28.02.2017

14 Startups fliegen mit der Außenwirtschaft ins Silicon Valley

Rund 40 Startups hatten sich für das GoSiliconValley-Programm der Außenwirtschaft Austria beworben. 14 davon werden nun im bedeutendsten Tech-Hub der Welt an ein- bis dreimonatigen Inkubator-Programmen teilnehmen.
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(c) Alexander Slabihoud

Seit 2010 ermöglicht die Außenwirtschaft Austria der Wirtschaftskammer Österreich, zusammen mit der Exportoffensive „go-international“ des Wirtschaftsministeriums, jährlich bis zu 15 ausgewählten österreichischen Startup- und Spinoff-Firmen im Rahmen des Programms GoSiliconValley einen ein- bis dreimonatigen Inkubatorplatz im Silicon Valley. Ziel der Initiative ist es, dass die Unternehmen ihre Businesspläne und -modelle verfeinern und mit strategischen Partnern, potentiellen Kunden und Investoren vernetzt werden.

+++ Interview: Die ersten Monate von Open Austria im Silicon Valley +++

“Aufenthalt im Silicon Valley für Wachstum und Anschlussfinanzierung nutzen”

Am 20. und 21. Februar präsentierten rund 40 Startups ihre Geschäftsideen vor einer Jury aus Silicon Valley-Experten.  „Viele der diesjährigen Bewerber hatten bereits Kunden beziehungsweise Umsätze vorzuweisen. Das spricht für ein durchdachtes Business Model und ist eine gute Voraussetzung, um den Aufenthalt im Silicon Valley für weiteres Wachstum oder eine Anschlussfinanzierung zu nutzen“, sagt Georg Fürlinger, Technologiebeauftragter im Aussenwirtschafts-“Konsulat” in San Francisco.

Präsentationsmöglichkeiten vor Silicon Valley-Investoren

Die 14 Gewinner erwartet ein dichtes Programm bei einer der Partner-Organisatoren, wie dem Plug&Play Tech Center in Sunnyvale oder dem Founders Space in San Francisco. Neben Einführungen in Silicon-Valley-Geschäftspraktiken und Pitch-Trainings werden den Teilnehmern des GoSiliconValley-Programms auch zahlreiche Networking-Events und Präsentationsmöglichkeiten vor Investoren geboten.

+++ Pitching-Tipps von Silicon Valley-VCs | Teil 1: Warum investieren? +++

Diese Startups sind dabei:

  • Mattro Production
  • Usersnap
  • firstbird
  • pikd
  • viewpointsystem
  • appers
  • Muse Electronics
  • YodelTalk
  • Dialogschmiede
  • pwnwin
  • Eva Reder – NomadApp
  • Meine perfekte WG
  • Tyche Technologies
  • PAS Peschak Autonome Systeme
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Digicust, Zoll, Zollabwicklung
(c) Digicust

Traditionelle Zollverfahren sind häufig zeitaufwendig und mit hohen Kosten verbunden. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, immer komplexere Vorschriften und Regularien einzuhalten, während sie gleichzeitig den Wunsch nach schnellen Lieferzeiten erfüllen müssen. Abhilfe möchte das 2020 gegründete niederösterreichische Startup Digicust schaffen. Das Unternehmen hat eine Software-Suite entwickelt, die Spediteure und Logistiker bei der Zollabwicklung unterstützt. Mit Hilfe der Technologie lassen sich beispielsweise Zollanmeldungen automatisch ausfüllen.

Kooperation zwischen Digicust und Eazy Customs

Erst im März diesen Jahres gab das Unternehmen die Expansion nach Deutschland bekannt (brutkasten berichtete). Rund ein halbes Jahr nach dieser Ankündigung geht Digicust nun eine strategische Kooperation mit Eazy Customs aus Hamburg ein. Das Unternehmen bietet eine Plattform, die traditionelle Kommunikationsmethoden wie E-Mail durch eine sichere und automatisierte Kommunikation in Echtzeit ersetzt.

“Unsere Plattform bietet eine sichere und effiziente Alternative zur herkömmlichen E-Mail-Kommunikation, die perfekt mit den Automatisierungslösungen von Digicust harmoniert. Gemeinsam schaffen wir einen Mehrwert, der weit über die Summe unserer einzelnen Angebote hinausgeht”, so Thorsten Porath, Gründer von Eazy Customs.

Kommunikationsbarrieren minimieren

Kunden sollen künftig von einem geschlossenen Kreislauf strukturierter und qualitativer Daten profitieren. Fehlende oder fehlerhafte Dokumente und Daten werden automatisch erkannt und angefordert, sodass die Zollanmeldung laut Digicust mit minimalem Aufwand abgeschlossen werden kann.

Sobald die notwendige Datenbasis für eine vollständige Zollanmeldung in strukturierter Form vorliegt, wird der generierte Datensatz an eine integrierte Zollsoftware wie dbh, Dakosy, AEB, MIC oder SAP übermittelt. Sofern die jeweilige Zollsoftware keine Warnmeldungen ausgibt, kann die Zollanmeldung beim Zollamt abgegeben werden. 

“Gemeinsam bieten wir eine Lösung an, die nicht nur die operativen Prozesse unserer Kunden vereinfacht, sondern auch die Kommunikationsbarrieren zwischen den Beteiligten minimiert“, sagt Borisav Parmakovic, CEO und Mitbegründer von Digicust.

Ende letzten Jahres gab Digicust den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Millionenhöhe bekannt. Damals stieg mit Rudolf Reisdorf der Chef des Schweizer Logistikkonzerns Fracht AG privat als zweitgrößter Anteilseigner nach Gründer Borisav Parmacovic ein (brutkasten berichtete).


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