12.09.2024
EXPANSION

123-Transporter startet Kooperation mit Hornbach in Österreich und Mömax in Deutschland

Das Startup 123-Transporter aus Niederösterreich treibt seine Expansion voran und erweitert sowohl seine Fahrzeugflotte als auch sein Netzwerk an Standortpartnerschaften. Mit Hornbach in Österreich und Mömax in Deutschland gewinnt der Sharing-Anbieter neben Obi und Bellaflora nun weitere Partner für sich.
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123-Transporter, Transporter ausleihen, Carsharing, LKW
(c) 123-Transporter - Matthias Pajek, Co-Gründer und Geschäftsführer 123-Transporter.

Das niederösterreichische Startup 123-Transporter holte Anfang des Jahres prominente Investoren an Bord, darunter Heinrich Prokop und die PlanRadar-, Storebox-, Runtastic– und PSPDFKit-Gründer – brutkasten berichtete. Bereits vor zwei Jahren startete der erste Expansionskurs nach Deutschland, im Februar dieses Jahres wurde die Ausweitung nach Tschechien realisiert und im Juli weitete das Unternehmen seine Tätigkeiten nach Ungarn aus.

123-Transporter: „Märkte sukzessive erweitern“

Aktuell treibt das Team von 123-Transporter seine Wachstumspläne weiter voran und verstärkt sowohl seine Fahrzeugflotte als auch sein bestehendes Netzwerk an Partnerschaften. Anfang August startete das neue Pilotprojekt mit der Baumarktkette Hornbach als neuem Standortpartner für die Leih-Transporter in Österreich. Aktuell umfasst das Angebot drei Märkte: Hornbach Brunn am Gebirge, Klagenfurt und Wien Stadlau.

„Unser gemeinsames Ziel mit Hornbach ist es, die Anzahl der Märkte sukzessive zu erweitern und unsere Fahrzeuge österreichweit auf den Hornbach-Parkplätzen zur Verfügung zu stellen“, sagt Matthias Pajek, Co-Gründer von 123-Transporter.

Pilotprojekt in Süddeutschland

Mit Septemberbeginn ist auch ein weiteres Pilotprojekt in Süddeutschland gestartet. An insgesamt sechs Standorten können Kund:innen ab sofort bei Mömax auf das Sharing-Angebot zurückgreifen. Angesiedelt sind die neuen Flotten bei Filialen des Möbelhauses in den Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg.

„Gerade Mömax und Hornbach eignen sich als optimale Standortpartner, so können sperrige Einkäufe wie Möbel, Pflanzen oder Werkzeuge direkt nach dem Einkaufen unkompliziert und sicher nach Hause transportiert werden“, so der Gründer weiter.

In Deutschland sind derzeit insgesamt 100 Transporter im Einsatz, ab September wird die Flotte um weitere 50 erweitert.

123-Transporter erschließt neue Standorte

Durch den Start der Pilotprojekte mit Hornbach und Mömax konnten 123-Transporter in Österreich und auch in Deutschland neue Standorte erschließen. Hierzulande wurde die Karte um Brunn am Gebirge erweitert, in Deutschland um Eching, Ingolstadt, Mannheim und Rosenheim. In Kürze sollen Dresden, Bad Kreuznach und Kaiserslautern folgen – weitere Städte wie Bielefeld, Düsseldorf, Paderborn, Deggendorf, Passau und Straubing sind ebenso eingeplant.

„Die Auswahl der neuen Gebiete wird auf Basis einer guten Erreichbarkeit für unsere Kund:innen und einem entsprechend großen Einzugsgebiet gewählt. Gerade in städtischen und urbanen Lebensräumen, wo das Verkehrsaufkommen hoch und die vorhandenen Parkplätze knapp sind, wird besonders gerne auf Sharing-Angebote zurückgegriffen, weil sich diese auf die unterschiedlichen Lebenssituationen anpassen lassen“, erklärt Pajek.

