Europäischen Kommission einbringen.
12.03.2025

Inoqo: Wiener Startup in Fußabdruck-Advisory-Board der Europäischen Kommission

Das Wiener Startup Inoqo soll seine Expertise im Technical Advisory Board of the Environmental Footprint der Europäischen Kommission einbringen.
© FH des BFI Wien/Rösler

Darüber, dass Menschen und Unternehmen ihren ökologischen Fußabdruck verkleinern müssen, herrscht zumindest hier in Europa weitgehend Konsens. Dabei ergibt sich auch eine sehr praktische, technische Frage: Wie wird der ökologische Fußabdruck überhaupt möglichst genau ermittelt? Einiges an Expertise in diesem Feld bringt das Wiener Startup Inoqo mit. Dafür holte die Europäische Kommission es nun in sein Technical Advisory Board of the Environmental Footprint.

Inoqo schickt Head of Research Bernhard Wohner ins Technical Advisory Board

In so einem Technical Advisory Board (TAB) bringt die Kommission Repräsentant:innen der EU-Mitgliedsstaaten, öffentliche Einrichtungen, Expert:innen und Organisationen zusammen, um wissenschaftsbasierte Ergebnisse zu bekommen. Für Inoqo soll nun Head of Research Bernhard Wohner Teil des Advisory Boards werden, heißt es vom Startup. Konkret soll er seine Expertise in zwei Untergruppen einbringen: in der Agricultural Working Group (AWG), die sich mit der Ermittlung des ökologischen Fußabdrucks im landwirtschaftlichen Bereich beschäftigt, sowie in der Data Working Group (DWG), die sich mit den softwareseitigen Themen in dem Kontext beschäftigt.

Linder: “Starker Beweis für unsere Expertise in diesem Bereich”

“Diese Ernennung ist ein starker Beweis für unsere Expertise in diesem Bereich und stärkt unsere Möglichkeiten, kommende EU-Vorschriften mitzugestalten. Sie stellt auch sicher, dass unsere Lösung vollständig mit den sich weiterentwickelnden EU-Vorschriften übereinstimmt und unseren Kunden einen zukunftssicheren, konformen Ansatz für die Ermittlung ihres Fußabdrucks bietet“, kommentiert inoqo-CEO Markus Linder.

Methodologie wird seit 2013 weiterentwickelt

Die Europäische Kommission brachte bereits 2013 die erste standardisierte Methodologie zur Ermittlung des ökologischen Fußabdrucks heraus. Diese wird seitdem mit Hilfe des Technical Advisory Boards weiterentwickelt. “Durch die Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission und anderen führenden Experten stellt inoqo sicher, dass Unternehmen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie über die notwendigen Instrumente und Erkenntnisse verfügen, um ihren ökologischen Fußabdruck zu bewerten, zu optimieren und effektiv zu kommunizieren”, heißt es vom Startup zur neuen Rolle.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag