27.06.2025
FÖRDERUNG

140 Millionen Euro für Forschung, Technologie und Innovation

Der Fonds Zukunft Österreich stellt wieder 140 Millionen Euro zur Verfügung und investiert damit gezielt in Forschung, Technologie und Innovation.
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140 Millionen Euro Förderung für Forschung-, Technologie- und Innovationsprojekte(c) Ibrahim Boran via Unsplash

Die Ausschüttung erfolgt über die Nationalstiftung für Forschung und Technologieentwicklung und soll zentrale Zukunftsthemen stärken. Von den 140 Millionen Euro gehen 58 Millionen an die Österreichische Forschungsfördergesellschaft (FFG), 42 Millionen an den Wissenschaftsfonds (FWF), 16 Millionen an die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW), 12 Millionen an die Christian Doppler Forschungsgesellschaft (CDG), 10.5 Millionen an die Ludwig Boltzmann Gesellschaft (LBG) und 1.5 Millionen an die Austria Wirtschaftsservice (aws).

Die Mittelvergabe wurde nach den strategischen Zielsetzungen der FTI-Strategie 2030 ausgewählt und folgt der Schwerpunktsetzung der Bundesregierung entlang der drei Säulen:

  1. Wettbewerbsfähigkeit stärken & Schlüsseltechnologien von der Grundlagenforschung bis zur Anwendung fördern
  2. Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenscahft sowie europäische Beteiligungen und Infrastrukturen ausbauen
  3. Talente und Fachkräfte stärken.

„Österreichs Innovations- und Forschungskompetenz nachhaltig stärken“

Mit den Mitteln aus dem Fonds sollen gezielt Projekte gefördert werden, die Österreichs Innovations- und Forschungskompetenz nachhaltig stärken. Schwerpunkte, die darunter fallen, sind unter anderem die Etablierung einer AI-Factory in Österreich, die Digitalisierung in der Gesundheitsforschung im Rahmen von DigiHealth Austria und die Förderung datengetriebener Forschung durch DATA:Research:AUSTRIA 2.0.

Zudem sollen auch anwendungsorientierte Grundlagenforschung in den Bereichen Life Sciences, Biotechnologie und Materialwissenschaften, exzellente Spezialforschungsgruppen sowie klinische Forschungsgruppen gefördert werden.

Besonders steht auch die Nachwuchs- und Talenteförderung im Vordergrund. Darunter fällt unter anderem APART-USA, doc.funds und ESPRIT, die auch Talenteförderung im internationalen Setting ansprechen.

Durch die Einbindung etablierter Institutionen und die gezielte Förderung strategischer Felder soll die Brücke zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und gesellschaftlichem Impact geschlagen werden. Dieser Ansatz ist besonders für forschungsnahe Startups, Spin-offs und Innovationszentren relevant.

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Im diesjährigen European Innovation Scoreboard (EIS) liegt Österreich auf Platz acht und rutscht damit im Vergleich zum Vorjahr um zwei Plätze ab.
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Fahnen der Europäischen Union
Fahnen der Europäischen Union | Foto: Adobe Stock

Das heute veröffentlichte European Innovation Scoreboard zeigt: Österreich fällt in Sachen Innovation im Europa-Vergleich zurück. In den vergangenen Jahren war Österreich konstant auf Platz sechs positioniert – dieses Jahr landet das Land auf Platz acht. Schwächen gibt es beispielsweise bei der Finanzierung von Startups. Positiv bewertet werden hingegen die Investitionen in Forschung und Entwicklung.

Man könne das Innovationsranking dieses Jahres jedoch nicht vollständig mit den Vorjahren vergleichen, meint man beim Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus (BMWET) mit Verweis auf Neuerungen bei den herangezogenen Indikatoren (siehe unten). Über das Innovationsranking hatte brutkasten bereits im vergangenen Jahr berichtet.

Österreich befindet sich insgesamt nach wie vor in der zweitinnovativsten Gruppe der „Strong Innovators“ – angeführt von Irland, Belgien und Luxemburg. Direkt hinter Österreich folgen Deutschland, Frankreich und Estland. Die „Strong Innovators“ liegen insgesamt über dem EU-Durchschnitt. Die „Innovation Leader“, zu denen Schweden, Dänemark, die Niederlande und Finnland gehören, führen das Ranking an.

Forschungsbudget soll gleich bleiben

Österreich sticht im Ranking vor allem durch die hohe Innovationsdichte in der Unternehmenslandschaft hervor. So liegt Österreich auf Platz eins bei der Anmeldung von Schutzrechten für geistiges Eigentum – das ist eine der zwölf Dimensionen im EIS.

Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmansdorfer (ÖVP) betont, zur europäischen Innovationsspitze aufschließen zu wollen: „Das European Innovation Scoreboard ist ein klarer Handlungsauftrag für eine aktive, zukunftsgerichtete Standortpolitik. Wer heute in Innovation investiert, sichert die Arbeitsplätze und den Wohlstand von morgen.“ Man bekenne sich klar zur Forschung und Entwicklung – daher werde auch das Forschungsbudget im BMWET gesichert.

Neue Bewertungskriterien

Die europäische Kommission veröffentlicht jährlich das European Innovation Scoreboard und vergleicht die Innovationskraft der verschiedenen EU-Länder miteinander. Die Innovationskraft wird anhand eines zusammengesetzten Indikators gemessen, der aus 32 Einzelindikatoren besteht. 2025 überarbeitete die Kommission den Bewertungsbogen. Es wurden einige neue Indikatoren eingeführt. So werden unter anderem auch Aspekte wie Digitalisierung, industrielle Resilienz und gesellschaftliche Auswirkungen mit einbezogen. Aufgrund der Änderungen seien die Ergebnisse des EIS 2025 nur bedingt mit jenen der Vorjahre vergleichbar, heißt es vom Ministerium.

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