Weitere Schritte in Richtung flächendeckender Abdeckung in Mitteleuropa sind geplant, wie der Founder abschließend erklärt. „Wir streben bis Mitte 2025 eine Flottengröße von insgesamt 2.500 Transportern an, dadurch können wir eine signifikante Flächenabdeckung in Europa garantieren.“

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„Trump fires, Wien hires“ – NEOS wollen Spitzenforschung nach Wien holen

In einer Zeit des wissenschaftlichen Rückschritts in den USA lancieren die Wiener NEOS ein ambitioniertes Programm, um internationale Spitzenforschende nach Wien zu holen. Gezielte Anwerbestrategien mit umfassenden Unterstützungsmaßnahmen sollen Wien als innovativen Wissenschaftsstandort stärken.
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Beate Meinl-Reisinger und Christoph Wiederkehr
Beate Meinl-Reisinger und Christoph Wiederkehr | Foto: Neos Wien

Während in den USA unter der Trump-Administration wissenschaftliche Expertise in wichtigen Bereichen wie Klimaforschung zunehmend in den Hintergrund gedrängt wird, soll Wien die Chance ergreifen, zu einem globalen Zentrum für Spitzenforschung aufzusteigen. Eine von den Wiener NEOS vorgeschlagene Forschungsoffensive zielt darauf ab, führende Wissenschaftler:innen aus den Vereinigten Staaten und anderen Ländern in die österreichische Hauptstadt zu holen.

„Während Amerika die Wissenschaft ins Exil schickt, rollen wir in Wien den roten Teppich aus“, erklärt Bettina Emmerling, Wiener Vizebürgermeisterin und treibende Kraft hinter der Initiative.

Wien als Zufluchtsort für wissenschaftliche Exzellenz

Unter dem Motto „Trump fires, Wien hires“ sollen Wissenschaftler:innen in die Stadt geholt werden, die innovative Lösungen für die drängendsten globalen Herausforderungen unserer Zeit suchen – von Klimawandel bis Künstliche Intelligenz. „Wir wollen die klügsten Köpfe nach Wien bringen, um gemeinsam an einer besseren Zukunft zu arbeiten“, betont Emmerling.

Der Reformvorschlag umfasst gezielte Anwerbestrategien an amerikanischen Universitäten, ein spezielles Willkommenspaket für internationale Spitzenforscher mit Starthilfen für Wohnraum und Kinderbetreuung sowie umfangreiche Forschungsstipendien und moderne Infrastruktur. Zusätzlich sollen Kooperationen zwischen Universitäten und Privatwirtschaft verstärkt und administrative Hürden durch Schnellverfahren für wissenschaftliches Personal abgebaut werden.

„Während andere Städte rennen, spazieren wir“ 

Bettina Emmerling (Wiener Vizebürgermeisterin) und Selma Arapović (Klubobfrau NEOS Wien)

Mit der Forschungsoffensive wollen die NEOS an ihre bisherigen Erfolge in der Wiener Stadtregierung anknüpfen. „Wir haben auch in den letzten Jahren bewiesen, dass wir den Unterschied machen können – etwa durch die Einführung des kostenfreien Mittagessens für Schulkinder oder den massiven Investitionen in die Bildung, aber auch in den Bereichen Entlastung und Transparenz“, so Emmerling. Sie betont: Von den fünf Wahlversprechen, die NEOS 2020 zur Koalitionsbedingung gemacht haben, sind alle erfüllt.

Das Projekt steht im Einklang mit dem NEOS-Credo „Ganz ehrlich“. Mit diesem Versprechen bewerben sich die NEOS für fünf weitere Jahre der Fortschrittskoalition. Im Wahlkampf wollen sie die Probleme in Wien ehrlich ansprechen – etwa auch die Tatsache, dass Wien nicht unter den Top-Nationen im Bereich der Spitzenforschung gehört.  „Während andere Städte rennen, spazieren wir. Es ist Zeit, das Tempo zu erhöhen“, betont Emmerling.

Wien als Ort der Innovation und Offenheit

Erste konkrete Maßnahmen, darunter die Einrichtung eines speziellen Willkommensbüros für internationale Forscher:innen und die Ausschreibung von Forschungsstipendien, sollen bereits 2025 umgesetzt werden. „Wien war schon früher ein Ort der Innovation und Offenheit. Wir knüpfen an diese Tradition an und stärken gleichzeitig unsere Position im globalen Wettbewerb um die besten Köpfe.“

Wer von Spitzenforschung und weiteren Bildungsthemen nicht genug kriegen kann, findet im Wahlprogramm der NEOS viele weitere Ideen, um Wien nach vorne zu bringen.

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