Das Konzept des niederösterreichischen Startups 123-Transporter lässt sich schnell erklären: etwas, das es bereits gibt, mit einem neuen Geschäftsmodell und besserer User-Experience zum Erfolg führen. Wie der Name nahelegt, bietet das Unternehmen aus Ternitz Leih-Lieferwägen an. Besonders daran ist das dahinter liegende Sharing-Modell. Das Startup besitzt die Fahrzeuge nicht selbst, sondern arbeitet mit Flottenpartnern zusammen. Der Fokus liegt dabei im ländlichen Raum.

Katharina Schneider bereits als Investorin an Bord

Seit dem Start 2021 konnte 123-Transporter auf diese Weise schnell expandieren und ist nicht nur in mehreren österreichischen Bundesländern sondern auch bereits an einigen Standorten in Deutschland aktiv. Mit “2 Minuten 2 Millionen”-Investorin Katharina Schneider konnte vergangenes Jahr bereits eine prominente Kapitalgeberin an Bord geholt werden (über die Schneider Holding gemeinsam mit Dieter Schneider).

Bekannte Namen der heimischen Startup-Szene steigen bei 123-Transporter ein

Nun kommunizierte 123-Transporter eine weitere Finanzierungsrunde, die bereits Ende des vergangenen Jahres abgeschlossen wurde. Die Liste der Neu-Investoren enthält dabei eine ganze Reihe in der heimischen Startup-Szene gut bekannter Namen: Heinrich Prokop (Clever Clover), Clemens Hammerl und Constantin Köck (beide Co-Founder von PlanRadar), Peter Steinberger (Gründer von PSPDFKit), Ferdinand Dietrich (Co-Founder von Storebox) und Alfred Luger (Co-Founder von Runtastic). Die Höhe der aktuellen Finanzierung wurde nicht genannt.

Kapital soll unter anderem in Ost-Europa-Expansion fließen

“Neben dem finanziellen Aspekt war uns insbesondere die Erweiterung unseres Netzwerks und die Hinzuziehung hochkarätiger Unternehmer:innen wichtig, die uns bei der strategischen Ausrichtung, der Verbesserung unseres Angebots sowie unseren Wachstumsschritten – insbesondere hinsichtlich Internationalisierung – unterstützen können”, kommentiert 123-Transporter-Co-Founder Matthias Pajek in einer Aussendung. 2024 stehe nun unter anderem die Expansion nach Ost-Europa am Plan.