16.01.2024

123-Transporter: Investment von Prokop, PlanRadar-, Storebox-, Runtastic- & PSPDFKit-Gründern

Das niederösterreichische Startup 123-Transporter holt einige der bekanntesten Investoren des Landes an Bord.
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123-Transporter, Transporter ausleihen, Carsharing, LKW
(c) 123-Transporter - Matthias Pajek, Co-Gründer und Geschäftsführer 123-Transporter.

Das Konzept des niederösterreichischen Startups 123-Transporter lässt sich schnell erklären: etwas, das es bereits gibt, mit einem neuen Geschäftsmodell und besserer User-Experience zum Erfolg führen. Wie der Name nahelegt, bietet das Unternehmen aus Ternitz Leih-Lieferwägen an. Besonders daran ist das dahinter liegende Sharing-Modell. Das Startup besitzt die Fahrzeuge nicht selbst, sondern arbeitet mit Flottenpartnern zusammen. Der Fokus liegt dabei im ländlichen Raum.

Katharina Schneider bereits als Investorin an Bord

Seit dem Start 2021 konnte 123-Transporter auf diese Weise schnell expandieren und ist nicht nur in mehreren österreichischen Bundesländern sondern auch bereits an einigen Standorten in Deutschland aktiv. Mit “2 Minuten 2 Millionen”-Investorin Katharina Schneider konnte vergangenes Jahr bereits eine prominente Kapitalgeberin an Bord geholt werden (über die Schneider Holding gemeinsam mit Dieter Schneider).

Bekannte Namen der heimischen Startup-Szene steigen bei 123-Transporter ein

Nun kommunizierte 123-Transporter eine weitere Finanzierungsrunde, die bereits Ende des vergangenen Jahres abgeschlossen wurde. Die Liste der Neu-Investoren enthält dabei eine ganze Reihe in der heimischen Startup-Szene gut bekannter Namen: Heinrich Prokop (Clever Clover), Clemens Hammerl und Constantin Köck (beide Co-Founder von PlanRadar), Peter Steinberger (Gründer von PSPDFKit), Ferdinand Dietrich (Co-Founder von Storebox) und Alfred Luger (Co-Founder von Runtastic). Die Höhe der aktuellen Finanzierung wurde nicht genannt.

Kapital soll unter anderem in Ost-Europa-Expansion fließen

“Neben dem finanziellen Aspekt war uns insbesondere die Erweiterung unseres Netzwerks und die Hinzuziehung hochkarätiger Unternehmer:innen wichtig, die uns bei der strategischen Ausrichtung, der Verbesserung unseres Angebots sowie unseren Wachstumsschritten – insbesondere hinsichtlich Internationalisierung – unterstützen können”, kommentiert 123-Transporter-Co-Founder Matthias Pajek in einer Aussendung. 2024 stehe nun unter anderem die Expansion nach Ost-Europa am Plan.

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Renésim Gründer und CEO Georg Schmidt-Sailer | (c) brutkasten
Renésim Gründer und CEO Georg Schmidt-Sailer | (c) brutkasten

Als Startup kann man Renésim wohl schon eine Zeit lang nicht mehr bezeichnen. In der heimischen Szene ist das Unternehmen mit Hauptsitz in München vor allem dafür bekannt, dass es 2010 das erst zweite Startup-Investment vom damals noch frischgebackenen Business Angel Hansi Hansmann erhielt. Damals startete es im noch kaum erschlossenen Online-Juwelier-Markt.

Vom Online-Juwelier-Startup zum hybriden KMU

In den ersten Jahren lief das Online-Schmuck-Geschäft gut – bis die internationalen Juwelier-Riesen nachzogen und in den Markt einstigen. Sie trieben die Klickpreise in kurzer Zeit in massive Höhen, wie Gründer und CEO Georg Schmidt-Sailer brutkasten 2022 erzählte. Danach stieg Renésim auf ein hybrides System um und eröffnete zunächst ein physisches Geschäft in zentraler Lage in München, 2022 dann auch in Wien in einer Seitengasse des Graben. Auch in der Wachstumsstrategie sei man von Startup auf KMU umgestiegen, erklärte der Gründer.

Deutsche Renésim-Mutter vor Insolvenz – auch Österreich-Tochter in Konkurs

Doch letztlich scheint die Strategie scheint im Lichte der aktuellen Krisen nicht mehr funktioniert zu haben. Wie der Alpenländische Kreditorenverband (AKV) verlautbart, brachte die österreichische Renésim-Tochter einen Konkurs-Antrag ein. Eine Fortführung ist nicht geplant. Auch bei der deutschen Muttergesellschaft stehe die Insolvenz bevor. Die Schulden der österreichischen Tochter betragen rund 680.000 Euro. Vier Dienstnehmer:innen und 35 Gläubiger:innen sind betroffen.

“Massive Umsatzeinbrüche” und kein Investment

In einer Erklärung auf der Page des AKV heißt es dazu: “Laut eigenen Angaben ist das Abgleiten in die nunmehrige Insolvenz auf massive Umsatzeinbrüche zurückzuführen. Die Bemühungen um eine Investition zur Schließung der Liquiditätslücke sind schlussendlich gescheitert.” Die bevorstehende Insolvenz der deutschen Muttergesellschaft habe zur Folge, dass die österreichische Renésim-Tochter keine Ware mehr beziehen könne, sodass ein Fortbetrieb nicht von Interesse sei.

Mittlerweile hat sich auch Renésim-Gründer Georg Schmidt-Sailer gegenüber brutkasten zu Wort gemeldet: “Es ist natürlich bitter, aber in meiner Verantwortung als Geschäftsführer musste ich diesen Schritt jetzt setzen. Mir tut das für alle Beteiligten, vor allem unsere Gläubiger und insbesondere unsere Kund:innen, sehr leid”.


Disclaimer: Das Statement von Georg Schmidt-Sailer wurde am Freitag, den 31. Mai, ergänzt.

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